BR Heimat – Zsammg’spuit

Susanne Wiesner besucht den malerischen Landstrich um den Walchensee und den Kochelsee. Hier trifft sie Handwerker, wie einen Gitarrenbauer, schaut sich das Walchenseekraftwerk näher an und genießt hervorragende Musik. Die Schönheit der Natur der Gegend um den Walchen- und Kochelsee mit den Bergen, den Seen oder dem Kochler Moor übt seit jeher eine besondere Anziehungskraft auf Urlauber, Wanderer oder auch Künstler aus. Franz Marc und die Künstlervereinigung „Der Blaue Reiter“ zum Beispiel, fanden hier eine starke Inspirationsquelle. Gerade im Herbst hat dieser Landstrich seinen besonderen Reiz, wenn sich die Blätter der Bergwälder in warmen Tönen färben. Susanne Wiesner erkundet

Besonderheiten dieser Region wie die bekannte Schlehdorfer Orgel oder das imposante Walchenseekraftwerk. Auch besucht sie idyllisch gelegene Almen und Traditionsfeste wie die Leonhardi-Wallfahrt in Benediktbeuern oder schaut einem Fischer, einem Müller und einem Gitarrenbauer über die Schulter. Natürlich trifft sie auf ihrem Weg immer wieder auf hervorragende Musikanten. Musikalisch mit dabei sind die Oana nochm Andern Musi, die Blaskapelle Kochel am See, das Friahnebel Trio, die Schofarahoamat Musi, das Ensemble Rainer Gruber, die Tanzlmusi BlechZiaHa, die Feiereck Musi, der Organist Matthias Strobl, die Musikkapelle Benediktbeuern und der Zitherspieler Michael Bissinger. (Text: BR)