Folge 1461

  • Hürdenlauf zum Schweizer Pass

    Folge 1461 (30 Min.)
    In der Schweiz erweist sich die Einbürgerung als ein sehr schwieriger Prozess. Ein Grund dafür ist das föderalistische System, in dem Gemeinden viel Macht haben. Das fördert Willkür und subjektive Kriterien im Einbürgerungsverfahren. So sind 26 Prozent der Menschen von der Demokratie ausgeschlossen. Sie gelten als Ausländer. Artina Ahmeti ist in der Schweiz geboren und aufgewachsen. Sie hat sich zweimal vergeblich um das Schweizer Bürgerrecht beworben – zweimal wurde sie von einem Bürgerrat wegen „mangelnder Integration“ abgelehnt. Die Demokratie-Initiative möchte Hürden abbauen und das
    Bürgerrecht modernisieren.
    Sie sammelt Unterschriften für eine Volksabstimmung. Deren Co-Präsident Arber Bullakaj wurde selbst als Jugendlicher eingebürgert. Im ländlich-konservativen Kanton Basel-Landschaft ist Jürg Feigenwinter Mitglied der Bürgergemeinde und zuständig für die Einbürgerungen. Er erklärt, welche Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllt sein müssen. In der Reportage prallen zwei Anschauungen aufeinander: die der modernen Demokratie, in der alle gleichberechtigt mitgestalten können, und die der Staatsbürgerschaft als Privileg, das es sich hart zu verdienen gilt. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 19.03.2025 arte

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Sendetermine

Do. 20.03.2025
11:25–11:55
11:25–
Mi. 19.03.2025
19:40–20:15
19:40–
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