Die Sendung enthält einen Beitrag zu folgendem Thema: „Auf gefährlicher Mission – wie ein hessischer Arzt im Irak Leben rettet“. Es ist eine Geschichte, die tief unter die Haut geht. Der Sozialmediziner Gerhard Trabert, Professor an der Wiesbadener Hochschule Rhein-Main, war mit dem Team eines mobilen Krankenhauses Tag und Nacht im Einsatz, um Kinder im zerstörten Mossul zu retten. Besonders
gekümmert hat er sich um Khadeja, ein vierjähriges Mädchen, das irakische Soldaten nach den Kämpfen um Mossul aus einem Erdloch gezogen hatten. Ihre Eltern waren Kämpfer des sogenannten Islamischen Staats und wurden vor den Augen des Kindes vom irakischen Militär erschossen. „defacto“ ist der Frage nachgegangen: Was passiert mit den Kindern im Irak, die keine Angehörige mehr haben? (Text: hr-fernsehen)