Briefe von Felix – Ein Hase auf Weltreise

Sophie hat sich zum Geburtstag gewünscht, dass sie mit der ganzen Familie auf die Kirmes gehen darf. Natürlich muss auch ihr geliebter Plüschhase Felix mit. Während der Fahrt im Riesenrad löst sich eine Schraube und die Gondel mit Sophies Familie droht abzustürzen. Felix schnappt sich ein Bündel Luftballons und kann Sophie gerade noch eine Strickleiter zuwerfen, bevor er vom Wind in die Lüfte getragen wird. (Text: KI.KA)

Bei seinem Luftballonflug stösst Felix mit einer Brieftaube zusammen. Er bittet sie, Sophie eine Nachricht zu bringen. Dann aber wird sein Luftgefährt für ein Ufo gehalten und zum Landen gezwungen. Felix und die Brieftaube retten sich in einen Wetterballon und fliegen schon wieder gen Himmel. (Text: SRF)

Felix landet in Holland – ausgerechnet in dieser Zeit herrscht ein katastrophales Hochwasser. Das Dorf, in dem er gelandet ist, wurde bereits evakuiert. Aber einige der Tiere, die zurückgelassen wurden, kämpfen dort ums Überleben. Felix sucht nach einem Ausweg. Gemeinsam versuchen sie, den brüchigen Deich wieder in Ordnung zu bringen. (Text: SRF)

Felix landet in Paris direkt auf dem Eiffelturm. Hier trifft er das Mädchen Angélique, das seine Puppe verloren hat. Gemeinsam entdecken sie, wie der Portier die Puppe in sein Auto packt und davonfährt. Sie folgen dem Dieb quer durch Paris und machen eine neue Entdeckung: Der Mann hat in seiner Wohnung eine ganze Sammlung mit verlorenen Spielsachen und Schmusetieren. Wie bekommen sie wohl die Puppe von Angélique wieder zurück? (Text: SRF)

Felix ist in London angekommen. Dort ist alles ganz typisch in dichtem Nebel. Ohne Sicht stösst Felix mit einem Musiker der Palastkapelle zusammen. Beim Aufstehen der beiden verwechseln sie ihre zwei Koffer. Als Felix das merkt, läuft er dem Musiker nach, um ihm seinen Triangel zurückzugeben. Dabei gerät er in den Tower und dort in die Hände einer Diebesbande. Es gelingt ihm, die Bande zu überlisten, und er schafft es dann gerade noch im letzten Moment, die Musikkapelle zu erreichen, die vor der Königin spielt. Jetzt kann der Triangelspieler den Einsatz geben. (Text: SRF)

Felix ist in Italien unterwegs. Er besichtigt dieses Land auf eine ganz besondere Art: Er nimmt Teil an einem höchst ungewöhnlichen Autorennen und fährt im Oldtimer von Brescia im Norden südwärts bis in die Hauptstadt Rom. Damit aber noch nicht genug: Er ist der Beifahrer von Lady Henley, der ältesten Teilnehmerin des Rennens. Diese Dame ist von der Unverwüstlichkeit ihres blauen Bugatti-Cabriolets so felsenfest überzeugt, dass sie ihm einen unmöglichen Fahrstil zumutet. Und Felix? Dieser hält durch. (Text: SRF)

Felix landet auf einer Schweizer Skipiste und funktioniert seinen Koffer zum Snowboard um. Er stösst auf zwei Bernhardinerhunde, die die Strecke bewachen und an einer gefährlichen Stelle niemanden passieren lassen. Aber dann werden alle überrumpelt, weil eine tollkühne Fahrerin über die lawinenbedrohte Strecke rast. (Text: SRF)

Felix kommt hinzu, als ein junger Affe aus einem russischen Zoo ausbricht. Der Affe und Felix verstecken sich in den Hallen des nahen Kosmonautenbahnhofs. Sie entdecken eine Weltraumrakete und klettern für eine Besichtigung hinein. Am Steuerpult fingert der Affe an den Knöpfen und betätigt den Startknopf: Felix und der Affe sausen in den Weltraum hinaus. Dort stossen sie auf einen hilflosen Kosmonauten. Sie können ihn und sich ins rettende Space Shuttle bringen. Jetzt haben sie die Chance, sicher zur Erde zurückgebracht zu werden. (Text: SRF)

Felix gerät auf eine Insel in Griechenland. Man erzählt sich, dass hier der untergegangene Palast des sagenhaften Königs Midas gestanden habe. Er soll unermesslich reich gewesen sein. Felix stösst auf den Hirtenjungen Alexis, der sich als Fremdenführer anbietet. Er zeigt Felix die archäologischen Ausgrabungsorte. Auf diesem Rundgang werden sie plötzlich von gemeinen Männern angegriffen: Grabräubern, die Felix und Alexis für Konkurrenten halten. Die Gauner sind völlig rücksichtslos, und als Alexis ihn im Stich lässt, sieht es schlecht aus für Felix. (Text: SRF)

Felix ist auf Safari mitten in Afrika. Auf der holprigen Fahrt über die Savanne fällt Felix vom Geländefahrzeug. Er schreckt mit seinem Sturz eine Gnuherde auf, und alle Antilopen rennen davon. Zurück bleibt ein Junges, das bei der Flucht nicht mithalten konnte und nun Gefahr läuft, von einem gefrässigen Geier gepackt zu werden. Es gelingt Felix mit Mühe, das kleine Gnu zu seiner Herde zu führen. Aber dabei gerät er selbst in Todesgefahr. (Text: SRF)

In Tibet gerät Felix an einen Führer, der ihn bestiehlt und dann in Schnee und Eis im Stich lässt. Ein buddhistischer Mönch rettet ihn kurz vor dem Erfrieren. Der Mönch ist auf der Suche nach dem würdigen Nachfolger des verstorbenen Lama. Nach alter Tradition findet man die Wiedergeburt mit Hilfe von Gegenständen, die der Wiedergeborene erkennt. Felix will den Mönch wortreich davon überzeugen, dass ein Plüschhase kein Lama werden kann. Da erscheint der Dieb wieder. (Text: SRF)

Felix ist in Ägypten gelandet. Auf dem Markt in Kairo sieht ihn ein Mädchen und denkt, er sei ein Dschinn, der Wünsche erfüllen kann. Natürlich soll er jetzt ihre Wünsche erfüllen. Und natürlich will Felix beweisen, dass er kein Flaschengeist ist, aber je mehr er sich anstrengt, desto eher scheinen sich die Wünsche des Mädchens zu erfüllen. Die beiden gelangen in eine unterirdische Höhle zu einem Grabschatz. Doch dann werden sie von Schatzräubern gefangen. Kann Felix das Mädchen mit einem Wunsch befreien? (Text: SRF)

Felix ist in einem Unterseeboot mitgenommen worden. Doch dann wird er durch ein dummes Versehen hinausgeschleudert und findet sich am Nordpol wieder. Dort stösst er auf drei kauzige Seehunde. Sie bieten ihm eine Eisscholle an, mit der er nach Süden driften kann – von hier führen ja alle Wege südwärts. Aber dann entdeckt ihn ein junger Eskimo, der auf Jagd ist. Er hält Felix für ein Tier, das er erlegen kann. Felix flüchtet und läuft dabei einem Eisbär in die Pranken, der ihn fressen will. Schliesslich findet sich Felix zwischen zwei Jägern wieder. (Text: SRF)