Sie wurde als Zwölfjährige vergewaltigt und setzt sich heute für Kinderschutz ein Vergewaltigung ist nach Ansicht von Stéphanie Dautel „das letzte große Tabu unserer Gesellschaft“. Sie wurde im Alter von 12 Jahren Opfer eines Sexualverbrechens und erkannte erst spät, dass sie kein Einzelfall war. Heute ist sie Fachberaterin und hat im Max-Milo-Verlag das Buch Le festin de l’ogre. Autopsie d’un crime ordinaire veröffentlicht. Darin liefert sie eine eindrucksvolle Beschreibung der Bewältigung ihrer eigenen Erlebnisse und ihrer Arbeit als Erzieherin. In ihrem Buch gibt Stéphanie Dautel Denkanstöße für die Bekämpfung von Sexualverbrechen und fordert Staat und Justiz zum Handeln auf. Ein notwendiges und ergreifendes Zeugnis. Stéphanie Dautel ist in unserer Sendung zu Gast. Teheran wird Angriff auf israelischen Öltanker vorgeworfen /
Iranisches Atomprogramm: Auf dem Weg zum Krieg? Der neu gewählte Präsident Ibrahim Raissi besuchte das Büro des Obersten Religionsführers Khamenei zu einer Vereidigungszeremonie. Die USA, das Vereinigte Königreich und Israel machten den Iran für den Drohnenangriff auf einen israelischen Öltanker am vergangenen Donnerstag verantwortlich, bei dem zwei Menschen getötet wurden. Gleichzeitig werden die Verhandlungen der 5+1-Gruppe (die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und Deutschland) mit dem Iran über die Rückkehr zum Atomabkommen fortgesetzt. Wer hat mehr Interesse an der Unterzeichnung eines Abkommens: Khameneis Iran oder Bidens Amerika? Welche Rolle spielt Frankreich in dieser Angelegenheit? Und zum Abschluss zeigen wir Ihnen die Beiträge von Victor Dekyvère und Paola Puerari sowie „À la Loop“ von Matthieu Conquet. (Text: arte)