Abenteuer Wildnis Die Lüneburger Heide – Schafe, Käfer und Kanonen
520 Folgen erfasst seit 2020
Die Lüneburger Heide – Schafe, Käfer und Kanonen
Typisch für die Lüneburger Heide sind lilafarbene Blüten, Findlinge und Hünengräber, knorrige Wacholdergewächse und Heidschnuckenherden. Klaus Weißmann und Rolf Sziringer zeigen in der Dokumentation „Die Lüneburger Heide – Schafe, Käfer und Kanonen“ den Wandel der Landschaft unter dem Einfluss des Menschen von der Jungsteinzeit bis heute. Lilafarbene Blüten, Findlinge und Hünengräber, knorrige Wacholdergewächse und Heidschnuckenherden prägen das Bild der Lüneburger Heide. Die Filmautoren zeigen den Wandel der Landschaft und porträtieren das Symboltier, die Heidschnucke, und ein kaum beachtetes Heidetier, den
Mistkäfer. In dokumentarisch umgesetzten Spielszenen erwecken die beiden Filmemacher die Menschen der Jungsteinzeit, des Mittelalters und der Jahrhundertwende zum Leben. Um die Heide zu pflegen, wird vor allem auf traditionelle Schäferei gesetzt. Daher zogen die Tierfilmer mit Schäfer Jürgen Funk und seiner Heidschnuckenherde durch das großräumige Naturschutzgebiet. Einer der Höhepunkte ist eine Stampede der Heidschnucken auf dem Weg zur Tränke. Außerdem werden im Film seltene Tiere vorgestellt wie kämpfende Birkhähne, der Brachvogel, die Kreuzotter, die Flussperlmuschel und Fischotter. (Text: BR Fernsehen)