Bilder allein zuhaus

Nachtruhe im Musée d’Orsay – nur die alte Dame im Gemälde „Arrangement in Grau und Schwarz: Porträt der Mutter des Künstlers“ macht noch nicht die Augen zu. Im Jahr 1871 malt der amerikanische Künstler James Abbott McNeill Whistler seine Mutter Anna. In dieser Folge von „Bilder allein zuhaus“ wird die Porträtierte quicklebendig, denn die Nacht ist noch jung und perfekt, um Zombies und rüden Mitspielern beim Zocken einzuheizen … (Text: arte)

Anna Whistler reicht es: Ihr Sohn, der Kunstmaler, hat sie versetzt und geht nicht ans Telefon. Da bleibt nur eines – Krankheit vortäuschen, damit er sich zu ihr bequemt … (Text: arte)

„Ok Boomer!“, äfft Anna Whistler den Fernseher nach, als sie beim Durchzappen nur eines sieht: den Klimawandel. Die Mutter des Malers James Abbott McNeill Whistler hat genug erlebt und schämt sich für gar nichts. Ihr macht der Klimawandel schließlich nichts aus … (Text: arte)

Ramon Casas malte 1899 die „Junge Dekadente“. Darauf verewigte er Madeleine Boisguillaume – vollkommen erschöpft und versunken in einem Berg aus Kissen. Doch in dieser Folge von „Bilder allein zuhaus“ sammelt sie alle verbliebene Energie, um sich mit einem dringenden Spendenaufruf an ihre Follower zu wenden: Nach über 120 Jahren sollte ihr Bild restauriert werden! (Text: arte)

Die Junge Dekadente erwacht vollständig angezogen auf ihrem Sofa und versucht verzweifelt, sich an die Geschehnisse der letzten Partynacht zu erinnern … (Text: arte)

Gelangweilt liegt die Junge Dekadente auf dem grünen Sofa. Und dann textet ihr der Maler Ramon Casas eine Wette: Die „Pinsel-Challenge“ auf Social Media. (Text: arte)

Courbet ist außer sich: „Der Ursprung der Welt“, eines seiner Meisterwerke, wurde soeben wegen Darstellung von Nacktheit von Facebook, Twitter und Instagram gelöscht. Noch unter Schock vertraut er sich einem Straßenreporter an. (Text: arte)

Gustave Courbet, der Meister des Realismus, ist verzweifelt: Und zwar über die Spritpreise, die noch im selben Moment steigen, als er gerade sein Auto volltanken will. Das sieht man auch seinem Gesicht sehr deutlich an … (Text: arte)

Romantik oder Realismus? Pain au chocolat oder Chocolatine? Für ein Interview erwacht „Der Verzweifelte“ Courbet aus seinem Selbstporträt und beantwortet Entweder-oder-Fragen für die sozialen Netzwerke. Ein paar Starallüren kann er dabei allerdings nicht verstecken … (Text: arte)

Ein Paar küsst sich zärtlich. „Schnitt!“ tönt es auf einmal aus dem Hintergrund. Die Liebenden hören abrupt auf. Genervt läuft die Regisseurin ins Bild, um den beiden Schauspielern zu erklären, wie die Szene aussehen soll. (Text: arte)

Zwei junge Leute treffen und küssen sich zum ersten Mal. Und bewerten ihre Erfahrung anschließend in der Dating-App … (Text: arte)

Für die jungen Liebenden aus Francesco Hayes Gemälde steht in der heutigen Sachkunde-Lektion „Der Kuss“ auf dem Lehrplan. Eine italienische Anstandsdame belehrt sie darüber, wie viele Muskeln beim Zungenkuss zum Einsatz kommen und wie viele Kalorien in einer Minute feurigem Küssen verbrannt werden. (Text: arte)

Alexandre und Paulin sind seit 1895 in ein Kartenspiel vertieft. Langsam wird ihnen langweilig in der miefigen Kneipe … Sie wollen raus aus dem Bild, doch der Museumswärter ist wachsam. (Text: arte)

Aus Gründen des Nichtraucherschutzes werden die „Kartenspieler“ womöglich nicht mehr auf dem Werbeplakat der nächsten Cézanne-Ausstellung erscheinen. Es sei denn, die berühmte Pfeife verschwindet … (Text: arte)

Ist Hellseherei beim Kartenspiel zuverlässiger als gedacht? Oder hat Alexandre, der Paulins Zukunft in den Karten mit verblüffender Genauigkeit vorhersagt, noch ein anderes Ass im Ärmel? (Text: arte)

Zwei Tänzerinnen an der Stange entdecken im Gespräch eine überraschende Gemeinsamkeit: beide hassen Ballett … (Text: arte)