Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3
1. Großkatzen (Big Cats)
Folge 1 (45 Min.)Leoparden sind Einzelgänger und jagen vor allen nachts.Bild: Natural History Footage CompanyDie drei großen Raubkatzen der Serengeti – Löwen, Leoparden und Geparden – können aufgrund ihrer unterschiedlichen Lebensweisen und Jagdmethoden gut koexistieren. In Nationalparks, vor allem in Ostafrika, wirkt die Welt der Raubkatzen noch heil. Dort jagen Löwenrudel, schlafen Leoparden auf Bäumen, und Geparden stellen den Antilopen nach. Doch der Schein trügt, denn diese symbolträchtigen Tierarten werden immer seltener. Seit Jahrzehnten sind Afrikas große Katzen Gegenstand zahlreicher Naturfilme und begehrte Fotomotive für Safaritouristen. Trotz eingerichteter Schutzgebiete sind die mächtigen Löwen, die verborgen lebenden Leoparden und die schnellen Geparden durch Wilderei und schnelle Ausbreitung der Menschen bedroht. Die großen Katzen verlieren immer mehr von ihrem Lebensraum. Die aufwendig gedrehte Dokumentation stellt die großen Raubkatzen Afrikas vor, gibt Einblicke in deren Familienleben und Jagdmethoden und thematisiert auch deren Gefährdung durch den Menschen. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Fr. 28.02.2025 3sat Original-Streaming-Premiere Fr. 30.08.2024 Amazon Prime Video 2. Allesfresser (Scavengers)
Folge 2 (45 Min.)Tüpfelhyänen gelten oft als Aasfresser, sind aber selbst geschickte Jäger.Bild: ZDF und Natural History Footage CompanyZu den Tieren der Savanne zählen auch unbeliebte Arten wie Hyänen, Wildhunde und Geier. Ihr schlechter Ruf gründet sich in alten Legenden, doch für ihren Lebensraum sind sie unverzichtbar. Raubtiere wie Hyänen und Wildhunde gelten oft als Diebe, die Löwen ihre Beute stehlen. In Wahrheit ist es oft genau umgekehrt. Und Aasfresser wie die Geier bilden die lebenswichtige Gesundheitspolizei der Savanne. Die meisten Hyänen sind selbst geschickte Jäger, denen der Ruf des Aasfressers zu Unrecht anhängt. Nur eine Art, die Streifenhyäne, ernährt sich überwiegend von Kadavern. Die bekannteren Tüpfelhyänen leben in Clans und gehen in Gruppen auf die Jagd. Gemeinsam erlegen sie auch große Beutetiere wie Gnus und Zebras. Dank besonderer Enzyme in ihrem Magen können sie, ähnlich wie viele Geier, sogar Knochen und Leder verdauen – also Körperteile, die andere Raubtiere nicht fressen. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Fr. 28.02.2025 3sat Original-Streaming-Premiere Fr. 30.08.2024 Amazon Prime Video 3. Herdentiere (Grazers & Browsers)
Folge 3 (45 Min.)Zu Tausenden ziehen die Gnus das ganze Jahr umher, um gute Weidegründe zu finden.Bild: Natural History Footage CompanyDie großen Pflanzenfresser der Serengeti, darunter Elefanten, Gnus, Büffel und Giraffen, ziehen immer auf der Suche nach saftigen Weidegründen umher. Ihre Wanderungen sind spektakulär. Sie sind die mächtigen Vegetarier der Savanne: Gnus, die jedes Jahr in riesigen Herden wandern, und die afrikanischen Elefanten mit ihrer komplexen Sozialstruktur. Deren Matriarchinnen erinnern sich noch nach Jahrzehnten an einmal zurückgelegte Wegstrecken. Die Serengeti-Ebenen in Ostafrika sind jedes Jahr Schauplatz der spektakulären Wanderung der Gnus und Zebras. Sie folgen zu Hunderttausenden einem uralten Muster, das durch Regenfälle und Weidegründe bestimmt wird. Auf ihrer epischen Reise legen die Gnus über 2000 Kilometer im Jahr zurück. Selbst neugeborenen Kälber müssen schnell der Herde folgen können, sonst fallen sie den zahlreichen Raubtieren zum Opfer. In den Flüssen der Serengeti lauern die größten Krokodile der Welt, die jedes Jahr viele der wandernden Grasfresser erlegen. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Fr. 28.02.2025 3sat Original-Streaming-Premiere Fr. 30.08.2024 Amazon Prime Video
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