Archibald der Detektiv – Ein Koala ermittelt

In Koalaville findet ein Maskenball statt, bei dem Archibald als Preisrichter das originellste Kostüm prämieren soll. Illu findet in einer Zeitschrift eine brauchbare Anregung für ihren Mann, während Giovanni genau dieses abgebildete Kostüm aus seinem Theaterfundus für sich auswählt. Also erscheinen Giovanni und Sebastian in gleicher Verkleidung und werden verwechselt. Sie versuchen sich gegenseitig auszusperren, um selber den Preis zu gewinnen. Schließlich kann Archibald die Streithähne besänftigen, indem er zwischen ihnen den Preis teilt. (Text: KI.KA)

Die Architektin Marie macht dem Erzherzog den Vorschlag, das Museum durch eine Alarmanlage zu schützen. Der Erzherzog lehnt diese Neuerung entschieden ab. Denn erstens hat bislang nie jemand etwas gestohlen und zweitens hat er die Eröffnung der Gemäldeausstellung für morgen früh festgesetzt. Marie will demonstrieren, dass die Sicherheitsvorkehrungen notwendig sind, und stiehlt eines der Gemälde. In der Eile versteckt sie es in ihrem Schirm und schleicht rückwärts aus dem Museum. Dabei stößt sie mit Archibald zusammen, der mit anderen Leuten das Museum betritt. Bei der Kollision fallen die Schirme zu Boden, und werden vertauscht. Als Marie den Verlust des Bildes bemerkt, stiehlt sie die Regenschirme aller Einwohner, während Archibald sich auf die Fährte nach dem gestohlenen Gemälde macht. (Text: KI.KA)

Eigentlich trifft Fräulein Julia immer die richtige Wettervorhersage. Doch manchmal zeigen ihre Instrumente auch Wetterlagen an, die an Rastapappee vorüberziehen. Deshalb glaubt ihr der Erzherzog nicht, als sie einen gefährlichen Tornado auf die Insel zustürmen sieht. Er bleibt beharrlich in seinem Palast, während Archibald die Evakuierung der Bevölkerung organisiert. Tatsächlich nähert sich der Tornado der Insel. Sebastian, der ihn für die Zeitung fotografieren will, kann sich auf seinem Motorrad gerade noch retten. Für den Erzherzog, der sich nicht in Sicherheit bringen wollte, scheint aber jede Hilfe zu spät zu kommen. (Text: KI.KA)

Edison arbeitet an der Entwicklung eines Freilichtkinos. Der riesige Projektor benötigt noch einige Verbesserungen. Sebastian sieht die Lichtstrahlen am Himmel und rückt sofort eine Meldung in seine Zeitung über die Landung von Außerirdischen. Bevor er sich bei allen für immer unglaubwürdig macht, bittet er Edison, ein Raumschiff zu bauen, das er fotografieren kann. Die Einwohner besichtigen das Schiff und glauben nicht nur Sebastian, sondern auch, dass ein Außerirdischer das Schiff steuerte, der sich nun auf Rastapappee aufhält. Also verkleidet sich Sebastian als kleines grünes Männchen. Natürlich kommt Archibald hinter den Schwindel. Doch das schöne Raumschiff zu zerstören, wäre zu schade. (Text: KI.KA)

Josi lässt sich von Marie porträtieren, um das Gemälde ihrem Mann, dem Erzherzog, zu schenken. Dazu leiht sie sich heimlich den kostbaren Maharadscha-Stern aus dem Thronschatz aus. Als sie ihn in den Safe zurückbringen will, ist der Edelstein weg! Agathe weiß, dass es in Iris’ Laden eine Nachbildung gibt, und legt diese vorübergehend in den Safe, bis der echte wiedergefunden ist. Josi verschließt den Safe nicht richtig, so dass der Erzherzog merkt, dass jemand daran war. Er vermutet, dass Dokumente gestohlen wurden, und schickt Archibald aus zur Recherche. Der kommt hinter den Austausch des Edelsteins und findet ihn schließlich wieder. (Text: KI.KA)

Zum Ärger des Feinkostkochs Soufflee backt Illu Pizzas und liefert sie ins Haus. Dazu benutzt sie Sebastians Motorrad mit Beiwagen, das nun nicht mehr zur Zeitungsauslieferung zur Verfügung steht. Pizza wird zum Verkaufsschlager. Aber Souflee und Sebastian sind sauer. Es kommen keine Gäste mehr ins Restaurant und es werden keine Zeitungen mehr verkauft. Also haben beide Gründe zur Sabotage: Der Beiwagen löst sich während der Fahrt, der Pizzaofen wird plötzlich viel zu heiß, in der Mehltüte ist Gips. (Text: KI.KA)

Der Erzherzog beschließt, bei Edison einen modernen Krankenwagen mit neuesten technischen Errungenschaften zu bestellen. Natürlich braucht solch eine Ambulanz auch eine kompetente Besatzung. Die zu finden wird Archibald beauftragt. In seinem Eifer überhört er, dass Julia und Josi gerne diese Aufgaben übernehmen würden. Also fragt er erst alle anderen Einwohner Rastapappees, ob sie dazu bereit wären. In der Zwischenzeit probiert der Erzherzog die Funkanlage aus und ruft somit den Rettungswagen. Julia springt auf den Fahrersitz, Josi agiert als Sanitäterin. In der Hektik knallen sie dem Erzherzog die Tür an den Kopf, so dass der ihr erstes Unfallopfer wird. (Text: KI.KA)

Der Rat der Stadt Koalaville beschließt eine ganz besondere kulturelle Veranstaltung. Keiner hat die zündende Idee, bis dem Erzherzog einfällt, dass Theaterdirektor Giovanni früher einmal mit der berühmten Diva Operette befreundet war. Die soll für eine musikalische Soiree gewonnen werden. Alle sind begeistert bis auf Giovanni, der in Wirklichkeit die Sängerin nie kennen gelernt hat. Prompt bekommt er auch eine schriftliche Absage, die er seinen Freunden nicht mitteilen kann. Also stiehlt er Josis Ballkleid und verkleidet sich als Operetta. Beinahe wäre es gut gegangen, hätte er nicht gleichzeitig das Orchester dirigieren müssen. (Text: KI.KA)

Der Rat der Stadt beschließt, Archibald mit dem längst verdienten Verdienstorden auszuzeichnen. Leider hat man die Vorbereitungen – eine besondere Gala mit speziell zubereiteten Speisen und eine Sonderausgabe der Zeitung – so geheim gehalten, dass nicht einmal Archibalds Frau Agathe davon informiert wurde. Als der Erzherzog sie davon in Kenntnis setzt, erfährt er, dass Archibald gar nicht da sein wird, weil er gerade zu einem Zeltausflug aufbricht, um Forschungen für sein Buch der Spuren anzustellen. Damit Archibald sein Vorhaben abbricht, die Ehrung aber dennoch eine Überraschung bleibt, versuchen die Ratsmitglieder das Zeltlager zu stören. Aber sie haben wieder einmal nicht mit Archibalds Klugheit gerechnet. (Text: KI.KA)

Alljährlich ist Edison der einzige Kandidat beim Erfinderwettbewerb. Dieses Mal bewerben sich auch Marie, Sebastian und John Dorsch mit ihm um die Trophäe. Die ungewohnte Konkurrenz lähmt Edisons Erfindergeist. Er hat solche Angst, den Wettbewerb zu verlieren, dass er die Veranstaltung verzögern und die Schöpfungen der anderen Teilnehmer zu sabotieren versucht. Archibald kommt ihm auf die Schliche und bringt ihn dazu, die Erfindungen der anderen nicht nur zu reparieren, sondern sogar zu verbessern. Dass er dabei den einen oder anderen Einfall völlig verändert, muss man seinem übersprudelnden Erfindungsreichtum zuschreiben. Schließlich bekommt jeder Teilnehmer den verdienten Pokal. (Text: KI.KA)

Eines Abends beim zu Bett gehen entdeckt Josi, dass sie den Anhänger ihrer Halskette, einen wertvollen Mondstein, verloren hat. Der Erzherzog setzt eine großzügige Belohnung aus, und alle suchen fieberhaft. Edison baut heimlich einen überdimensionalen Maulwurf aus Metall, mit dem er sich unterirdisch durch die ganze Insel wühlt. Dabei verursacht er überall große Maulwurfslöcher und – hügel, erschreckende Erschütterungen und sogar das Auslaufen des Sees. Keiner kann sich diese Schäden erklären. Da geht Archibald der Ursache auf den Grund, findet Edisons Tunnel, rettet ihn vor dem einströmenden Wasser und entdeckt einen riesigen Mondstein. (Text: KI.KA)

Der Erzherzog erteilt Marie den Auftrag, von allen bedeutenden Persönlichkeiten Rastapappees Wachsfiguren für das Museum anzufertigen. Zu diesen Personen zählt er allerdings nur sich, seine Frau und Theaterdirektor Giovanni – sehr zum Ärger der anderen Prominenten der Insel. Aber auch die Porträtierten sind unzufrieden mit ihren Abbildern. Josi findet sich zu dick geraten und Giovanni kann überhaupt keine Ähnlichkeit feststellen, da der Figur die Feder am Hut fehlt. Er schleicht sich nachts ins Museum, um den Fehler zu beheben. Außerdem rückt er die Figur an einen prominenteren Platz. Hier allerdings schmilzt sie am nächsten Tag in der Sonne. Als die Ausstellung eröffnet werden soll, glaubt Marie, die Figur sei gestohlen worden. Aber nach eingehender Spurensuche löst Archibald auch diesen Fall. (Text: KI.KA)

Alle Männer in Koalaville wirken überarbeitet und die Frauen brauchen Urlaub. Josi, Agathe, Illu und Iris fahren tatsächlich in eine Ferienvilla. Sie machen Ausflüge in die Umgebung und stellen fest, dass der gedruckte Fremdenführer nicht mehr stimmt. Sie machen sich daran, ihn zu überarbeiten. Währenddessen wächst den Männern die Arbeit über den Kopf. Sebastian hat sich verletzt und kann nur einhändig arbeiten. Da hilft ihm Archibald mehr willig als geschickt. John Dorsch, der gewöhnlich von Iris’ Kuss geweckt wird, verschläft den Fischfang. Er bittet Archibald, ihn jeden Morgen rechtzeitig zu wecken. Auch der Erzherzog kann die Aktenberge nicht alleine bewältigen und ersucht Archibald um Hilfe. Der ist bald völlig erschöpft. Kurzentschlossen packt er seinen Koffer und fährt in die Ferienvilla. Hier wird er bereits dringend gebraucht, denn die Frauen benötigen bei der Überarbeitung des Fremdenführers seine Hilfe. (Text: KI.KA)