Klaus Wowereit: Außerhalb Berlins ist der Regierende Bürgermeister der Hauptstadt vor allem durch zwei Sätze berühmt geworden: „Ich bin schwul – und das ist auch gut so“ wurde mit unzähligen Abwandlungen ebenso zum geflügelten Wort wie sein „Arm aber sexy“ als Zustandsbeschreibung für die trotz stets knapper Finanzlage ungebrochene Attraktivität Berlins. Seit 2001
führt der 56-Jährige einen von SPD und PDS getragenen Senat. Doch trotz beachtlicher Erfolge in der Haushaltssanierung leidet „Wowi“ unter nachlassender Beliebtheit. In den eigenen Reihen wird ihm vorgeworfen, lustlos zu regieren. Warum es sich dennoch lohnt, bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus 2011 für ihn zu stimmen, will der SPD-Politiker in „Dickes B.“ erklären. (Text: rbb)