Alaska – Eisige Tradition

Die Weitergabe von uraltem Wissen und traditionellen Techniken für Jagd, Hausbau und vieles mehr sichert das Überleben der indigenen Bevölkerung Alaskas. Doch die neue Generation muss vieles lernen. (Text: National Geographic Channel)

Alle reden vom Klimawandel. Die Bewohner Alaskas sind von den Folgen direkt betroffen. Durch Temperatur-und Niederschlagsschwankungen ist nichts mehr so wie es einmal war. Neue Strategien müssen her. (Text: National Geographic Channel)

In Alaska setzt eine neue Generation indigener Bewohner auf die Wiederbelebung alter Kulturtechniken. Diese waren durch die Kolonisierung der letzten Jahrhunderte nahezu in Vergessenheit geraten. (Text: National Geographic Channel)

Gemeinsam sind wir stark – das gilt in der gnadenlosen Wildnis Alaskas ganz besonders. Im Familien- und Freundesverbund lassen sich die enormen Herausforderungen ganz einfach am besten meistern. (Text: National Geographic Channel)

Viele Jahre lang hat Daniel Apassingok die wichtigsten Aufgaben bei der Robbenjagd übernommen. Doch nun ist es Zeit: Er will die Pflichten von Kapitän und Harpunier an seine Söhne weitergeben. (Text: National Geographic Channel)

Die Mitternachtssonne spendet in den Sommermonaten im Norden Alaskas fast 24 Stunden lang genug Licht, um zu jagen, zu fischen oder den Garten zu bestellen. Doch es gibt ungewohnte Probleme. (Text: National Geographic Channel)

In der Tradition der indigenen Bewohner Alaskas spielt der Gemeinschaftssinn eine herausragende Rolle. „Alaska – Eisige Tradition“ macht deutlich: Die Verbundenheit reicht auch über den Tod hinaus. (Text: National Geographic Channel)

Die Weitergabe von uraltem Wissen und bewährten Kulturtechniken von Generation zu Generation hat bei den indigenen Bewohnern Alaskas eine ebenso lange Tradition wie die Tugend der Nachbarschaftshilfe. (Text: National Geographic Channel)

Als im 18. Jahrhundert russische Kolonisten ihre ersten dauerhaften Siedlungen an der Küste Alaskas errichten, sind sie beileibe nicht die ersten: Nach aktuellem Forschungsstand wanderten schon vor rund 36.000 Jahren Menschen aus dem heutigen Sibirien ein und wurden heimisch. Sie haben sich dem harschen Klima Alaskas perfekt angepasst. Wissen und Bräuche leben fort und werden von Generation zu Generation weitervermittelt. Dabei kommt es nicht nur auf die mündliche und schriftliche Überlieferung an – am besten lassen sich Überlebenstechniken von der Jagd bis zum Hausbau in der Praxis erlernen. (Text: National Geographic Channel)

Die indigenen Einwohner Alaskas nutzen die Vorzüge der modernen Technik, ohne ihre in Jahrtausenden gewachsenen Traditionen zu aufzugeben. Wissen und Fähigkeiten werden von Generation zu Generation weitergegeben und durch wiederholtes Einüben beständig vertieft. Auf diese Weise bringt etwa Tig Strassburg seinen Töchtern bei, worauf sie bei der Elchjagd achten müssen. Marvin Agnot geht mit seiner Schwester, seiner Nichte und seiner Großnichte zum Fischen. Gemeinsam wollen sie Heilbutt fangen. Auch Daniel Apassingoks Tochter steht ein denkwürdiger Tag bevor: Sie soll ihren ersten Seehund erlegen. (Text: National Geographic Channel)

Uralte Traditionen und kulturelle Überlieferungen stehen bei den Ureinwohnern Alaskas hoch im Kurs. Seit jeher pflegen sie dabei ein nachhaltiges Verhältnis zur Natur, indem sie nicht mehr aus ihr entnehmen, als sie zum eigenen Überleben benötigen. Diese Haltung wird von jeder Generation neu erlernt: John und Teresa Pingayak begleiten ihren Nachwuchs zur Robbenjagd. Tig Strassburg und Louise Moses zeigen ihren Töchtern, wie man ein Fischernetz auslegt. Marvin Agnot bringt seiner Großnichte bei, wie man einen Hirsch erlegt. Derweil will Joel Jacko die Nachhaltigkeitsbilanz seines Hauses verbessern. (Text: National Geographic Channel)

Der Taifun Merbok hat zahlreiche indigene Gemeinschaften Alaskas schwer getroffen. In den Dörfern wurde so einiges zerstört. Nun muss vieles neu aufgebaut werden. John und Teresa Pingayak schlagen sich zu ihrem Camp durch, um die Schäden zu begutachten und ihre Schutzhütte wieder instand zu setzen. Daniel und Nalu Apassingok bergen ein Boot und gehen anschließend auf Robbenjagd. Auch Tig und Evan Strassburg beschaffen sich neue Vorräte: Sie legen Schlingen aus, mit denen sie Kaninchen fangen. Währenddessen fährt Joel Jacko zu einem abgelegenen See, um rechtzeitig vor dem Wintereinbruch Hechte zu angeln. (Text: National Geographic Channel)

Viele indigene Bewohner Alaskas sind Selbstversorger und müssen sich für den langen und harten Winter wappnen. Für sie ist es wichtig, Vorräte anzulegen – und diese gegebenenfalls gegen Nahrungskonkurrenten zu verteidigen. Tig Strassburg folgt beispielsweise der Fährte eines Wolfs, der es auf den Proviant der Dorfbewohner abgesehen hat. Auf Jamey und Jody Potts-Joseph wartet indessen eine bittere Enttäuschung, als sie zu ihrem neuen Haus am Yukon zurückkehren. Derweil stellt Joel Jacko kurz vor Ende der Jagdsaison einem Elch nach, und die Apassingoks bereiten sich auf einen nahenden Wintersturm vor. (Text: National Geographic Channel)

Nicht nur das Wetter und Raubtiere machen das Leben im winterlichen Alaska zur Herausforderung, sondern auch gesetzliche Vorschriften. Schließlich ist im Umgang mit der Natur nicht alles erlaubt, was möglich ist. So hadert Joel Jacko mit einem Bären, dessen Dreistigkeit allmählich gefährlich wird. Einfach erschießen darf und will Joel ihn allerdings nicht. Tig Strassburg und Louise Moses stellen derweil ihr Können als Eisfischer unter Beweis, die Apassingoks fahren zur Jagd auf die Beringsee und Marvin Agnot stürzt sich in den Kampf mit den Gezeiten, um seine Familie mit Königskrabben zu versorgen. (Text: National Geographic Channel)