Im Laufe der Sendung wird der Seiltänzer Nathan Paulin zu unserer Gesprächsrunde kommen. Im Rahmen der Eröffnung der Kulturolympiade der Olympischen Spiele 2024 wird er an diesem Wochenende die 670 Meter zwischen dem Eiffelturm und dem Théâtre de Chaillot auf dem Seil zurücklegen. Ein Rückblick auf zwei wichtige Ereignisse der Woche: Mali. Steht der Kreml vor den Toren Malis? Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters laufen Verhandlungen zwischen dem russischen militärischen Privatunternehmen Wagner und Bamako. Russische Söldner sind nach den Worten des französischen Außenministers Jean-Yves Le Drian „mit unserer Präsenz absolut unvereinbar“. Ist es für Frankreich an der Zeit, seine Truppen aus dem Land abzuziehen? Sicherheitsgipfel. Der französische Staatspräsident hat am Dienstag, den 14. September, den Sicherheitsgipfel offiziell geschlossen. Der Gipfel wurde nach der Verprügelung des Musikproduzenten Michel Zecler im November 2020 in Paris ins Leben gerufen. Emmanuel Macron versprach mehr Polizeipräsenz in den
Straßen, eine bessere Ausbildung und mehr Kontrollen. Wird die Polizeireform nun endlich stattfinden? Im Duell der Woche lässt Renaud Dély den französischen Außenminister Jean-Yves Le Drian und den australischen Premierminister Scott Morrison gegeneinander antreten. Hintergrund ist die Stornierung des „Jahrhundertvertrags“ mit Frankreich zugunsten amerikanischer und britischer Technologien. Sonia Chironi berichtet diese Woche über Architektur und Kultur und die Reaktionen im Internet auf das Werk von Christo und die Enthüllung der Statue von Johnny Hallyday in der französischen Hauptstadt. In seiner Geschichte der Woche erzählt Claude Askolovitch von den tragischen Lebensbedingungen in der Barackensiedlung in Montarcy im Departement Val-d’Oise. Die internationale Schlagzeile der Woche stammt aus der Washington Post vom 13. September über die Lage in Afghanistan: „Furcht vor der Umsetzung der Taliban-Gesetze“. Anschließend entdecken Sie das von unseren Gästen ausgewählte Foto der Woche. (Text: arte)