Staffel 2, Folge 1

  • 7. Der Herr der Sonne (Lord of the Sun)

    Staffel 2, Folge 1 (80 Min.)
    Der chinesische Wissenschaftler Fu hat im Rahmen eines Forschungsprojekts eine scheinbar unerschöpfliche Energiequelle entdeckt. Natürlich lockt dieser Bahn brechende Fund Gangster an, die den Forscher entführen und durch einen Doppelgänger ersetzen. Nur wenig später kommt dieser bei einem Attentat
    ums Leben. Fus aparte Nichte schöpft allerdings Verdacht, weshalb sie Jack „Extralarge“ Costello engagiert, um nach ihrem Onkel zu suchen. Zusammen mit seinem Partner Dumas geht der dicke Detektiv der Sache nach und gerät bald ins Visier von Terroristen und dem CIA. (Text: Tele 5)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.09.1993RTL

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Sendetermine

Mo 07.12.2009
06:05–08:00
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Sa 05.12.2009
18:15–20:15
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Fr 28.11.2008
09:15–11:00
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Sa 22.11.2008
14:45–16:30
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Sa 21.07.2007
20:15–22:00
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So 13.11.2005
11:15–12:45
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Sa 12.11.2005
20:15–22:00
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Di 23.09.2003
03:00–04:25
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So 21.09.2003
07:25–08:55
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So 06.04.2003
03:20–04:40
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So 18.08.2002
07:35–09:05
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Sa 17.08.2002
11:45–13:30
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Sa 21.07.2001
20:00–21:20
20:00–
So 05.11.2000
11:00–12:40
11:00–
Sa 04.11.2000
13:20–15:05
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So 30.04.2000
03:30–05:05
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Sa 29.04.2000
10:55–12:35
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Mo 01.11.1999
15:35–17:00
15:35–
Fr 29.01.1999
03:55–05:15
03:55–
Do 28.01.1999
00:00–01:20
00:00–
So 04.09.1994
Mi 29.09.1993
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Reviews & Kommentare

  • am

    Kritik zum Plot von "Der Herr der Sonne" (SPOILER)

    Ein Drehbuch, das sich durch logische Lücken, Unklarheiten und fehlende Zusammenhänge auszeichnet, die zum Teil vage angedeutet werden und dem Zuschauer die kreative Freiheit lassen, sich selbst eine sinnvolle Geschichte zusammenzureimen – auch wenn das leider nicht möglich ist. Es handelt sich daher insgesamt um einen Film, der einen aufgrund seines unausgegorenen und verworrenen Plots unbefriedigt und verwirrt zurücklässt. Positiv gesehen könnte man sagen, er regt den Zuschauer, der gern versteht, was er sieht, zum kreativen Konstruieren eines Zusammenhangs an, der zum Beispiel so aussehen könnte:
    Ein chinesischer Big Boss aus Miami lässt einen chinesischen Professor, der auf einem Kongress seine wissenschaftlichen Entdeckungen vorstellen will, entführen, indem er ihn noch im Flugzeug gegen ein Double austauscht, dessen Limousine dann auf der Fahrt vom Flughafen in die Stadt von chinesischen Killern in die Luft gesprengt wird, damit die Öffentlichkeit glaubt, dass der Professor tot sei. Der echte Professor wird von dem Big Boss in Schutzhaft genommen; er macht dem Entführten weis, dass dessen Leben in Gefahr sei. In Wahrheit will der Big Boss die Erfindung des Wissenschaftlers wohl nur für sich haben – oder es geht ihm schlicht darum, den Auftritt des Professors auf dem Kongress zu vermeiden. Die CIA, die für den Geleitschutz des Professors zuständig war, will den Anschlag auf die Limousine vertuschen und mit Hilfe der Polizei zu einem Unfall deklarieren. Sie scheint nichts davon zu wissen, dass ihre den falschen Professor eskortierenden Agenten anscheinend für den Big Boss arbeiten – und sich bereitwillig von den zwei chinesischen Killern in die Luft sprengen lassen ... Seltsam ... Zumindest für das Double des Professors wird später im Film noch ein Grund für diese Selbstmordbereitschaft genannt: Der Mann sei ohnehin sterbenskrank gewesen und seine Familie habe eine Abfindung bekommen. Die Nichte des Professors, vermutlich eine Agentin aus China (die zufällig als Schwester oder Ärztin in dem Krankenhaus arbeitet, in dem der einzige Überlebende der Limousine, der Fahrer, gepflegt wird), will den Onkel ebenfalls daran hindern, mit seiner Entdeckung an die Öffentlichkeit zu gehen; sie erkennt bei der Identifizierung des Getöteten, dass dieser nicht ihr wahrer Onkel ist, und lässt Detektiv Extralarge nach diesem suchen. Der Detektiv wird in seinen Ermittlungen von der CIA gewarnt, der Öffentlichkeit nichts über den Anschlag zu sagen. Die zwei Killer überfallen derweil die Nichte des Professors in ihrem Haus, um von ihr ein Fotoalbum zu bekommen. Der Detektiv vertreibt sie zwar, sie nehmen aber das Album mit. Die Frau sagt dem Detektiv, dass sie nicht wisse, was die Killer gewollt hätten. Der Detektiv glaubt ihr zu Recht nicht. Sie erhält dennoch Schutzasyl in seiner Kanzlei. Derweil versuchen die zwei Killer, den einzigen Überlebenden des Geleitschutzes, der unter Geheimhaltung des CIA in einem Krankenhaus liegt, zu töten, damit er niemandem den Entführungsplan des Big Boss offenlegen kann. Der Detektiv will ihn verhören. Er rettet ihn vor den Killern, die bei einer wilden Verfolgungsjagd ums Leben kommen. Aber der Gerettete sagt beim Verhör nichts. Da meldet sich der Big Boss, ein alter Bekannter des Detektivs, und lädt diesen auf sein Anwesen ein. Er deckt dem Gast auf, dass der Professor lebt. Bei der Gegenüberstellung am Hafen wird dieser jedoch von einem unbekannten Scharfschützen erschossen. Der Unbekannte entpuppt sich – wahrscheinlich, auch das wird nicht deutlich gezeigt – als der Regierungsbeamte, der für das Schutzgeleit des Professors verantwortlich war. Er steckt mit der Nichte des Professors unter einer Decke; sie ließ also ihren Onkel finden, um ihn dann töten zu lassen. Am Ende des Films sucht der Detektiv die Villa des Regierungsbeamten auf. Er hat dessen Verbindung zum Professor über ein Foto in dem entwendeten Album entdeckt, das er beim Big Boss einsehen konnte und das den Professor mit dem Feuerzeug des Regierungsbeamten zeigt ... Was wollte der Professor mit diesem Foto? Diese Frage wird genau so wenig beantwortet wie die Frage danach, wie dieses Bild den Detektiv zu der Einsicht führt, dass der Regierungsmann den Professor getötet hat. Überflüssigerweise sagt der Detektiv nachher noch, die Nichte habe die Polizei mit Hilfe des Fotos auf die Spur des Regierungsmannes führen wollen ... Wie das? Der Detektiv findet den Regierungsmann beim Packen eines Geldkoffers vor. Woher das Geld kommt? Man kann nur Vermutungen anstellen ... Vielleicht kommt es von der chinesischen Regierung, für welche die Nichte des Professors ja – möglicherweise – als Agentin arbeitet, oder eben von irgendjemandem, für den die Nichte den Regierungsmann als Killer engagiert hat. Auf jeden Fall erschießt die Agentin ihren Geliebten am Ende und fesselt den Detektiv, um mit dem Geld zu verschwinden. Vor dem Haus wird sie von der Polizei abgefangen. Der Detektiv befreit sich noch, indem er ein ganzes Geländer aus der Verankerung reißt. Das ist wenigstens ein netter Schlussgag. Aber schon ist der Film zu Ende, ohne dass es eine echte Aufklärung der Zusammenhänge gibt. Wahrscheinlich, weil die Drehbuchautoren diese selber nicht wirklich kannten. Das ist sehr schade und lieblos für die Produktion eines Filmes, der durch seine Besetzung und die sonstige Inszenierung nicht die schlechteste Unterhaltung bietet.

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