* Hundebabys zum Schnäppchenpreis – Das skrupellose Geschäft mit den Welpen Sie sind klein, süß, flauschig und heiß begehrt: Hundewelpen. Zu Tausenden werden sie in Osteuropa gezüchtet und zu Schnäppchenpreisen in Deutschland verkauft. Bis dahin haben die kleinen Hunde oft schon einen langen Leidensweg hinter sich. Unter schlimmsten Bedingungen werden die kleinen Tiere gezüchtet, um dann viel zu jung von der Mutter getrennt und mit gefälschten Impfpässen verkauft zu werden. Was viele Hundekäufer nicht wissen: Die Welpen sind oft todkrank, leiden unter Entzündungen, Würmern und Parasiten. Außerdem sind sie durch die viel zu frühe Trennung von der Mutter oft verhaltensgestört. Deshalb fordert der Deutsche Tierschutzbund ein strikteres Vorgehen gegen den illegalen Welpenhandel. „defacto“ über das grausame Geschäft der Hundehändler. * Streik-Nachwehen – Eltern kämpfen um Rückerstattung der Kita-Gebühren Urlaub nehmen, Aufträge ablehnen, Ersatzbetreuung organisieren – für Familienvater Roland Storch war der vierwöchige Kita-Streik im April der pure Stress. Gerade als Selbstständiger musste er durch die geschlossene Kita auch finanzielle Verluste hinnehmen. „Keine Leistung, keine Gebühr“, hat sich sich der Wiesbadener gesagt und die 316 Euro Kita-Gebühren für seine beiden Töchter während des Streiks nicht bezahlt. Schließlich habe die Stadt während des Streiks auch keine Erzieher-Gehälter bezahlt und so noch eine Menge Geld gespart. Doch die Landeshauptstadt sieht das ganz anders und geht mit aller Härte gegen Familie Storch vor: Nach der ersten Mahnung schickte sie erst den Vollstreckungsbeamten, jetzt wurde sogar das Konto der Familie gepfändet. Dabei geht es auch ganz anders:
Die meisten anderen hessischen Städte haben ihre Gebührensatzung extra geändert, um den Eltern das Geld zurückzuerstatten. * Verseuchtes Grundwasser – Die giftigen Altlasten einer Edelstahlfirma Seit Jahren sind die Häuser von Anwohnern in Weidelbach mit krebserregenden Kohlenwasserstoffen belastet. Die krebserregenden Stoffe stammen laut Aussagen des Regierungspräsidiums Gießen vom Gelände der Firma „Kreck Edelstahl“. Die mittlerweile insolvent gegangene Firma hat Jahrzehnte lang Kochtöpfe hergestellt, die mit giftigen Reinigungsmitteln behandelt wurden. Die Schadstoffe sind vom Firmengelände ins Grundwasser gelangt, offenbar jahrelang. Von dort sind sie ins Mauerwerk und in die Raumluft der umliegenden Häuser gedrungen. Nun machen sich die Bewohner große Sorgen um ihre Gesundheit. Jahrelang haben die Kontrollbehörden die Verseuchung nicht bemerkt. „defacto“ hat nachgehakt: Wie konnte das passieren und was haben die Behörden getan, um das Gelände zu sanieren? * Verpuffte Romantik – Lebensgefahr bei Ethanol-Kaminen Draußen ist es stürmisch nass und kalt, bei vielen Menschen steigt da die Sehnsucht nach einem gemütlich prasselnden Kaminfeuer. In vielen Wohnzimmern hängen daher Designer-Kamine, die mit Alkohol befeuert werden. Der Vorteil: Diese Ethanol-Kamine brauchen keinen Schornstein, sie sind auch ohne größere Umbauten in jedem Zimmer leicht anzubringen. Doch immer wieder gibt es schwere Unfälle mit den Zimmerfeuerstellen. Bei unsachgemäßem Gebrauch der Designer-Stücke oder Materialschäden kann es schnell zu größeren Verpuffungen kommen, die schwere Folgen haben können. Im hessischen Zentrum für Schwerbrandverletzte in Offenbach beobachtet man deshalb den Trend zu den Ethanol-Kaminen mit großer Sorge. (Text: Tagesschau24)
Deutsche TV-PremiereSo. 06.12.2015hr-fernsehen
Sendetermine
Mi. 09.12.2015
22:45–23:15
22:45–
Di. 08.12.2015
04:40–05:10
04:40–
Mo. 07.12.2015
23:30–00:00
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So. 06.12.2015
18:00–18:30
18:00– NEU
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