Zwanzig Jahre nach der deutschen Einheit erinnern sich Menschen aus dem Osten Deutschlands an ihr Leben, ihre Träume, Sorgen und Ängste während jener schicksalhaften Monate zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung im Jahr 1990. In aufwendigen Inszenierungen werden jene Tage wieder lebendig – Tage, in denen die Ostdeutschen Freiheit und Anarchie; Aufbau und Zusammenbruch in einer einzigartig konzentrierten Weise erlebten und gestalteten. Der Film jedoch verharrt nicht im Gestern – eben jene Zeitzeugen werden heute zwanzig Jahre später wieder an jene Orte gebracht, an denen sich ihr Schicksal damals änderte. Was ist aus ihnen geworden? Wer von ihnen sieht sich als Gewinner, wer als
Verlierer der Einheit? Welche Irrwege, Umwege haben ihre Leben genommen? Sind es Lebensläufe, die stellvertretend für 17 Millionen ostdeutscher Schicksale stehen? Parallel dazu werden alle seit 1990 in den damals sogenannten „Neuen Bundesländern“ regierenden Ministerpräsidenten nach ihrer persönlichen und vor allem ihrer politischen Bilanz der Einheit befragt. Was ist gelungen, was völlig anders gekommen als gehofft oder befürchtet? Und was bleibt uns nach zwanzig Jahren noch zu tun? So entsteht ein dichtes Porträt der ostdeutschen Lebenswirklichkeit im Jahr 2010 – und eine Reflektion über den weiten Weg, den die Ostdeutschen seit 1990 zurückgelegt haben. (Text: mdr)
Deutsche TV-PremiereSo. 03.10.2010MDR
Sendetermine
Mi. 30.09.2015
03:55–05:25
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Mo. 28.09.2015
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Sa. 23.05.2015
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Fr. 22.05.2015
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Mi. 08.04.2015
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Do. 22.01.2015
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Do. 22.01.2015
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Di. 20.01.2015
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Sa. 22.11.2014
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Sa. 04.10.2014
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Fr. 03.10.2014
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Fr. 03.10.2014
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Fr. 22.08.2014
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Di. 19.08.2014
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Fr. 11.07.2014
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Di. 08.07.2014
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Mo. 31.03.2014
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Sa. 29.03.2014
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Do. 27.03.2014
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So. 06.10.2013
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Fr. 04.10.2013
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Do. 03.10.2013
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So. 11.08.2013
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Fr. 09.08.2013
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Mi. 07.08.2013
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Di. 06.08.2013
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Sa. 04.05.2013
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Do. 02.05.2013
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Mi. 01.05.2013
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Mi. 10.04.2013
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Mo. 08.04.2013
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So. 07.04.2013
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Fr. 01.02.2013
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Di. 29.01.2013
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Sa. 05.01.2013
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Sa. 05.01.2013
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Do. 03.01.2013
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Mi. 02.01.2013
21:00–22:35
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Di. 04.10.2011
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So. 02.10.2011
20:15–21:45
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So. 03.10.2010 NEU
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Reviews & Kommentare
Anhoerenswert am
Auch hier kommentierbar hoffentlich:
Der 9te November, wäre der passende Nationalfeiertag schon wegen des 09.11.1989! Was war denn am 03.10.1989 damit vergleichbar? Gut der 09.10.1989 wäre auch noch passend mit der Leipziger Großdemo. Doch was gab es sonst noch am 09.10. in der deutschen Geschichte?
Am 09.11. hingegen vieles Bedeutende, Negatives, wie Positives:
Ein erster bedeutender Demokratiekämpfer, auch Parlamentarier mit Immunität wurde, Robert Blum, von willkürlich autörität-gewaltätigen Fürstenvertretern Österreichs in Wien völlig unberechtig am 09.11.1848 (gegen den Willen zu spät wirksamer Regierungsmächte) umgebracht.
Am 09.11.1918 wurde die erste deutsche, die Weimar Republik, ausgerufen, sozial-demokratisch von Scheidemann und sozialistisch von Liebknecht. (Liebknecht wurde mit Rosa Luxemburg brutalst und ohne Gericht im Rechtstaat von rechtsnationalistischen Erst-Weltkrieg Soldaten am 15. Januar 1919 umgebracht)
Am 09.11.1938 kam es zur Reichsprogromnacht an jüdischen Orten, Privathäusern, Geschäften, wie Synagogen des Naziterrorstaates, der vom Wahltag angefangen politische Linke bis zu Liberalen behindern, verfolgen und auch ermorden ließ.
Und wann gab es noch etwas Geschichtliches im Zweien weltkrieg und der Bonner, wie nun der Berlin-Bonner Republik?
Wer mag es ergänzen und korigieren, was noch unstimmig ist?
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