Staffel 1, Folge 23–44

  • Staffel 1, Folge 23
    Ein in der „Freiheit“ unbekannter Gast hat das Tagesgericht – frische Schwammerl und Semmelknödel – gegessen und krümmt sich kurz darauf mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden. Da dieses Gericht den meisten Stammgästen auch geschmeckt hat, bricht eine panikartige Stimmung aus. Gesteigert wird dies noch von Frau Sogarski, die mit ihrem hysterischen Anfall ein Chaos heraufbeschwört. Für die Paula wird die Situation brenzlig. Man ruft nach einem Notarzt. (Text: BR)
  • Staffel 1, Folge 24
    In der „Freiheit“ wartet man ungeduldig auf die Auskunft zweier junger Damen. Agnes aus Niederbayern soll als neue Bedienung anfangen. Rita soll bei der Kulturveranstaltung, die Hanse mit Felix Summerers investiertem Kapital organisiert, als Nachwuchssängerin auftreten. Agnes erscheint einen Tag früher als angekündigt und der Kometen-Sepp hält sie für die Nachwuchssängerin Rita. Diese Verwechslung, die alle Beteiligten in Schwierigkeiten bringt, kommt zustande, weil beide Mädchen so verschieden sie auch sind „von unt drunt rauf“ kommen. (Text: BR Fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 25
    Das vom Felix Summerer in Kunst und Kultur investierte Kapital soll nun endlich etwas abwerfen, und dazu will er von der Paula den großen Saal in der „Freiheit“ mieten. Die Paula stellt hier knallharte Bedingungen, die sie dank eines gewissen Blankoschecks gegenüber dem Felix auch durchsetzen kann. Doch diesmal schlägt der Felix zurück: Er animiert den Hanse zum Glücksspiel, und prompt verliert Paulas Sohn nicht nur das eigene Geld, sondern auch das ihm „großzügig“ geliehene vom Felix, der seinen Partner nun erpressen kann. Entweder der Hanse „besorgt“ ihm den Blankoscheck oder die Mutter erfährt von der wieder erwachten Spielleidenschaft des Sohnes. (Text: BR)
  • Staffel 1, Folge 26
    Jetzt kommt alles auf einmal daher und zwar ganz dicke. Und alle Ereignisse zusammen werden im Laufe des Tages den gesamten Betrieb in der Schlachthofwirtschaft lahmlegen. Agnes soll bedienen, erscheint aber nicht an ihrem Arbeitsplatz. Die Metzger sind zu einem Betriebsausflug unterwegs und verköstigen sich woanders. Und außerdem ist auch noch der Speiseaufzug defekt. Ganz klar, dass Paula nicht in bester Stimmung ist. Als der Hanse auch noch auf einer Ladung Kaffeebohnen ausrutscht und ein Geschirr-Regal mit sich reißt, geht Paula in sich. Ob die Brieftaube doch recht hat? Der Postler hat nämlich über eine alte Dame in der Gaststube geargwöhnt: „Die Frau – de oid’ – de hod an bösen Blick …“. Paula ist überzeugt. Mit der Dame hat es wirklich etwas auf sich. Aber was, dass weiß nur die Agnes. (Text: BR Fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 27
    Niemand wagt zurzeit der Schlachthofwirtin die tägliche Post auszuhändigen – am wenigsten der eigentlich dafür zuständige Postbote, die Brieftaube. Jedenfalls nicht, solange keine Nachricht von der Gerti aus Amerika darunter ist. Über vier Wochen hat Paulas Tochter kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben. Für den Kometen-Sepp gibt’s dafür nur folgende Erklärung: Entweder liegt die Gerti bewusstlos im Krankenhaus oder sie ist einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Aus heiterem Himmel steht die Gerti dann plötzlich vor der Tür – mit einer Umhängetasche als einzigem Gepäckstück. Sie hat sich nicht nur äußerlich völlig verändert. (Text: BR)
  • Staffel 1, Folge 28
    Gertis totale Verwandlung wirkt beunruhigend. Vom Glücksspiel kriegt sie nicht genug und auch sonst nimmt sie mit, was sie kriegen kann. So pocht sie auch auf die 3.000-Mark-Prämie, die ihr der Vater von Freundin Roswitha versprochen hat, wenn sie seine Tochter unter die Haube bringt. Der Metzger-Bene ist heiratswillig, aber noch nicht felsenfest von seinem Glück an Roswithas Seite überzeugt. Immer noch träumt er von seiner Jungendliebe Viola, einer schönen Blondine, die er aber längst aus den Augen verloren hat. Am Abend, als der Metzger-Bene mit den anderen in der „Freiheit“ seinen Junggesellen-Abschied feiert, präsentiert ihm Felix Summerer ein ganz besonderes Abschiedsgeschenk – nämlich jene einst verschollene und nun wieder aufgetauchte, unvergessene Viola … (Text: BR Fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 29
    In mehr oder weniger vertrauter Runde hat Paula tatsächlich die Absicht geäußert, es noch einmal mit der Ehe versuchen zu wollen. Diesmal aber mit Vernunft – versteht sich. Schon huscht das Gespenst eines Gerüchts um die Ecken des Schlachthofviertels. Es wird geraunt, der Kometen Sepp sei Paulas Auserwählter. Aber wenn Mütter sich mit Heiratsabsichten tragen, haben die Kinder ein Wörtchen mitzureden. Gerti und Hanse wünschen eine klare Auskunft und bekommen sie – das Gerücht stimmt, besonders das mit der Vernunft. Paula denkt aus „rein finanztechnischen“ Gründen an eine Heirat. Schließlich könnte sie durch so ein Ehemanöver gut die Hälfte ihrer steuerlichen Abgaben in die eigene Tasche stecken. Aber Gerti und Hanse pfeifen ihre Mutter auf den Pfad der Witwentugend zurück. Damit bleibt es natürlich bei den hohen Steuern. Und erst recht bei Paulas Sparsamkeit. Also – ois bleibt, wia’s war. (Text: BR Fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 30
    Das Schlachthofviertel wird in seinen Grundfesten erschüttert. Es geht das Gerücht um, dass die Paula wieder heiraten will. Und geraunt wird, dass der Kometen-Sepp Paulas Auserwählter sei. (Text: BR)
  • Staffel 1, Folge 31
    Der Kometen-Sepp hat Besuch: Dem Düsseldorfer Bauunternehmer Theo Holle, dem er im Krieg das Leben gerettet und der seitdem ein Faible für alles Bajuwarische hat, zeigt der Kometen-Sepp endlich einmal Bayern. Natürlich standesgemäß, im gemieteten Rolls-Royse schleppt er ihn von Königsschloss zu Königsschloss, von Bauerntheater zu Bauerntheater. Der trinkfreudige Rheinländer lässt nicht nur in der „Freiheit“ das Geld großzügig springen, sondern verfügt auch über unschätzbare Insiderkenntnisse im Börsenmilieu, und die Paula ist entschlossen, diese Gelegenheit zu nutzen. (Text: BR)
  • Staffel 1, Folge 32
    Der Theo aus dem Rheinland hat bei seiner unfreiwillig überstürzten Abreise dem Kometen einen Dankesgruß zurückgelassen – einen Brillantring, drei Karat schwer, 10.000 Mark wert. Der Komet, materiellen Dingen in der Regel abhold, übergibt ihn zur Aufbewahrung der Paula. Die Paula, materiellen Dingen nicht abhold, steckt sich den Brilli an den Finger. Während des allwöchentlichen Generalputzes am Sonntagnachmittag fällt ihr der Brillant aus der Fassung und bleibt unauffindbar. Eine groß angelegte Suchaktion beginnt.
    An den möglichsten und unmöglichsten Plätzen werden die Dinge von unten nach oben gekehrt. Und langsam spricht sich der Verlust im Viertel herum. Die Arbeit im Schlachthof kommt zum Erliegen. Der Wert des verlustigen Edelsteins steigt per Mundpropaganda von 10.000 auf 90.000 Mark und die illustre Schlachthofgesellschaft, vom Direktor bis zum Portier, von der Brieftaube bis zum Felix, kriecht mit eigennützigem Verlangen, auf der Suche nach dem gemeinsamen Ziel, über das Pflaster der Straßen. Das Brillantfieber ist ausgebrochen. (Text: BR Fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 33
    Während der ruhigen Stunden am Spätnachmittag, wenn die Arbeit der Lohnschlächter beendet und die Wirtschaft leer ist, entspannt sich die Stimmung in der „Freiheit“. Man sitzt, philosophiert, hängt den verwegendsten Gedanken nach und wettet: Wem es gelingt, als Erster eine Frau in die leere Wirtschaft zu locken, gewinnt 100 Mark. (Text: BR)
  • Staffel 1, Folge 34
    Der Willy Michl singt den Blues – auf der Bühne der Schlachthofwirtschaft – und der Metzger-Seppe als einziger Gast unten im Zuschauerraum hat den Blues. Er ist stocksauer: auf die Wirtschaft, auf die Paula und in erster Linie auf sich selbst. Seit der misslichen Geschichte mit der Radl-Anne, die er irgendwie seit Jahren als seine heimliche Geliebte angesehen hat (gesagt hat er es ihr natürlich nie), ist ihm die Lust an der Arbeit und an der Gemütlichkeit vergangen. Und er findet ums Verrecken auch kein Rezept, wie er die Geschichte wieder einrenken könnte. Mit der Paula steht er auch im Zwist, weil sie die Nachmisttags- und Abendgeschäfte ihrem chaotischen Sohn, dem Hanse, überlassen hat und er partout keine Lust hat, ausgerechnet „mit dem“ zusammenzuarbeiten.
    Der Hanse will im Schlachthofviertel ein großes Kulturzentrum installieren und erwartet, dass alle Beteiligten mit vollem Einsatz am selben Strick ziehen; mit mehr Arbeitseinsatz, aber gleich bleibendem Gehalt. Und der Willy auf der Bühne singt von Freiheit, vom Sommer am Flaucher, vom Jennerwein in den Bergen, von den Kieselsteinen im Flussbett und vom Flimmern der Isar, auf ihrem Weg aus den Bergen nach München. Der Metzger-Seppe steht von seinem einsamen Platz auf, geht in die Küche, kündigt allen, die es hören und auch nicht hören wollen, seine Arbeit und macht sich auf den Weg zur Radl-Anne. (Text: BR Fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 35
    Krisensitzung in der Küche der „Freiheit“: Paula führt den Vorsitz und der Hanse, der Komet, die Brieftaube und der Felix sind die Angeklagten. Grund der Auseinandersetzung: Der Metzger-Seppe hat die Arbeit hingeschmissen, hat sein Versprechen, dass er nie mehr einen Fuß in die Wirtschaft setzen wird, wahr gemacht. Er sitzt im Speicher bei der Radl-Anne und feiert mit ihr die frisch erwachte Liebe beim Frühstück um zwei Uhr nachmittags. (Text: BR)
  • Staffel 1, Folge 36
    Die Wirtschaft der Paula läuft bestens. Ihr Essen und die Veranstaltungen am Abend haben ihr in der ganzen Stadt einen guten Ruf gesichert. Die neue Aufteilung der Arbeiten ermöglicht es ihr, mehr Zeit für sich zu haben. Diese Vorteile nützt die Paula, um sich stärker ihrem Lieblingsprojekt zu widmen, dem Geld. Der Nagel, Beerdigungsunternehmer und Poet aus der Nachbarstraße, hat da eine glänzende Idee. Stichwort: Kooperation! Im Klartext heißt das, von den jeweiligen Beerdigungen, die er organisiert, verschafft er der Paula die Gäste für den anschließenden Leichenschmaus. Der Gewinn aus dem Essen wird redlich geteilt: fifty-fifty. Dummerweise belegt der Hanse im Augenblick den Saal.
    Er probiert mit Schauspielern die von ihm erarbeitete Theaterfassung von Dostojewskis Weltroman „Der Spieler“. Mutter und Sohn geraten in Konkurrenz – ausgerechnet als der Leichenschmaus eines Kohlenhändlers ansteht, der keine Erben, dafür aber ein prächtiges Grundstück hinterlassen hat. Dieses Grundstück könnte man kaufen, auf dieses Grundstück könnte man ein großes Haus mit vielen Wohnungen bauen, diese vielen Wohnungen könnte man verkaufen und dabei viel Gewinn machen – so der Plan vom Nagel und der Paula. Dieses Vorhaben würde auch prima klappen, wäre da nicht dieses verfluchte Theaterstück und würde da nicht noch ein unerwarteter Erbe auftauchen! (Text: BR Fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 37
    Die Premiere von Hanses Inszenierung – frei nach Dostojewski – war ein Reinfall. Somit hat der Felix als Geschäftspartner wieder Oberwasser und damit das Sagen. Und das hört sich so an: Dostojewski ist tot, es lebe der Jodlerhias vom Achental. (Text: BR)
  • Staffel 1, Folge 38
    Auf der Bühne regiert wieder die Kunst, draußen im täglichen Leben wütet die beinharte Realität. Der Hanse hat sein Stück umgeschrieben und umbesetzt. Nicht mehr Schauspieler agieren zu seinen geistigen Ergüssen, sondern ganz normale Menschen bringen die zu Kunst hochstilisierte Alltäglichkeit auf die Bühne. Und draußen im Viertel tobt der Kampf um die Häuser des Solo. Die Immobiliengesellschaft, die sich zu 51 Prozent im Besitz des Solo befindet, profiliert sich – von den restlichen 49 Prozent gelenkt – als Sanierungstäter übelster Sorte. Mieter, die Jahrzehnte lang in den Wohnungen gelebt haben, werden schikaniert. Bald bildet sich eine Bürgerinitiative, die sich die rüden Methoden nicht länger gefallen lassen will.
    An ihre Spitze setzt sich die energische Radl-Anne. Ihr Kontrahent ist der absolut harmlos wirkende und stets freundliche „Bevollmächtigte der 49 Prozent“ Berghammer. Der wäscht seine Hände in Unschuld und wälzt alle gesetzlosen Aktivitäten auf den Solo ab, der schließlich die Majorität in der Gesellschaft besitzt. Beide Parteien wissen nicht, dass der total überforderte Solo inzwischen der Schlachthofwirtin Paula Weingartner die Generalvollmacht übertragen hat. Die Paula wähnt sich damit ganz oben in der Hierarchie des Viertels, ohne zu ahnen, dass sie sich in ein Wespennest gesetzt hat … (Text: BR Fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 39
    Das Schlachthofviertel wird neu entdeckt. Von der Allgemeinheit und in erster Linie von den Immobilienhändlern. (Text: BR)
  • Staffel 1, Folge 40
    Die Paula ist eine andere geworden. Ihr Lebensgefährte Berghammer hat jugendlichen Elan in Paulas Leben gebracht. Er hat sie das vormals arbeitsreiche und kleinkarierte Witwendasein vergessen lassen. Hat sie früher gespart, schmeißt sie jetzt das Geld zum Fenster raus. Paula widmet sich nur nach den schönen, angenehmen und kurzweiligen Dingen des Lebens. Damit gerät das Gefüge der Schlachthofwirtschaft aus den Fugen. Alle sind zu Paulas Geburtstag gekommen, auch ihre Tochter Gerti. Die hat sich zur Feier des Tages vom Spielcasino in Bad Wiessee beurlauben lassen, wo sie eine Croupierslehre absolviert.
    Mühevoll hat die Radl-Anne den Kometen-Sepp davon überzeugen können, dass es jetzt am Wichtigsten sei, die Paula durch positives Verhalten auf den alten Weg zurückzubringen. Als Geschenk haben die Festgäste für die Paula einen liebevoll ausgestatteten Nachbau ihres Großmarkthallen-Kiosks in der Mitte der Schlachthofwirtschaft aufgebaut – um die Paula mahnend daran zu erinnern, wo und wie einst alles begonnen hatte.
    Unter dem Kommando der Radl-Anne wird das Verhalten für den Glücks- und für den Notfall geprobt. Dann kommt sie, die Paula, mit ihrem neuen Freund, dem Berghammer. Und alles, worauf man sich eingestellt hat, ist jäh vergessen. Was da in der Tür erscheint, hat mit der Wirtin vom Schachthof nichts mehr zu tun. Im feinen Seidenkleid, das Haar knallrot und passend gefärbt zum Ferrari, der draußen vor der Tür geparkt ist, schreitet die Paula auf die Geburtstagsdelegation zu. Der Eklat ist perfekt! (Text: BR Fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 41
    Nachdem die Paula endgültig den Pfad des Gehabten und Bisherigen so offensichtlich verlassen hat, sich ausschließlich um große Immobiliengeschäfte und nicht mehr um die Schlachthofwirtschaft kümmert und sich ansonsten ihrem neuen Liebes- und Lebensgefühl mit dem Berghammer hingibt, muss etwas geschehen. Gerti hängt ihre Ausbildung als Croupier an den Nagel, um die Führung der Wirtschaft zu übernehmen. Hanse als Kulturfreak und Kunstliebhaber fühlt sich von seiner Schwester übergangen und es kommt zur offenen Auseinandersetzung. Tief getroffen muss Hanse erkennen, dass er ohne den Rückhalt der Paula nichts zu melden hat, und verlässt das Haus. (Text: BR)
  • Staffel 1, Folge 42
    Hanse ist von zu Hause ausgezogen. Während in der Wirtschaft seine lebenstüchtige Schwester das heruntergekommene Geschäft wieder zum Florieren bringt, geistert er, mit Idealen und Gefühlen im Kopf, wirr durch die Straßen, Kneipen und Aufwärmstuben des Viertels. Äußerlich vollkommen heruntergekommen, sieht man ihn nur noch in Gesellschaft von Pennern und drittklassigen Zockern. Niemand kümmert sich um ihn. Die Gerti geht voll in ihrem Geschäft auf und die Mama, die Paula, hat genug Sorgen mit ihren Immobiliengeschäften und ihrem Freund, dem Berghammer, der sich doch eher als windiger statt erfolgreicher Geschäftsmann und Manager erweist.
    Einzig der Solo und der Komet kümmern sich um den „verlassenen Sohn“. Die Familie beginnt langsam aber sicher zu zerbröckeln, der Zusammenhalt aller löst sich auf. Die Schlachthofmannschaft gibt’s bald nicht mehr, so die Befürchtung aller Beteiligten. Bis eines Abends der Berghammer Besuch bekommt und die Gerti vom Felix einen Heiratsantrag. Für den Hanse zeichnet sich ein arg realistisches Ende seines Leidensweges ab … (Text: BR Fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 43
    Die Paula steht vor den Scherben dessen, was sie aufgebaut hat. Die Gerti will ihren Erzrivalen, den Summerer Felix, heiraten. Der Berghammer, ihr Freund und Lebensbegleiter, auf den sie so viele Hoffnungen gesetzt hat (vor allem im Hinblick auf ihre einträglichen Immobiliengeschäfte …), sitzt in Untersuchungshaft. Der Hanse, ihr missratener Sohn, liegt mit einer schweren Lungenentzündung im Krankenhaus. Sein Weg in die Selbstständigkeit hat sich als scheinbar nicht machbar erwiesen. Und der Metzger-Seppe, die Stütze ihres Geschäfts, ist endgültig aus der „Freiheit“ ausgezogen. Er hat sich zusammen mit seiner Freundin, der Radl-Anne, selbstständig gemacht und eröffnet einen großen Metzgerladen in der Thalkirchnerstraße.
    Zu guter Letzt, der Solo, dessen Häuser die Paula durch ihren Einsatz vor dem Zugriff der Immobilienhaie retten wollte, hat – hinter ihrem Rücken – einen Großteil der Häuser an Felix verkauft, welche dieser jetzt wiederum der Gerti großkotzig als Hochzeitsgeschenk offeriert. Einzig der Kometen-Sepp ist der Paula treu und erhalten geblieben. Und er ist es auch, der ihr, wie in den letzten 30 Jahren ihres Lebens, in dieser schwierigen Situation ohne Vorbehalt zur Seite steht. Die Paula fügt sich nicht in das ihr scheinbar aufgesetzte Schicksal, sondern sie setzt dem angeblich Unausweichlichkeiten ein kräftiges „Nein“ entgegen. (Text: BR Fernsehen)
  • Staffel 1, Folge 44
    Die Paula steht vor den Scherben dessen, was sie aufgebaut hat. Ihr Sohn Hanse liegt mit einer schweren Lungenentzündung im Krankenhaus. Berghammer, mit dem die Paula alle Träume von einem besseren Leben verwirklichen wollte, sitzt in Untersuchungshaft. Die Gerti will ausgerechnet Felix Summerer, Paulas Erzrivalen, heiraten. Der Metzger-Seppe eröffnet gemeinsam mit der Radl-Anne einen großen Metzgerladen in der Thalkirchnerstraße. Und der Solo hat ein Großteil seiner Häuser, die die Paula verwaltet hatte, hinter ihrem Rücken an den Felix verkauft, welcher wiederum die Häuser der Gerti großkotzig als Hochzeitsgeschenk offeriert. Einzig der Kometen-Sepp ist sich selbst und der Paula treu geblieben und mit seiner Hilfe mobilisiert sie ihre verbliebenen Kräfte. (Text: BR)

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