Bessere Überlebenschancen mit Muttermilch – warum Frauenmilchbanken so wichtig sind „defacto“ berichtet über Themen, die den Menschen in Hessen auf den Nägeln brennen. Die Sendung ist hintergründig und aktuell, kritisch und engagiert, sorgfältig und empathisch. „defacto“ deckt Missstände auf, beleuchtet Hintergründe, schaut Politikern auf die Finger, hinterfragt politische Entscheidungen und Gesetze und hilft bei Problemen mit Ämtern, Behörden und anderen Institutionen. Die Sendung enthält einen Beitrag zu folgendem Thema: „Bessere Überlebenschancen mit Muttermilch – warum Frauenmilchbanken so wichtig sind“. Muttermilch ist für Babys nahrhaft und besonders gesund. Denn
ihre Zusammensetzung stärkt die Immunabwehr, wie es mit Kunstmilch nicht nachgeahmt werden kann. Weil nicht alle Mütter Milch für ihre Babys haben, sammeln Frauenmilchbanken Milchspenden von Müttern, die mehr Milch haben, als ihre Kinder benötigen, und verteilen sie an Neugeborene. Früher waren die Milchbanken in ganz Deutschland verbreitet, aber in den 1970er Jahren wurden vor allem in Westdeutschland die meisten Milchbanken geschlossen. Da es heute nur noch 17 Milchbanken in ganz Deutschland gibt, fordern Fachärzte und diverse Verbände die Eröffnung weiterer Milchbanken, auch in Hessen. So soll eine flächendeckende Versorgung aller frühgeborenen Babys mit Muttermilch sichergestellt werden. (Text: hr-fernsehen)