CityExpress
D 1999–2000
  • Soap
Deutsche TV-Premiere Das Erste
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Der CityExpress verkehrt täglich zwischen Westerland und Dresden. Das Zugteam besteht aus Hannah Fink als Zugchefin, die sich privat statt zu ihrem Mann Fidi eher zu dem Musiker Jakob hingezogen fühlt. Zugbegleiter Kalli ist unpünktlich und faul, aber dennoch bei denKollegen beliebt. Die Kellnerinnen Swetlana und Ilona, die von einer Fernseh-Karriere träumt, arbeiten mit dem Koch Josef Dollenmoser im Speisewagen zusammen. Restaurantchef ist Rainer Rosskötter, der ständig unzufrieden ist. Persönliche Verwicklungen gibt es nicht nur beim Bordpersonal, sondern auch bei den Fahrgästen.
„City Express“ ist die erste Serie, die in einem fahrenden Zug spielt und mit großem technischen Aufwand realisiert wurde. Leider wurde zu wenig wert auf die Story gelegt, weswegen die „Weekly“ nach mehreren Monaten eingestellt wurde. (Text: Andreas)

CityExpress – News

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):32 tlg. dt. Zugserie von Martina Borger und Maria Elisabeth Straub.
Geschichten über Personal und Fahrgäste eines Zuges, der stets zwischen Sylt und Dresden verkehrt. Zu den Bahnangestellten gehören Zugchefin Hannah Fink (Sabine Bach), Kalli Hinsch (Jan Henrik Schlüter), Martina Ernst (Franziska Troegner), Swetlana Laski (Sanja Spengler), Restaurantchef Rainer Rosskötter (Joachim Lautenbach), Koch Josef Dollmoser (Hans Schödel) und Lissy Schade (Caterina Magoscha Siwinska).
City Express sollte die zweite wöchentliche ARD-Dauerserie werden. Doch schon bevor der Zug überhaupt losfuhr, rumpelte es erheblich: Die Drehbuchautorinnen Borger und Straub, die vorher für die Lindenstraße geschrieben hatten, stiegen unter Protest aus. Die Umsetzung habe nichts mehr mit ihrem Konzept zu tun, beschwerten sie sich: Die von uns angestrebte Qualität ist auf der Strecke geblieben. Umstritten war offensichtlich nicht zuletzt, ob der City Express eine Soap mit Endlosgeschichten oder eine Serie mit abgeschlossenen Folgen sein sollte. Die Quoten waren von Anfang an nicht gut, und sie wurden nicht besser. Ein teurer Misserfolg: 21 Millionen Mark kostete die Produktion. Zu Buche schlug nicht zuletzt auch die angeblich weltweit einmalige und in fünfjähriger Vorbereitungszeit entwickelte Digitaltechnik, die die passenden Ansichten vorbeifliegender Land- und Ortschaften durch die Abteilfenster zeigen sollte (die Serie wurde natürlich im Studio produziert). Sie war teuer, sah aber nie so aus.
Nach gut einem halben Jahr wurden die dreiviertelstündigen Folgen am Donnerstag von 21:45 Uhr auf 23:00 Uhr verschoben, nach zehn Monaten wurde der Zug ganz stillgelegt.

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