D 2011
- Dokumentation
Alternativtitel: Eine heimliche Supermacht
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Sie waren „Global Player“ des Mittelalters: Deutsche Kaufleute und Abenteurer, die mit großem Geschäftssinn und Pioniergeist ein gigantisches Handelsnetzwerk gründeten, das von Island über England und Flandern bis nach Russland reichte.
Die zweiteilige „Terra X“-Dokumentation „Die Deutsche Hanse – Eine heimliche Supermacht“ erzählt vom Aufstieg eines weitgehend unbekannten und unterschätzten Wirtschaftsimperiums, das Europa prägte und in der europäischen Geschichte einzigartig ist.
Die Hanse – ein Bund ohne Regierung und ohne festes Territorium, aber dennoch ein Imperium. Über die Westsee, wie die Nordsee damals hieß, und über die Ostsee transportierten die Kaufleute der Hanse in dickbäuchigen Koggen gewinnbringend Luxusgüter und Massenwaren: wertvolle Pelze aus Nowgorod, Stockfisch aus Bergen, Salz aus Lüneburg und Lissabon, feinste Tuche aus Flandern, Spezereien aus dem Orient. Entlang der Küste entstanden Städte wie Rostock, Wismar, Stralsund. Lübeck wurde zum Haupt des Handelsbundes. Die Geschäftsbeziehungen der Hanse reichten über die Grenzen Europas hinaus und ließen die Welt ein Stückchen zusammenwachsen – zumindest auf dem Warentisch. Die Hanse trug nicht nur zur Europäisierung bei, sondern war auch ein erster Schritt der Globalisierung. Mit ihrer kompromisslosen Jagd nach Profit und ihrem Credo „Alle Macht dem Kaufmann“ setzte das immer größer werdende Netz der Hanse-Händler Prozesse in Gang, die fast revolutionär anmuten. In der Welt der Hanse war erstmals nicht die Abstammung entscheidend, sondern Schnelligkeit und unternehmerisches Geschick. In den prosperierenden Städten übernahm jemand neues die Führung: der Bürger, selbstständig und selbstbewusst. So selbstbewusst, dass er auch Königen die Stirn bot. (Text: ZDF)
Die zweiteilige „Terra X“-Dokumentation „Die Deutsche Hanse – Eine heimliche Supermacht“ erzählt vom Aufstieg eines weitgehend unbekannten und unterschätzten Wirtschaftsimperiums, das Europa prägte und in der europäischen Geschichte einzigartig ist.
Die Hanse – ein Bund ohne Regierung und ohne festes Territorium, aber dennoch ein Imperium. Über die Westsee, wie die Nordsee damals hieß, und über die Ostsee transportierten die Kaufleute der Hanse in dickbäuchigen Koggen gewinnbringend Luxusgüter und Massenwaren: wertvolle Pelze aus Nowgorod, Stockfisch aus Bergen, Salz aus Lüneburg und Lissabon, feinste Tuche aus Flandern, Spezereien aus dem Orient. Entlang der Küste entstanden Städte wie Rostock, Wismar, Stralsund. Lübeck wurde zum Haupt des Handelsbundes. Die Geschäftsbeziehungen der Hanse reichten über die Grenzen Europas hinaus und ließen die Welt ein Stückchen zusammenwachsen – zumindest auf dem Warentisch. Die Hanse trug nicht nur zur Europäisierung bei, sondern war auch ein erster Schritt der Globalisierung. Mit ihrer kompromisslosen Jagd nach Profit und ihrem Credo „Alle Macht dem Kaufmann“ setzte das immer größer werdende Netz der Hanse-Händler Prozesse in Gang, die fast revolutionär anmuten. In der Welt der Hanse war erstmals nicht die Abstammung entscheidend, sondern Schnelligkeit und unternehmerisches Geschick. In den prosperierenden Städten übernahm jemand neues die Führung: der Bürger, selbstständig und selbstbewusst. So selbstbewusst, dass er auch Königen die Stirn bot. (Text: ZDF)
- gezeigt bei Terra X
Die Deutsche Hanse – Eine heimliche Supermacht – Kauftipps
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