Atommüll: Ein Journalist ermittelt In einer abgelegenen Region Frankreichs wurden in 500 Metern Tiefe 85.000 Kubikmeter radioaktive Abfälle eingelagert. Mit diesem Thema hat sich der Journalist Gaspard d’Allens in Zusammenarbeit mit Pierre Bonneau und Cécile Guillard beschäftigt und das Ergebnis in Form eines Comics („Cent mille ans : Bure ou le scandale enfoui des déchets nucléaires“) veröffentlicht, der im Seuil-Verlag erschienen ist. Diese Abfälle machen 3 Prozent des Gesamtvolumens des Atommülls in Frankreich aus, besitzen jedoch knapp 99,8 Prozent der Gesamtradioaktivität. Gaspard d’Allens will die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Methode der Vergrabung lenken, die 100.000 Jahre Sicherheit verspricht … Er ist heute Abend in unserer Sendung zu Gast. Stop-and-go: Kann die
französische Wirtschaft dem Hin und Her standhalten? Am Dienstag, den 24. November, kündigte Emmanuel Macron eine Lockerung des Lockdowns in drei Stufen an: Zunächst die Wiedereröffnung aller Geschäfte am Samstag, den 28. November, dann der kulturellen Veranstaltungsorte ab dem 15. Dezember und ab dem 20. Januar schließlich die der Restaurants und Bars. Ein Teil der Franzosen begrüßt diesen Plan, andere fühlen sich benachteiligt. Um die von der Krise am stärksten betroffenen Menschen nicht im Stich zu lassen, hat der französische Staatspräsident außerdem eine Ausweitung der staatlichen Hilfen angekündigt. Aber wird dies ausreichen, um die Auswirkungen der Krise zu begrenzen? Wie wird sich die französische Wirtschaft davon erholen? Ist sie derartigen Maßnahmen gewachsen? Darüber diskutieren wir in „28 Minuten“. (Text: arte)