Folge 3

  • 3. Teil 3

    Nach langer Fahrt landen die Trojaner an einer unbekannten Küste. Unweit des Strandes findet Äneas trojanische Waffen, und während er in ihnen die Grabbeigaben seines toten Vaters erkennt, umringt ihn eine Schar von Jünglingen und jungen Mädchen, die sich als Trojaner ausgeben. Erschüttert erkennt er in ihnen jene nunmehr herangewachsenen Kinder, die er damals in Troja retten und seinem Freund Akestes anvertrauen konnte. Akestes und seine Frau haben sie wie leibliche Eltern aufgezogen. Sie leben hier in einem blühenden Land ohne Krieg, und die Sehnsucht der Gefährten des Äneas, ebenfalls hier zu bleiben, wird so groß, dass die Frauen die Schiffe in Brand setzen. Äneas ist ratlos und sucht die Pforten der
    Unterwelt, um seinen toten Vater Anchises zu treffen.
    Vorbei an der Sibylle, die die Schicksalsblätter zu ordnen versucht, gerät er unbehelligt in die Unterwelt, denn ein anderer, der getreue Misenius, hat soeben unwissentlich jenes Opfer für ihn gebracht, ohne das man nicht lebendig hinunter gelassen werden kann. Auf der Suche nach seinem verschwundenen Herrn hat er im Hain der Proserpina den goldenen Zweig abgebrochen und starb auf der Stelle. Im Reich der Schatten begegnen Äneas viele Gestalten, die er noch lebend gesehen hat, auch seinen toten Vater. Dieser erteilt ihm die Weisung, weiterzufahren, damit ein neues Reich, eine neue Stadt entstehe und die Verheißung erfüllt werde. (Text: ZDF)

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