Fernsehfilm in 2 Teilen, Folge 1–2

  • 90 Min.
    Alice (Nina Gummich, mi.) und ihre Mitstreiterinnen sind motiviert. – Bild: ORF/​rbb/​Alexander Fischerkoesen
    Alice (Nina Gummich, mi.) und ihre Mitstreiterinnen sind motiviert.
    Der erste Teil zeigt Alice auf ihrem Weg in den Journalismus und schließlich in den Aktivismus. Früh wird sie in Paris durch eine Freundin mit den lebensgefährlichen Konsequenzen der Abtreibungsgesetze konfrontiert. Als sie mit der französischen Frauenbewegung in Kontakt kommt, begegnet ihr das Thema erneut. In Deutschland initiiert sie schließlich das Abtreibungsbekenntnis von 374 Frauen und schreibt damit erstmals Geschichte. Dabei muss sie erkennen, dass ihr Aktivismus einen hohen Preis hat. Sie gefährdet ihre hart erarbeitete Reputation als Journalistin. Und auch ihre Liebesbeziehung zu dem sensiblen Franzosen Bruno, mit dem sie um eine gleichberechtigte Partnerschaft kämpft, droht zu scheitern. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.11.2022Das ErsteDeutsche Online-PremiereMi 23.11.2022ARD Mediathek
  • 90 Min.
    Eine der einflussreichsten Journalistinnen und Feministinnen wird 80: Alice Schwarzer. Aus diesem Anlass zeigt Das Erste am Mittwoch, dem 30. November, ab 20:15 Uhr den Fernsehfilm „Alice“ in zwei Teilen mit Nina Gummich in der Titelrolle. Nach dem Drehbuch von Daniel Nocke und Silke Steiner und unter der Regie von Nicole Weegmann erzählt der Zweiteiler vom Leben der jungen Alice Schwarzer, ihrer Zeit im Paris der 1960er Jahre bis hin zur Gründung der Zeitschrift „Emma“. – Demonstration gegen den Paragraphen 218
    Im zweiten Teil wird Alice durch einen Fernsehauftritt mit der Antifeministin Esther Vilar im ganzen Land berühmt und zu einer der am stärksten polarisierenden Persönlichkeiten. Ihre Gegner ziehen alle Register, um sie zu demütigen und zu zerstören. Sie muss sich als hässliche Hexe beschimpfen lassen, Hohn, Spott und Hass ertragen. Aber sie macht weiter, feiert Erfolge als feministische Bestseller-Autorin und gründet schließlich die Zeitschrift „Emma“, in der sie Aktivismus und Journalismus vereinen kann. Dass am Ende ihre Beziehung mit Bruno gescheitert ist und sich Alice auch in der neuen deutschen Frauenbewegung zahlreiche Feinde gemacht hat, erzählt der Film dabei ebenfalls. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.11.2022Das ErsteDeutsche Online-PremiereMi 23.11.2022ARD Mediathek

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