Mutter der Waisenkinder BurundisMarguerite Barankitse hat den vielsagenden Spitznamen „Engel von Burundi“. Die humanistische Aktivistin wurde 2015 ins Exil gezwungen, als sie erfuhr, dass sie auf einer Liste von Persönlichkeiten stand, die in ihrem eigenen Land eliminiert werden sollten. Ihre Stiftung „Maison Shalom“, die inzwischen ihr 25-jähriges Bestehen feiert, nimmt Kinder auf, die Opfer von Kriegen geworden sind. 20.000 bis 30.000 Flüchtlinge hat die NGO bis heute aufgenommen. Marguerite Barankitse erzählt uns heute Abend in „28 Minuten“ von ihrem Engagement.Soziale und ökologische Verantwortung: Kann man den Unternehmenschefs vertrauen?Bereits vor der Eröffnung des G7-Treffens wurden am
Freitag, den 23. August, rund 100 führende Unternehmenschefs im Elysée-Palast empfangen. Die Krise der sozialen Ungleichheiten, wirtschaftliche Unsicherheiten und der ökologische Kontext scheinen für multinationale Unternehmen in den Mittelpunkt zu rücken. Der Arbeitgeberverband Medef organisiert eine „Begegnung der Unternehmer Frankreichs“, um über diese Themen zu diskutieren. In den Vereinigten Staaten sprechen viele CEOs jetzt öffentlich über ihre soziale Verantwortung. Steht hinter diesen Initiativen eine Entwicklung des Verantwortungsbewusstseins, oder handelt es sich nur um eine Kampagne zur Imageverbesserung von Großkonzernen? Darüber diskutieren wir in „28 Minuten“. (Text: arte)