Staffel 2, Folge 3–9

Staffel 2 von „Dickes B.“ startete am 21.11.2008 im rbb.
  • Staffel 2, Folge 1
    Während Zuschauerinnen und Zuschauer Jörg Thadeusz bereits als Gastgeber der ersten Ausgaben „Dickes B.“ und natürlich als „Thadeusz“-Moderator kennen, ist die Frau an seiner Seite neu: Andreja Schneider. Die Sängerin, Schauspielerin und Entertainerin machte sich als „Fräulein Schneider“ im Trio der Geschwister Pfister einen Namen. Im TIPI, wo „Dickes B.“ produziert wird, genießt sie Heimvorteil. Im Zelt am Kanzleramt gastierte Andreja Schneider mehrfach. Künftig befragt sie gemeinsam mit Jörg Thadeusz für „Dickes B.“ Prominente und präsentiert die Showgäste der Sendung. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.11.2008rbb
  • Staffel 2, Folge 2
    Moderator Jörg Thadeusz und die unvergleichbare Andreja Schneider begrüßen im TIPI-Zelt am Kanzleramt prominente Gäste. Und in dem neuen Showtalk kann mit den sechs Geladenen aus Alltag, Show und Politik alles passieren. Unter anderem gibt es Auftritte der Stars, begleitet vom Babelsberger Filmorchester, arrangiert und dirigiert von Komponist, Bandleader und Conferencier Mark Scheibe. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.12.2008rbb
  • Staffel 2, Folge 3
    Zur ersten Ausgabe von „Dickes B.“ in diesem Jahr begrüßen Andreja Schneider und Jörg Thadeusz wieder spannende Gäste im „TIPI“. Sie war die „Bardot der DDR“: DEFA-Star Angelika Domröse. Seit sie 1973 an der Seite von Winfried Glatzeder die Hauptrolle in „Die Legende von Paul und Paula“ spielte, ist sie Kultschauspielerin. In „Dickes B.“ spricht sie über die großen Rollen ihres Lebens. Roger Willemsen gilt als „Feingeist vom Dienst“, erlangte als Talkmaster Kultstatus und schrieb zahlreiche Bücher. Vor kurzem erschien sein wohl persönlichstes Buch „Der Knacks“ über den Krebstod seines Vaters.
    In der Sendung erklärt er, was Franz Kafka und Amy Winehouse gemeinsam haben und warum Lügner die besseren Menschen sind. Seit 30 Jahren steht Jürgen von der Lippe auf der Bühne. Mit staubtrockenem Humor und einem Gespür für sprachliche Abgründe steht der gebürtige Westfale für eine Mischung aus anspruchsvollem Humor mit selbstironischem Unterton und einem Funken Anarchie. Die Schauspielerin Jeanette Hain war in vielen Fernsehrollen und Kinoproduktionen erfolgreich, darunter in „Frau Rettich, die Czerni und ich“, „Sass“ oder „TKKG“.
    Ende Februar kommt sie mit der internationalen Produktion „Der Vorleser“ in die Kinos, an der Seite von Weltstars wie Ralph Fiennes und Kate Winslet, die dafür gerade mit einem „Golden Globe“ als „beste Nebendarstellerin 2009“ ausgezeichnet wurde. Im vergangenen Sommer stand er für Barack Obama auf der Bühne an der Siegessäule in Berlin, mit den „Brothers Keepers“, einem Verein afrodeutscher Künstler, kämpft er seit Jahren gegen Rassismus: Patrice, deutscher Reggaesänger und Songwriter mit afrikanischen Wurzeln, hat seine Musik immer mit politischem Engagement verknüpft, zuletzt gegen die Politik von George W. Bush.
    Der promovierte Biologe und preisgekrönte Journalist, Jürgen Neffe, begab sich anlässlich des Darwin-Jahres 2009 auf die Spuren des englischen Evolutionsforschers zu abgelegen Inseln und fernen Urwäldern. Sein umfangreicher Reisebericht ist spannend wie ein wissenschaftlicher Roadmovie. Im Gespräch mit Jörg Thadeusz und Andreja Schneider erläutert er u. a. seine Gedanken zu Darwins Theorie der sexuellen Auslese. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.01.2009rbb
  • Staffel 2, Folge 4
    Renate Künast Sie gehört zur Gründungsgeneration der GRÜNEN, war Deutschlands erste Verbraucherschutzministerin und ist jetzt zusammen mit Jürgen Trittin Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl 2009. Renate Künast musste sich den Weg an die Spitze der deutschen Politik hart erkämpfen und will jetzt zurück an die Macht. Ann-Kathrin Kramer Gerade ist ein von der Kritik gelobtes Buch „Begegnungen“ über ihren Schauspielalltag veröffentlicht worden. Im DICKEN B. spricht Ann-Kathrin Kramer auch über Dreharbeiten ihres neusten Films „30 Tage Angst“ in Namibia, der im April im ZDF ausgestrahlt wird.
    Oliver Polak Der Kabarettist Oliver Polak macht Witze, bei denen vielen Menschen das Lachen im Hals stecken bleibt. „Ich darf das, ich bin Jude“, und so lautet auch der Titel seines kürzlich erschienenen Buches. Christiane Stenger Die 22-Jährige ist die jüngste „Grandmaster of Memory“ und Sachbuch-Autorin. Zuletzt erschien von ihr „Das Gummibärchen im Spinat“, in dem sie Gedächtnistipps für Kinder gibt. Beim DICKEN B. wird die vielfache Gedächtnis-Weltmeisterin mit ein paar Tricks verblüffen. Judy Winter Ob als Marlene oder Hilde Knef, immer wieder begeistert Judy Winter, wenn sie in die Rollen der ganz Großen schlüpft.
    Die Berliner Schauspielerin ist seit Jahrzehnten außerordentlich erfolgreich, auch weil sie es, wie keine Zweite schafft, sich immer wieder neu zu erfinden. Hans Narva Er spielt Bass, macht den besten Sound, schreibt Bücher, tanzt und leitet Musikworkshops. „Hans im Glück“ heißt der Dokumentarfilm über den Bassisten der DDR-Kultband „Herbst in Peking“, der auf der Berlinale bereits gefeiert wurde. Beim DICKEN B. spricht Narva über sein Leben als Unangepasster, seine ostdeutsche Vergangenheit und 20 Jahre Mauerfall. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.02.2009rbb
  • Staffel 2, Folge 5
    Zur fünften Ausgabe von „Dickes B.“ wird Jörg Thadeusz seine Gäste diesmal gemeinsam mit Melinda Crane begrüßen. Andreja Schneider, die den Showtalk des rbb bislang gemeinsam mit Jörg Thadeusz moderierte, wird sich auf ihre Arbeit als Schauspielerin und Entertainerin konzentrieren. „Ich habe mich entschieden, meinen Schwerpunkt wieder stärker auf die Schauspielerei und auf die Show zu legen“, sagt Andreja Schneider. „Ich bedauere das sehr, kann aber zurzeit unmöglich meine Arbeit im Fernsehen und auf der Bühne gleichzeitig bewältigen.“ Zurzeit bereitet sich Andreja Schneider als Mitglied der „Geschwister Pfister“ auf ein neues Programm des Trios vor, spielt im Theaterstück „Zwei auf einer Bank“ an der Seite von Katharina Thalbach und dreht außerdem einen Spielfilm.
    Jörg Thadeusz wird „Dickes B.“ daher künftig gemeinsam mit einer Gastmoderatorin oder einem Gastmoderator leiten. Die gebürtige Amerikanerin Melinda Crane (Jahrgang 1956), die ihm an diesem Freitag zur Seite steht, lebt seit 20 Jahren in Deutschland und hat von hier u. a. für das „New York Times Magazine“ und den „Boston Globe“ berichtet. Aktuell moderiert sie für Deutsche Welle TV die Nachrichtensendung „Journal“ sowie die politischen Talksendungen „Quadriga“ und „Capital Cities“. Außerdem kommentiert die studierte Historikerin für verschiedene Sender die amerikanische Politik. In der nächsten Ausgabe von „Dickes B.“ am 24. April wird der Publizist Roger Willemsen Gastmoderator sein. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.03.2009rbb
  • Staffel 2, Folge 6
    Zur sechsten Ausgabe von „Dickes B.“ wird Jörg Thadeusz diesmal gemeinsam mit dem Moderator und Publizisten Roger Willemsen folgende Gäste im „TIPI“ begrüßen: Bascha Mika Pünktlich zum 30. Geburtstag der taz sorgt Chefredakteurin Bascha Mika für einen Skandal. Auf die Titelseite der Osterausgabe ließ sie ein Foto des in der Kritik stehenden Jürgen Klinsmann drucken – wie Jesus Christus ans Kreuz genagelt. Der Bayern-Trainer will jetzt gegen das Blatt klagen. Bascha Mika bleibt gelassen – die Leiterin der als rebellisch geltenden Redaktion hat schon einiges überstanden.
    In „Dickes B.“ verrät sie, wie sie etwas geschafft hat, was vor ihr noch keinem gelang: Seit zehn Jahren hält sich Bascha Mika an der Spitze der taz. Thomas Hermanns Donna Summer, Gloria Gaynor und Hot Chocolate – die glitzernden Disco-Ikonen der 70er Jahre begleiteten Thomas Hermanns ganz persönliche Emanzipation. Sie machten aus dem fränkischen Musterschüler mit Kassengestell einen selbstbewussten Schwulen. Dafür widmet er ihnen ein Buch und das dazugehörige Bühnenprogramm „Für immer Disco“.
    In „Dickes B.“ erläutert der Vater des Quatsch Comedy Club, warum die ungepflegte Macho-Rockermähne gegen das pinkfarbene Disco Glitzerstirnband keine Chance hat. Michael Tsokos Der Institutschef der Berliner Charite ist Deutschlands bekanntester Gerichtsmediziner, half vor fünf Jahren bei der Identifizierung von Tsunami-Opfern und untersuchte Massengräber auf dem Balkan. In seinem neu erschienen Buch „Dem Tod auf der Spur“ berichtet Michael Tsokos von mysteriösen Todesfällen, an deren Aufklärung er beteiligt war.
    Und in „Dickes B.“ erzählt Tsokos aus seinem Arbeitsalltag – nichts für zarte Gemüter. Christine Theiss Von dieser Frau würde sich wohl jeder Mann gern verprügeln lassen. Die promovierte Medizinerin Christine Theiss ist nicht nur Deutschlands einzige Profikickboxerin und amtierende Weltmeisterin in der Vollkontakt-Disziplin sondern widerlegt mit Humor, Charme und Attraktivität in jeder Hinsicht das Klischee einer tumben Kampfsportlerin.
    In „Dickes B.“ erklärt sie, warum Kampfsport durchaus auch Frauensache ist. Meret Becker Mit fünf Jahren debütierte sie in der Kindersendung „Rappelkiste“, in der Trucker-Serie „Auf Achse“ spielte sie die Sekretärin von Manfred Krug, sie arbeitete mit Steven Spielberg zusammen und dreht gerade einen Film an der Seite von Jürgen Vogel. Als Sängerin begeistert Meret Becker mit singender Säge, Werken von Brecht und finnischen Kinderliedern.
    In „Dickes B.“ erzählt Meret Becker, wieso sie ihr Leben der Kunst gewidmet hat – und warum sie nie als Arztgattin besetzt wird. Gert Rosenthal Sein Vater war Deutschlands beliebtester Quizmaster: Hans Rosenthal. In der ARD-Dokureihe „Mein Deutschland“ erzählt der Sohn jetzt die tragische Geschichte der jüdischen Familie. Hans Rosenthal überlebte die Nazi-Herrschaft versteckt in einer Berliner Kleingartenkolonie – und schwor sich, sein weiteres Leben dem Miteinander von Juden und Nicht-Juden zu widmen. In „Dickes B.“ erzählt Gert Rosenthal, wie er das Werk seines Vaters fortsetzen will. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.04.2009rbb
  • Staffel 2, Folge 7
    Zur siebten Ausgabe von „Dickes B.“ wird Jörg Thadeusz diesmal gemeinsam mit Sarah Kuttner folgende Gäste im „TIPI“ begrüßen: Richard David Precht Es war die Buch-Sensation 2008: Das angeblich so schwere Thema Philosophie hat Richard David Precht zu dem Bestseller „Wer bin ich – und wen ja wie viele?“ verarbeitet und steht damit immer noch auf Platz zwei der Spiegel Bestseller-Liste. Dicht gefolgt auf Platz drei von seinem neuen Werk: „Liebe. Ein unordentliches Gefühl“. Darin zeigt er, warum es sich bei der Präriewühlmaus um ein Musterbeispiel für katholische Sexualmoral handelt.
    In „Dickes B.“ erklärt Richard David Precht, welche Liebes-Chancen der Frühling bietet. Thomas Thieme In seiner neuen Fernsehrolle wagt sich der Schauspieler an den Über-Kanzler Helmut Kohl. Wenn er vom Theater vor die Kamera wechselt, müssen es ganz besondere Rollen sein. So brilliert er als widerlicher DDR-Kulturminster Bruno Hempf in „Das Leben der Anderen“ oder als Martin Bormann in „Der Untergang“.
    Beide Filme wurden mit dem Oscar ausgezeichnet. In „Dickes B.“ verrät Thomas Thieme, warum man den Altkanzler nicht „verkörpern“ kann und warum große Mengen Marmorkuchen für die Rolle so wichtig waren. Florian Schröder Der Berliner Kabarettist ist seine eigene Talkshow, denn in seinem Programm imitiert er Johannes B. Kerner, Dieter Bohlen und Horst Köhler in Perfektion. Florian Schroeder wechselt zwischen seinen prominenten Opfern im Sekundentakt und verwickelt sie in wahnwitzige Dialoge.
    Immer böse sprengt er dabei bewusst die Grenzen zwischen Satire und Comedy. Er ist noch keine 30, gehört aber zu den Hoffnungsträgern des deutschen Kabaretts. Bei „Dickes B.“ erzählt Florian Schröder, warum Fernsehen für ihn so unglaublich inspirierend ist. Mieze Laut Berliner Zeitung singt Mieze, die Sängerin der Gruppe „Mia“, nicht einfach so daher, nein, sie „faucht, gurrt, jubiliert oder säuselt …“ Beim „Dicken B.“ trifft Mieze eine alte Bekannte: Als die Band vor 12 Jahren am Berliner John-Lennon-Gymnasium gegründet wurde, hatte Gastmoderatorin Sarah Kuttner ihre Finger im Spiel.
    Andreja Schneider und die Geschwister Pfister Die Geschwister Pfister stehen für Schlager und Satire, für lässig-freches Showbiz mit augenzwinkerndem Charme. Die Premiere ihres neuen Stückes „The Clinic“ nennt die Berliner Zeitung „brilliant“, der Tagesspiegel urteilt: „ … noch perfekter, noch professioneller als je zuvor“. „The Clinic“ der Geschwister Pfister handelt von einer Therapieeinrichtung für Prominente.
    Natürlich ein Thema für „Dickes B.“ Gerit Kling Schon im Alter von fünf Jahren stand Gerit Kling zum ersten Mal vor der Kamera – für Konrad Wolfs DEFA-Film „Goya“ als jüngste Tochter Elenita. Unzählige Spielfilme und Fernsehserien haben sie und ihre Schwester Anja, teils allein, teil gemeinsam schon gedreht. Im Herbst stehen die Potsdamerinnen für den ZDF-Film „Meine Schwester, mein Leben“ wieder vor der Kamera. Bis dahin allerdings ist Gerit Kling als Susanne im Stück „Shoppen“ am Theater am Kurfürstendamm beschäftigt.
    In „Dickes B.“ erklärt sie, warum sie nicht konsumorientiert ist und warum sie auch privat nicht ohne ihre Schwester sein mag. Michael Ballhaus Der gelernte Fotograf ist einer der wenigen Deutschen, die es in Hollywood geschafft haben – allerdings nicht vor, sondern hinter der Kamera. Als Director of Photography drehte er mit Regisseuren wie Martin Scorsese, Mike Nichols, Francis Ford Coppola, Wolfgang Petersen, Volker Schlöndorff und Peter Stein über 80 Kinofilme.
    1987 und 2002 wurde Ballhaus für den Oscar nominiert, 2007 erhielt er als erster Deutscher den begehrten Preis für sein Lebenswerk von der American Society of Cinematographers. Im selben Jahr verkündete er seinen Rückzug aus Hollywood und lebt seitdem auch wieder in Berlin. Über seine alte und neue Heimatstadt drehte Michael Ballhaus die Hommage „In Berlin“. In „Dickes B.“ erläutert der 73-jährige, warum er erst einen Film über Berlin drehen musste, um es richtig kennenzulernen und warum er Amerika gar nicht vermisst. Außerdem dabei: Mark Scheibe mit dem Babelsberger Filmorchester. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.05.2009rbb

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