Folge 16

  • Folge 16

    30 Min.
    Via Tiktok in den Jihad: Wie das Internet Teenager zu Attentätern macht. Österreichs Staatsschutz will ein islamistisches Attentat gegen die Regenbogenparade in Wien verhindert haben. Die Verdächtigen, darunter zwei Jugendliche im alter von 14 und 17 Jahren, sollen sich im Internet – unter anderem auf Tiktok – radikalisiert haben. Der Beitrag geht der Frage auf den Grund, wie junge Menschen durch Jihad-Influencer zu Gewalttätern werden, warum Experten von einer vierten Welle der Radikalisierung sprechen und wie es dazu kam, dass Toleranz gegenüber Zuwanderung aus zum Teil streng muslimischen Ländern nun genau jenen auf den Kopf fehlt, die diese Toleranz eingefordert haben.
    Gegen den Strom: Immer mehr Widerstand gegen Windräder. Stößt die von oben verordnete Energiewende an die Grenzen der Akzeptanz? In Gaal in der Steiermark hat sich die Bevölkerung in einer Befragung mit mehr als zwei Drittel gegen die Errichtung eines Windparks ausgesprochen. Und dies obwohl der Errichter, der teil-staatliche Verbund, mit Strompreis-Rabatten von 50 Prozent gelockt hat. BLICKWECHSEL spricht mit den Menschen in Gaal und in Gemeinden, wo bereits Windparks stehen. Das Fazit: Demokratisch wird die Energiewende jedenfalls nicht: Der Nationalrat hat im Frühling ein Gesetz
    verabschiedet, das die Umsetzung von Projekten für erneuerbare Energie auch gegen den Willen der Bevölkerung ermöglicht.
    Das Kind im Hundezwinger: Was Folter-Eltern antreibt. Eine Mutter aus Waidhofen an der Thaya soll ihren 12-jährigen Sohn in einem Hundezwinger fast zu Tode gefoltert haben. Die Frau und eine mutmaßliche Mittäterin sitzen in Untersuchungshaft. Der Bub befindet sich auf dem Weg der Besserung. Was läuft schief im Kopf der Betroffenen, wenn Eltern zu Tätern an den eigenen Kindern werden? Und warum will einmal mehr niemand etwas vom Martyrium des Kindes bemerkt haben? BLICKWECHSEL hat in Waidhofen im Umfeld der Täterin recherchiert.
    Romantisch, aber kaputt: Warum viele Bauern trotz Millliarden-Förderungen aufgeben. Zwei Milliarden Euro an Förderungen pumpen EU und Republik Jahr für Jahr in Österreichs Agrarwirtschaft. Und trotzdem hat die Zahl der Höfe einen neuen Tiefststand erreicht. Von einst über 400.000 land- und forstwirtschaftlichen Betrieben sind gerade einmal 100.000 übrig geblieben. Am Feld und im Stall hört man unterschiedliche Gründe für das Scheitern: Von falscher Subventionsverteilung, über einen – angeblich – raffsüchtigen Handel bis hin zu Konsumenten, denen für Lebensmittel jeder bezahlte Cent zu viel ist. (Text: ServusTV)
    Deutsche Streaming-PremiereDo 22.06.2023ServusTV OnOriginal-TV-PremiereDo 22.06.2023ServusTV

Cast & Crew

Sendetermine

Fr 23.06.2023
00:25–01:00
00:25–
Do 22.06.2023
21:10–21:50
21:10–

evtl. ältere Sendetermine sind noch nicht erfasst

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