Chat with a DJ

In ihren DJ-Sets verbindet Sarah Wild wavigen Proto-House und Piano-Euphorie mit einer Italo-Disco-Schlagseite. Hier und da ein paar gut gelaunte Acid-Sequenzen zur Verfeinerung und fertig ist ein House-Sound wie gemacht für Labels wie Permanent Vacation (wo sie auch schon veröffentlicht hat), Running Back oder natürlich ihrem eigenen Label Midnight Operators. (Text: arte)

Naomi ist DJ aus Berlin mit einer enormen Leidenschaft für House-Musik und dem Talent, unvorhersehbare Energie im Club zu erzeugen. Ihre Jugend als House-Tänzerin hat ihre Vorliebe für sanfte House-Grooves als DJ geschärft. In den letzten 6 Jahren hat sie sich einen Namen gemacht, indem sie in den renommiertesten Clubs der Stadt wie Tresor, Watergate, Golden Gate und Heideglühen aufgelegt hat und regelmäßig auf HÖR, dem berüchtigten Bad-Streaming-Dienst, zu sehen ist. (Text: arte)

Eren Yazici aka Ede hat ein feines Gespür für eingängige Hooks. Neue Deutsche Welle trifft auf House mit Balearic Flair. Seine Veröffentlichungen auf Gerd Jansens Running Back oder Watergate Records haben allesamt Ohrwurm-Charakter und sind Pop im besten Sinne des Wortes. Und auch als DJ weiß er, wie man Vocals und klassische Songstrukturen in ein House-Korsett übersetzt. (Text: arte)

Alexander Gerlach gründete Niconé im Jahr 2007 als ein Projekt, das Musik und Mode verbindet. Seit dem Beginn seiner Musikkarriere hat er eine Reihe von Alben und EPs veröffentlicht, sowohl solo als auch mit Künstlern wie Sascha Braemer, Jan Blomqvist und Philip Bader, um nur einige zu nennen. (Text: arte)

Die gebürtige Brasilianerin Joyce Muniz ist seit den 90er Jahren eine fixe Größe in der Wiener Clubszene. Mittlerweile pendelt sie zwischen Berlin und der österreichischen Hauptstadt, wo sie nach wie vor eine Radioshow auf FM4 moderiert. Auf ihrem gerade erschienenem Album „Zeitkapsel“ zeichnet sich ihre unterschiedlichen musikalischen Einflüsse nach, vom Trip-Hop und Drum and Bass der 90er, bis hin zum jackenden House-Sound, für den sie heute bekannt ist. (Text: arte)

Joris Biesmans hat sich in den letzten Jahren mit seinen Veröffentlichungen auf Watergate Records, dem Label des gleichnamigen Berliner Clubs, einen Namen in der House-Szene gemacht. Parallel arbeitet der gebürtige Belgier auch als Soundtechniker im Club an der Oberbaumbrücke. Seine Liebe zum Sound klassischer Synthesizer ist sowohl in seinen Tracks als auch in seinen DJ-Sets hörbar. (Text: arte)

Die in Berlin lebende Französin mit algerischen Wurzeln hat nicht nur Klavier studiert, sondern für ihre Master-Arbeit an der Uni auch die vielfältige House-Geschichte. Als DJ und Produzentin verschmilzt sie den Golden-Era-House-Sound mit traditionellen nordafrikanischen Percussion-Grooves. Ihr Track „Drum Love“ schaffte es 2020 auf Platz 1 der Beatport Deep House Charts. (Text: arte)

Italo Disco, Wave, Indie-House, das sind die wichtigsten Koordinaten, in denen sich der eingängige Sound des Berliner Liveacts BONDI bewegt. Ein Sound, der in den Clubs wieder Hochkonjunktur hat. Nicht nur in Berlin. BONDI arbeiten oft mit anderen Musikgrößen wie Save The Kid, Charlotte Colace, Sinus, Cile oder Jacob Drescher zusammen. (Text: arte)

Sam Shure’s Sound, sowohl in seinen Produktionen als auch seinen DJ-Sets, ist von der melodischen und organischen Musikalität geprägt, die man mit Festivals wie Burning Man, Epizode oder Tulum und Ibiza in Verbindung bringt. Als Sohn eines Jazz-Musikers atmen seine House- und Tech House Tracks eine stilistische Offenheit, die sie in alle Richtungen abschließbar machen. (Text: arte)

Vor fünf Jahren zog SKALA nach Berlin, um die Techno-Hauptstadt mit ihrem melodischen Sound zu erobern. Ihre Mission ist es, die Menschen emotional zu öffnen, damit sie mit einem Gefühl der Eskalation nach Hause gehen, oder wie sie es gerne nennt: „eSKALAtion“. Als Produzentin verbindet sie ihre Vergangenheit als Pianistin mit ihrer Liebe zu elektronischer Tanzmusik und ihrem DJ-Dasein. (Text: arte)

Branko Novakovic und Niklas Schäfers alias Hidden Empire sind seit Jahren fester Bestandteil der Stil vor Talent-Familie. Mit ihrem melodischen, angetrancten Tech-House-Sound sorgen sie für die großen Emotionen auf dem Dancefloor. Als Produzenten schauen sie regelmäßig weit über den Tellerrand der Club-Funktionalität und deklinieren ihren Sound in die unterschiedlichsten Richtungen durch. (Text: arte)

Ava Irandoost ist eine preisgekrönte Filmemacherin, Performance-Künstlerin, Musikproduzentin und DJ. Sie wuchs in Teheran auf und verließ ihr Land mit 18 Jahren, um Architektur an der Universität der Künste in Berlin zu studieren. (Text: arte)

Seit seinem Debüt „Der Mückenschwarm“ 2005 auf Sven Väths Cocoon hat Oliver Koletzki eine beeindruckende Karriere hingelegt. Der Berliner Produzent, DJ und Stil vor Talent-Labelboss umrundet nicht nur nach wie vor regelmäßig den Planeten, seine Produktionen spiegeln diese zahlreichen Inspirationen musikalisch wider und transzendieren regelmäßig allzu eng gefasste Genregrenzen. (Text: arte)

Wenn die Zeichen in Berlin in den letzten Jahren auf Melodic Techno standen, war Annett Gapstream meist nicht weit. Die Berlinerin ist nicht nur Resident im Watergate sowie bei Rebellion der Träumer, sondern auch fester Bestandteil der Stil vor Talent-Crew. Vor zwei Jahren gründete sie das Label Artminding, um eine eigene Plattform und damit totale künstlerische Freiheit zu haben. (Text: arte)

„Future Indie Bounce“ nennt der Frankfurter Paul Mond seinen Sound, der zu gleichen Teilen HipHop, R’n’B, House und brasilianische sowie spanische Musik zusammenbringt. Seit 2017 veröffentlicht er Tracks, zu Beginn vor allem Remixe und Mashups unter dem Namen Flip Season, die ihm international einige Aufmerksamkeit brachten. Im März erschien seine Debüt-EP „My Own Journey.“ (Text: arte)

Miras Werdegang als DJ und Produzentin ist eng mit der Bar25 und deren späteren Inkarnationen Kater Holzig und Kater Blau verknüpft. Den Sound, für den die drei Clubs bekannt waren und sind, hat Mira mit geprägt. Vom unterkühlt-grippigen Minimal der Anfangsjahre hin zu einer souligen Musikalität mit viel Platz für Emotionen und Tiefgang. (Text: arte.tv)

Electronica und entschleunigter House mit einem Extraschuss Chillfaktor finden dank Acts wie AVEM live seit einiger Zeit endlich wieder auf dem Mainfloor statt. Der Schweizer Produzent und DJ verwebt in seinem Sound Field Recordings, akustische Experimente und schwebende Synthesizer-Melodien zu einem warmen Downtempo-Klangteppich. (Text: arte.tv)

Back 2 Back-Sets sind eine Kunst für sich.
Die beiden Berlinerinnen Caleesi und Sarah Kreis haben sie in ihren gemeinsamen Sets perfektioniert. Aus gegensätzlichen musikalischen Richtungen kommend, betreiben sie pure Alchemie, sobald sie hinter die CDJs treten. Ihr Sound ist so melodisch wie trippig und öffnet den Raum für die ganz großen Augen-zu-Gefühle auf dem Dancefloor. (Text: arte.tv)

MARNELE stammt aus dem Ruhrgebiet, genauer gesagt aus Bochum, und entdeckte früh ihre Leidenschaft für HipHop und Rap. Die Liebe zur Lyrik führte dazu, dass sie begann, eigene Texte zu schreiben. Spontane Musiksessions folgten, in denen sie sich in unterschiedlichen Genres ausprobierte. Im Juli 2023 veröffentlichte MARNELE dann ihre erste EP „Macht gegen Seele“. (Text: arte.tv)

Die Hamburger Rapperin und Produzentin SATARII hat vor einem Jahr ihre erste Single „Geh Ma Weg“ veröffentlicht. Seitdem macht sie mit ihren minimalistischen, von Trap inspirierten Low-Rider-Beats, tiefergelegten Bässen und aggressiven Flows in und außerhalb der Deutschrap-Szene auf sich aufmerksam. (Text: arte.tv)

Special Guest: Amewu
Megaloh hat in seiner langen Karriere schon alle Höhen und Tiefen durchgemacht: Top Ten-Platzierungen und Hartz IV inklusive. Der Berliner MC und Produzent ist ein Veteran der deutschen HipHop-Szene, ein Unsung Hero des Genres, dessen Reime tighter sind als die vieler seiner Weggefährten. Zuletzt war sein Track „Routine“ Teil des Soundtracks der gefeierten Serie „Sam – ein Sachse“
Visuals:
JEM THE MISFIT
Die in Berlin lebende Neuseeländerin Jemma Woolmore aka Jem The Misfit erforscht in ihren konzeptuellen audio-visuellen Multimedia-Arbeiten die räumlichen und emotionalen Möglichkeiten von Licht, Ton und Bild und kreiert mit ihren Installationen immersive Räume und Erlebnisse. Als VJ übersetzt sie diese Ansätze unter anderem auf Festival-Stages. Zu ihren Auftraggebern zählt unter anderem das Institute For Sound and Music Berlin. (Text: arte)

Mascha kommt aus einem musikalischen Haushalt: die Mutter der gebürtigen Berlinerin arbeitete lange Zeit in der Clubszene, während ihr Vater in einer Punkband spielte, Mit 18 entdeckte sie das Auflegen für sich und hat seitdem ihren eigenen Sound zwischen 90s-Techno, Industrial und Acid entwickelt, der auch Platz für den einen oder anderen HipHop- oder RnB-Curveball bietet. (Text: rbb)

Dynamisch, hochenergetisch und voller Überraschungen: Die junge Berlinerin Kim She lässt sich stilistisch nicht festlegen. Ihre DJ-Sets vereinen verschiedene 90s-Techno-Einflüsse und aktuelle Produktionsstandards zu einem upliftenden Sturm-und-Drang-Rave-Sound, der kein Blatt vor der Mund nimmt, gleichzeitig aber den nötigen Tiefgang hat.  (Text: arte.tv)

Wenn es um die prägendsten jungen deutschen DJs geht, fällt meist schnell der Name Marie Montexier. Die Kölnerin hat dank ihrer makellosen und Genregrenzen ignorierenden (Vinyl-only)-Sets in den letzten drei Jahren einen kometenhaften Aufstieg erlebt. So reiseintensiv das Auflegen auch geworden ist, sie findet trotzdem auch noch Zeit für ihr eigenes Label Paryìa, auf dem sie dem Nachwuchs eine Plattform bietet. (Text: arte.tv)

Die gebürtige Berlinerin Yamour ist eine DER DJ-Durchstarterinnen der letzten Jahre. Die Vinyl-Puristin, die vier Jahre bei der Plattenladen-Institution Hard Wax hinter der Theke stand, hat in kurzer Zeit einen unverwechselbaren Sound entwickelt, der im US-House und Techno verwurzelt ist, aber dennoch einen zeitgenössischen Twist hat und  so dafür sorgt, dass sich ihre Sets sowohl aktuell als auch zeitlos anfühlen. (Text: arte.tv)