In den Bergen ist die globale Erwärmung zuerst erkennbar Die Berge wachen über uns, und einem bekannten Sprichwort zufolge kann man sie mit einem starken Willen sogar versetzen. Aber sie sind auch „unser Wachtposten des Klimas“. Die Folgen der globalen Erwärmung werden in den höheren Lagen durch die besorgniserregende Gletscherschmelze am schnellsten und deutlichsten sichtbar. Die Schrumpfung der Permafrostgebiete, der Verlust von Wasserressourcen und des landschaftlichen Erbes führen zu einem regelrechten Coup de chaud sur les montagnes, dem Titel des neuen Buches von Marie-Antoinette Mélières und Bernard Francou (Paulsen-Verlag). Welche Folgen hat der Klimawandel schon heute im Hochgebirge und welche Lösungen gibt es, um ihn zu bekämpfen? Die Klimaforscherin und der Glaziologe sind heute in unserer Sendung zu Gast. Putsch in Burkina Faso destabilisiert Militäreinsatz
Barkhane Hat Frankreich die Kontrolle über die Sahelzone verloren? Tötung eines französischen Soldaten in Mali, Putsch in Burkina Faso. Innerhalb weniger Tage sind die Spannungen in der Sahelzone gestiegen. Dabei sollte die französische Militärpräsenz, die 2014 unter François Hollande eingerichtet wurde und den Codenamen Barkhane trägt, nicht eigentlich eine gewisse Stabilität in die Region bringen? Gleichzeitig ist eine wachsende Feindseligkeit gegenüber Frankreich zu beobachten, insbesondere von Seiten Bamakos. Besteht hier ein Zusammenhang? Und schließlich: Sind die Terrorgruppen immer noch bedrohlich und stellen sie eine Gefahr für die lokale Bevölkerung dar? Darüber diskutieren wir heute mit unseren Gästen. Und zum Abschluss erleben Sie die wissenschaftlichen Erklärungen von Thibaut Nolte und die humorvollen Beiträge von Xavier Mauduit und Alix Van Pée. (Text: arte)