131 Folgen, Folge 45–66

  • Folge 45
    Robert Wilson wurde 1941 in Waco, Texas, geboren. Seine frühe Vorliebe für ein reines Bildertheater wird mit seiner Sprachstörung in Zusammenhang gebracht, von der ihn die Therapeutin Byrd Hoffman heilte. Sie lehrte ihn, sich langsam und konzentriert zu bewegen und zu sprechen – beides Kennzeichen seiner späteren Theaterästhetik. International bekannt wurde Wilson 1972 beim Schiraz Festival in Iran mit seinem Stück „Ka Mountain and Guardenia Terrance“. Mit „Einstein on the Beach“ mit Musik von Philipp Glass debütierte er 1972 in Deutschland. Seit den 1990er Jahren arbeitet Wilson immer wieder mit Musikern wie Tom Waits, Lou Reed und Herbert Grönemeyer zusammen. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 04.03.2005 ZDFtheaterkanal
  • Folge 46
    Gerd Wameling, 1948 in Paderborn geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Folkwang-Hochschule in Essen. Sein erstes Engagement hatte er am Theater am Turm in Frankfurt am Main. 1974 ging er nach Berlin an die Schaubühne am Lehniner Platz, deren Ensemble um Peter Stein er fast 20 Jahre lang angehörte. Seit 1992 arbeitet Wameling frei, unter anderem bei den Salzburger Festspielen, und spielt regelmäßig am Berliner Renaissance-Theater. Auch in Film und Fernsehen war er in zahlreichen Rollen zu sehen. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-Premiere Do. 10.03.2005 ZDFtheaterkanal
  • Folge 47
    Friedrich Schiller, als Sohn eines Werbeoffiziers 1759 in Marbach geboren, studierte auf der württembergischen Karlsschule zunächst Jura, bevor er zur Medizin wechselte. Während dieser Zeit schrieb er das Theaterstück, das einen der nachhaltigsten Skandale der Theatergeschichte hervorrufen und ihn über Nacht zu einem berühmten Mann machen sollte: „Die Räuber“ wurden 1782 in Mannheim uraufgeführt und zwangen den Autor, weil dies gegen den Willen des württembergischen Herzogs Carl Eugen geschehen war, zur Flucht nach Thüringen. Dort schrieb er die Dramen „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“ und „Kabale und Liebe“.
    In späteren Jahren zog Schiller nach Jena und Weimar, wo ihn seit 1794 eine äußerst produktive Freundschaft mit Johann Wolfgang von Goethe verband. Neben seinen Theaterstücken schrieb Schiller historische und philosophische Abhandlungen. Im Zentrum seiner Schriften steht die Frage, wie die Freiheit des Menschen zu denken und in wieweit der Mensch ihrer fähig sei. In „Abgeschminkt extra: Friedrich Schiller“ erzählt der Dichter sehr privat aus seinem Leben und auch von seinen Krankheiten, ohne die seine Arbeit und sein Denken nicht zu verstehen sind. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-Premiere So. 01.05.2005 ZDFtheaterkanal
  • Folge 48
    Deutsche TV-Premiere Sa. 07.05.2005 ZDFtheaterkanal
  • Folge 49
    „Das kann keiner, weil sich keiner diese Freiheit erlaubt.“ So selbstbewusst schätzt Helge Schneider sich und seine Kunst ein, wenn er mit Äußerungen konfrontiert wird, dass könne doch jeder, was die selbsternannte singende Herrentorte da mache. Dabei kalkuliert Schneider seinen verbalen Schwachsinn ganz genau und trägt ihn mit musikalischer Virtuosität vor. Er spielt eine Reihe von Instrumenten und hat auch als Jazzmusiker einen guten Namen.1955 wurde Helge Schneider in Mülheim an der Ruhr geboren, verließ vorzeitig das Gymnasium, brach eine Lehre als Bauzeichner ab und studierte nach einer Sonderbegabtenprüfung am Duisburger Konservatorium Musik.
    Parallel dazu verdiente er sein Geld als Verkäufer, Straßenfeger, Fließbandarbeiter und Tierpfleger. Nachdem er sein Musikstudium abgebrochen hatte, begann er eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner, um dieses 1974 zu beenden und sich ab da voll und ganz auf seine Musik zu konzentrieren.Helge Schneider tingelte in verschiedenen Formationen durch die westfälische Provinz und begann 1984 mit abendfüllenden Shows als Musiker und Komiker. Zu einem Markenzeichen wurden seine Plateauschuhe und aberwitzigen Perücken.
    1989 erschien seine erste Platte mit dem Titel Seine größten Erfolge . Er drehte Filme wie „Texas – Doc Snyder hält die Welt in Atem“, der 1993 der erfolgreichste deutsche Kinofilm des Jahres wurde und dem in den nächsten Jahren weitere Filme folgten. Schneider schrieb mehrere Krimis und zwei Theaterstücke, die am Schauspielhaus Bochum uraufgeführt wurden. Seine größten Erfolge feierte er allerdings mit Liedern wie „Katzeklo“ und „Fitze Fitze Fatze“. Zuletzt war er mit seiner Show „Füttern unterwegs“ auf Tournee, wo er sich wieder als der „Meister der versandenden Pointen“ zeigen durfte. (Text: ZDFtheaterkanal)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 04.06.2005 ZDFtheaterkanal
  • Folge 50
    Dominique Horwitz, 1957 in Paris geboren, 1971 nach Berlin übergesiedelt, stand 1976 zum ersten Mal in dem Fernsehfilm „Jugendliebe“ vor der Kamera. Zwei Jahre später wurde er von Peter Lilienthal für den Film „David“ engagiert. Auf der Bühne musste er zunächst mit kleineren Rollen vorlieb nehmen. Größere Aufmerksamkeit erlangte er 1984 durch seinen Auftritt mit Liedern des belgischen Chanson-Sängers Jacques Brel, dem noch viele weitere Auftritte folgen sollten. 1985 wechselte Horwitz ans Thalia-Theater in Hamburg, wo ihm die Rolle des Teufels in Robert Wilsons „The Black Rider“ auch den Durchbruch auf der Bühne brachte. Bis heute bleibt die Mischung aus Schauspielerei und Gesang ein Kennzeichen von Horwitzs künstlerischer Arbeit. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-Premiere Do. 04.08.2005 ZDFtheaterkanal
  • Folge 51
    Deutsche TV-Premiere Mo. 05.09.2005 ZDFtheaterkanal
  • Folge 52
    Deutsche TV-Premiere Sa. 05.11.2005 ZDFtheaterkanal
  • Folge 53
    Seine Theaterlaufbahn begann Peter Stein, Jahrgang 1937, an den Münchner Kammerspielen. Gleich mit seiner ersten Inszenierung, Edward Bonds „Gerettet“ (1967) machte er Furore, wurde aber ein Jahr später gekündigt, als er nach Peter Weiss’ „Vietnam-Diskurs“ für die vietnamesische Befreiungsfront sammeln wollte. 1970 kam Stein als künstlerischer Leiter der Schaubühne am Halleschen Ufer nach Berlin und machte das Haus zum Mittelpunkt des europäischen Theatergeschehens. 1985 legte er sein Amt nieder, kehrte aber immer wieder an die Schaubühne zurück. 1991 wurde er zum Schauspielchef der Salzburger Festspiele berufen. Nach seinem gigantischen „Faust“-Projekt für die Expo 2000 in Hannover plant Peter Stein für 2007 eine mehrstündige „Wallenstein“-Inszenierung. Johanna Schickentanz stellt den Regisseur Peter Stein vor. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 07.12.2005 ZDFtheaterkanal
  • Folge 54
    Wolfgang Spier, 1920 in Frankfurt am Main geboren, wird auch als „König des Boulevardtheaters“ bezeichnet, ist aber viel mehr als das. Seit 1957 arbeitete er als freier Schauspieler und Regisseur an vielen deutschen Bühnen. Er drehte Filme mit Bernhard Wicki, arbeitete als Synchronsprecher, war Moderator von Quizsendungen und zeichnete für die Sketch-Sendung „Ein verrücktes Paar“ mit Harald Juhnke und Grit Boettcher verantwortlich. Er inszenierte mehr als 250 Theaterstücke, in denen er oft auch als Schauspieler auftrat. Zuletzt spielte Spier in der Komödie „Sugar Daddys“ von Alan Ayckbourn im Theater am Kurfürstendamm. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 02.01.2006 ZDFtheaterkanal
  • Folge 55
    Deutsche TV-Premiere Sa. 04.03.2006 ZDFtheaterkanal
  • Folge 56
    Martina Gedeck wurde 1961 in München geboren und wuchs in Landshut und Berlin auf. Vor Abschluss der Schulausbildung ging sie für ein Jahr in die USA und begann nach dem Abitur ein Studium der Geschichte und Germanistik in Berlin, bevor sie von 1982 bis 1986 das Max-Reinhardt-Seminar an der Berliner Hochschule der Künste besuchte und sich zur Schauspielerin ausbilden ließ. Nach ihrem Debüt am Frankfurter Theater am Turm wechselte sie an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. Ihre Theaterkarriere setzte sie dann in Basel und Berlin fort.
    Im Fernsehen debütierte sie 1988 mit ihrer ersten Hauptrolle in „Die Beute“ von Dominik Graf. In Fernsehserien wie „Eurocops“ und „Liebling – Kreuzberg“ wirkte sie in Gastrollen mit, bis sie 1994 für die Hauptrolle in Jo Beiers „Hölleisengretl“ den Bayerischen Fernsehpreis erhielt. In vergleichsweise kurzer Zeit avancierte Martina Gedeck zu einer der erfolgreichsten und gefragtesten deutschen Schauspielerinnen, die in nahezu allen Filmgenres aktiv ist. Zwischen Fernsehspiel und Kino, Drama und Komödie wechselt sie scheinbar mühelos.
    Sie erhielt den Bundesfilmpreis, den Adolf-Grimme-Preis und den Bayerischen Filmpreis zum Teil mehrfach. Im Kino war Martina Gedeck unter anderem in dem Stasi-Drama „Das Leben der anderen“ zu sehen. In Barbara Freys Regie kehrte sie Anfang 2005 nach längerer Abstinenz als Lessings „Minna von Barnhelm“ wieder auf die Bühne zurück. „Gedecks dunkle Weichheit, ihre herbe Gefühligkeit und ihr wundervolles Understatement lassen Minna nie kühl erstarren. So leise-verletzlich, bitter und handfest hat man Minna kaum je gesehen“, schrieb die „Welt“ zur Premiere. (Text: ZDFtheaterkanal)
    Deutsche TV-Premiere So. 07.05.2006 ZDFtheaterkanal
  • Folge 57
    Deutsche TV-Premiere Do. 01.06.2006 ZDFtheaterkanal
  • Folge 58
    Jessica Schwarz wurde 1977 in Michelstadt im Odenwald geboren. Der Gewinn der Bravo-Girl-Wahl 1993 war der Startschuss für ihre erfolgreiche Karriere. Ein Jahr später begann sie ihre professionelle Model-Tätigkeit, die sie nach England, USA, Australien, Japan, Thailand und Italien führte. Zudem trat sie in einem Levis -Werbespot auf. Daneben nahm Jessica Schwarz Gesangsunterricht. 1999 gab sie ihre Zukunft als Model aus persönlichen Gründen auf und begann kleine Neben- und Statistenrollen in Filmen zu spielen, u.a. in Dominik Grafs Dokumentarfilm „München – Geheimnisse einer Stadt“. Ihren deutschlandweiten Durchbruch schaffte Schwarz aber erst als Moderatorin des Musiksenders „Viva“.
    Ihre fröhliche, mitreißende Art und ihre rauchige Stimme wurden ihr Markenzeichen. Ihr Vorhaben, sich ganz auf die Schauspielerei zu konzentrieren, verwirklichte Jessica Schwarz in ihrer ersten Hauptrolle, die sie 2001 in Benjamin Quabecks Kinofilm „Nichts bereuen“ an der Seite von Daniel Brühl spielte. Als wilde, aufregende, eigenwillige und unerreichbare 19-jährige Luca zieht sie die Männerwelt in ihren Bann. In den nächsten Jahren folgte eine Reihe von Filmen. Für ihre Rolle in „Die Freunde der Freunde“ erhielt sie 2003 den Adolf-Grimme-Preis und wurde im folgenden Jahr für den Deutschen Filmpreis nominiert. 2005 spielte sie die Titelrolle in der Theaterverfilmung „Lulu“ nach dem Theaterstück von Frank Wedekind. (Text: ZDFtheaterkanal)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 01.09.2006 ZDFtheaterkanal
  • Folge 59
    Katharina Schüttler, 28, gilt als eine der profiliertesten deutschen Theater- und Filmdarstellerinnen. Sie spielt mit Vorliebe extreme Figuren, in einer Mischung aus Coolness, Anmut und Aufbegehren. Für die Titelrolle in Thomas Ostermeiers „Hedda Gabler“ wurde sie zur Schauspielerin des Jahres 2006 gewählt und erhielt den Theaterpreis „Der Faust“. – „Abgeschminkt“ stellt die Schauspielerin vor. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 03.11.2006 ZDFtheaterkanal
  • Folge 60
    Inka Friedrich, 1969 in Freiburg geboren, arbeitete unter anderem am Schauspielhaus Hamburg, am Schauspielhaus Zürich, am Burgtheater in Wien und an der Schaubühne am Lehniner Platz. Für ihre Darstellung in Andreas Dresens Kinofilm „Sommer vorm Balkon“ wurde Inka Friedrich für den Deutschen Filmpreis 2006 nominiert. – „Abgeschminkt“ stellt die Schauspielerin vor. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 04.12.2006 ZDFtheaterkanal
  • Folge 61
    Jasmin Tabatabai ist Schauspielerin, Sängerin und Songwriterin. Nach dem Besuch der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart war sie in zahlreichen Theateraufführungen zu sehen. Es folgten Rollen in vielen Fernseh- und Kinoproduktionen. Der große Durchbruch als Schauspielerin gelang ihr mit dem Kinofilm ‚Bandits‘ (1996), für den sie einen Großteil der Songs selbst schrieb. In diesem Film prägte sie auch eine ganz neue Frauenrolle: Die der ‚angry young woman‘.
    Deutsche TV-Premiere Di. 02.01.2007 ZDFtheaterkanal
  • Folge 62
    Deutsche TV-Premiere Mo. 05.02.2007 ZDFtheaterkanal
  • Folge 63
    Suzanne von Borsody zählt zu den herausragendsten deutschen Schauspielerinnen. Obwohl sie aus einer Schauspielerfamilie stammt, wollte sie zunächst Malerin werden. Selbst nach dem Erfolg ihrer ersten Hauptrolle in dem Fernsehfilm „Adoptionen“ (1978) lehnte sie eine Schauspielausbildung ab. Erst der erneute Erfolg ihrer Rolle in dem TV-Siebenteiler „Beate S.“ konnte sie umstimmen. – Ein Porträt. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-Premiere Do. 01.03.2007 ZDFtheaterkanal
  • Folge 64
    Peter Konwitschny wurde 1945 in Frankfurt am Main in eine Musikerfamilie geboren. Sein Vater war Dirigent und arbeitete als Gewandhauskapellmeister in Leipzig, seine Mutter war Sängerin. Von 1965 bis 1970 studierte Konwitschny Opernregie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Danach war er bis 1978 als Regieassistent bei Ruth Berghaus am Berliner Ensemble. Seit 1980 arbeitet Konwitschny als freier Regisseur in Halle, Leipzig, Dresden, Berlin, Hamburg, Graz und Basel. 1988 erhielt er den Kunstpreis der DDR und 2005 den Berliner Theaterpreis. Seit 1992 ist er Mitglied der Freien Akademie der Künste in Berlin. Außerdem hat er Lehraufträge an Hochschulen im In- und Ausland für Regisseure, Dramaturgen, Schauspieler und Sänger. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-Premiere So. 01.04.2007 3sat
  • Folge 65
    Ihr Gesicht und ihr Spiel sind unverwechselbar: Angela Winkler ist eine der herausragendsten deutschen Schauspielerinnen auf der Bühne und im Film. Sie wird 1944 in der Uckermark geboren. Dort und in Erlangen wächst sie auf. Zunächst macht sie in Stuttgart eine Ausbildung zur Medizinischen Assistentin, doch dann geht sie nach München, wo sie Schauspielunterricht nimmt. Ihr erstes festes Engagement hat sie in Castrop-Rauxel. Bekannt wird sie durch die Hauptrolle in Peter Fleischmanns Film „Jagdszenen in Niederbayern“.
    Durch diesen Film wird Angela Winkler 1971 von Peter Stein entdeckt, der sie zu sich an die Schaubühne am Halleschen Ufer in Berlin nimmt. Dort bleibt sie bis 1978, wo sie u.a. in „Peer Gynt“ und „Fegefeuer in Ingolstadt“ spielt. Ihr nächster Film, „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ von Volker Schlöndorff nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Böll, macht Winkler 1975 bei Kritik und Publikum zum Star. Andere Filme der 70er und 80er Jahre, die sie durch ihr Spiel prägte, waren „Die Blechtrommel“ von Schlöndorff und „Heller Wahn“ von Margarethe von Trotta.
    Trotz ihres Erfolges zieht sich Angela Winkler immer wieder aus dem hektischen Theater- und Filmbetrieb zurück, um dann um so größere Triumphe, besonders im Theater, zu feiern. Meist ist Peter Zadek dabei ihr Regisseur, so 1990, als sie in Tschechows „Iwanow“ die Anna Petrowna spielt, 1996 die Ranjewskaja im „Kirschgarten“ oder 1999 die Titelrolle im „Hamlet“, der von der Kritik als „Jahrhundert-Hamlet“ gefeiert wird. 1991 erhielt Angela Winkler den Gertrud-Eysoldt-Ring. (Text: ZDFtheaterkanal)
    Deutsche TV-Premiere Di. 03.04.2007 ZDFtheaterkanal
  • Folge 66
    Jürgen Gosch ist ein Regisseur, der nicht nur seine Mitmenschen zu überraschen weiß. Als er im November 2006 den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ verliehen bekam, kommentierte er dies mit den Worten: „Ich freue mich mehr, als ich dachte, dass ich mich freue“. Dabei ist der 1943 in Cottbus Geborene schon vielfach ausgezeichnet worden und in seiner Arbeit einer der derzeit jüngsten Regisseure in Deutschland geblieben. Spielerisch und weise zugleich bringt er seine Arbeiten auf die Bühne. Mit seinem „Macbeth“ in Düsseldorf zettelte er 2006 im Feuilleton eine erregt geführte Debatte über das Regietheater an, seine Version von Albees „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ riss Publikum und Kritiker zu Lobeshymnen hin. (Text: ZDFtheaterkanal)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 02.05.2007 ZDFtheaterkanal

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