Folge 246

  • Folge 246

    (1): Story: Gabin und Renoir
    Die beiden Filmgrößen Jean Gabin und Jean Renoir schufen zusammen vier Meisterwerke: „Nachtasyl“, „Die große Illusion“, „Bestie Mensch“ und „French Can Can“. Die Journalistin Murielle Joudet, der Historiker François Aymé und der Dokumentarist Alexandre Moix kommentieren das kreative Schaffen im Umkreis dieser beiden Legenden des französischen Films.
    (2): Garderobe: Die irische Schiebermütze
    Jean Gabin war zwar kein Leinwand-Apoll, aber er hatte das gewisse Etwas. Dazu gehörte die kleine flache Mütze, die er sein Leben lang trug. Diesem Markenzeichen verdankt er in Frankreich seinen Spitznamen „König der Schiebermütze“.
    (3): Starsystem: Der Jean-Gabin-Preis
    Der von 1981 bis 2006 verliehene Jean-Gabin-Preis – seither Patrick-Dewaere-Preis – ist der bedeutendste Preis für Nachwuchsdarsteller in der französischen Filmindustrie, und alle Preisträger blieben nach der Auszeichnung tatsächlich lange im Geschäft. Daher seine große Bedeutung für jeden französischen Nachwuchsstar. Wollen Sie berühmt werden oder berühmt bleiben? Entdecken Sie die „Jean-Gabin-Preis-Methode“!
    (4): Story: Gabin und Verneuil
    Jean Gabin symbolisiert wie kaum ein anderer die Kraft des französischen Kinos der 60er Jahre. Häufig arbeitete er mit dem Drehbuchautor Michel Audiard und dem Regisseur Henri Verneuil
    zusammen. Wie gut das Trio Gabin, Verneuil und Audiard funktionierte, beschreiben der Filmhistoriker Laurent Chollet und der Gabin-Spezialist Marc Laumonier.
    (5): Skandal: Hafen im Nebel
    Jean Gabin spielte in dem Film „Hafen im Nebel“ einen Deserteur der französischen Kolonialarmee, der sich im Hafen von Le Havre einschiffen will, um den Kontinent zu verlassen. Doch aufgrund der angespannten Lage im Europa des Jahres 1938 musste das Drehbuch die Zensur der Armee passieren. Das Wort „Deserteur“ durfte im Film nicht ausgesprochen werden. Nach seinem Kinostart löste „Hafen im Nebel“ trotzdem einen Skandal aus.
    (6): Ikone: Wenn es Nacht wird in Paris
    Im Jahr 1954 verpflichtete Jacques Becker Jean Gabin für seinen Film „Wenn es Nacht wird in Paris“. Gabin spielte die Figur mit dem Spitznamen „Max, der Lügner“, einen in die Jahre gekommenen, aber immer noch erstklassigen Ganoven, der einen letzten Coup landen muss, um seinen besten Freund zu retten. Mit diesem Film konnte Gabin nach einigen Misserfolgen in der Nachkriegszeit an seine Vorkriegskarriere anknüpfen.
    (7): Rare Perle: Interview Gabin /​ Audiard
    Jean Gabin und Michel Audiard begegneten sich 1955. Gabin nannte Audiard den „Jungen“, Audiard betitelte Gabin als den „Alten“ und schrieb ihm eine Rolle in „Straßensperre“ („Gas-Oil“) auf den Leib. Insgesamt 17 gemeinsame Filme und eine mehr als 15-jährige Freundschaft. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.01.2018arte

Sendetermine

So 21.01.2018
06:05–06:45
06:05–
Sa 20.01.2018
02:30–03:05
02:30–
NEU

evtl. ältere Sendetermine sind noch nicht erfasst

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