Lange Zeit waren Auktionen einer Elite vorbehalten. Heute sind die Franzosen ganz verrückt nach dem Auktionshammer. Die Dokumentationsreihe beginnt im Januar 2012 in Paris mit einer ganz ungewöhnlichen Auktion in einem Kloster, zu dem die Öffentlichkeit eigentlich keinen Zutritt hat. Es handelt sich um die erste Auktion des Jahres. Der Countdown läuft. Es gilt, außergewöhnliche Objekte für die Auktion in Cheverny zu finden. Philippe Rouillac und seinen Sohn begeben sich auf eine wahre Schatzsuche. Sehr hilfreich sind die Tage, an denen die Auktionatoren kostenlos Gegenstände begutachten: Aus
der ganzen Gegend reisen potenzielle Kunden mit vollen Einkaufstaschen in der Hoffnung an, im Besitz eines Schatzes zu sein. Die schönsten Objekte werden in die Auktion im Schloss von Cheverny aufgenommen. Das Auktionshaus Rouillac hat Glück gehabt: Die Witwe des verstorbenen Regisseurs René Clément hat ihnen 13 moderne Gemälde aus dessen Sammlung anvertraut, darunter ein Renoir, ein Vlaminck, ein Buffet – und die geheimnisvolle „Dame à la Rose“, ein Meisterwerk des Fauvismus mit einer Signatur von Kees van Dongen, die es jedoch zu überprüfen gilt … (Text: arte)