Folge 5

  • Folge 5 (2019/​2020)

    Folge 5
    Westart zu Gast im Theater Dortmund:
    Zehn Jahre lang hat Intendant Kay Voges die Szene aufgemischt, das Publikum begeistert, irritiert und erschüttert. Im Sommer 2020 ist Schluss. Kay Voges verlässt Dortmund und geht nach Wien. Doch vorher entfacht er noch einmal ein spektakuläres Feuerwerk. In Düsseldorf entdecken wir Überraschendes von Edvard Munch. Auf dem Filmfestival Cologne gibt eine Doku Einblick in Mario Adorfs wilde Karriere. Ewald Lienen erzählt Aufregendes über sein Leben mit dem Fußball. Wir blättern in Jane Birkins Tagebüchern und machen uns mit Katharina Thalbach und Moritz Bleibtreu mit dem Schiff auf den Weg nach New York.
    Das große Finale: Kay Voges’ letzte Spielzeit am Schauspiel Dortmund
    2010 hat Kay Voges das Schauspiel Dortmund als Intendant übernommen. Seither gehört es zu den aufregendsten Bühnen der Republik. Statt braves Repertoire-Theater stehen spektakuläre Experimente auf dem Programm. In der vergangenen Spielzeit gelang Kay Voges ein besonderer Coup, als er „Die Parallelwelt“ zeitgleich im Schauspiel Dortmund und auf der Berliner Volksbühne aufführte. Nach zehn Jahren verlässt Kay Voges im Sommer 2020 die Ruhrgebietsmetropole und geht ans Wiener Volkstheater. In seiner letzten Produktion macht er sich auf Spurensuche. Mit dem gesamten Ensemble taucht er ein in ein Jahrzehnt gemeinsamer Arbeit und lässt aus vergangenen Theateraugenblicken etwas völlig Neues entstehen. Am 11. Oktober hat „PLAY: Möwe“ Premiere. Westart hat Kay Voges bei den Proben getroffen.
    Zwei norwegische Stars am Rhein: Karl Ove Knausgård bringt Edvard Munch nach Düsseldorf
    Munchs „Schrei“ gibt es als Emoji, auf T-Shirts und Tassen. Es ist das mit Abstand bekannteste Werk des norwegischen Künstlers. Dabei gibt es viel mehr von ihm zu entdecken. Bestsellerautor Karl Ove Knausgård hat für die Kunstsammlung NRW rund 140 selten oder noch nie in Deutschland gezeigte Gemälde, Druckgrafiken und Skulpturen ausgewählt. Zu sehen sind sie bis zum 1. März 2020 im Düsseldorfer Museum K20. Parallel erscheint sein Buch „So viel Sehnsucht auf so kleiner Fläche. Edvard Munch und seine Bilder“. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung zeigt Knausgård „seinen“ Munch und erzählt, was ihn bei seiner sehr persönlichen Annäherung fasziniert, schockiert und überrascht hat.
    Schauspiellegende und Geschichtenerzähler: Mario Adorf über sein Leben
    Wie er wurde, was er ist, was
    ihn bewegt, geprägt und manchmal auch gebeutelt hat, das erzählt Mario Adorf in Dominik Wesselys Film „Es hätte schlimmer kommen können“. 1930 in Zürich geboren, wuchs er bei seiner alleinerziehenden Mutter in der Eifel auf. Dem Vater, einem Italiener, ist er nur einmal begegnet. Schon früh träumte er von einer Karriere als Schauspieler. Bei der Aufnahmeprüfung an der Münchner Falckenberg-Schule fiel er allerdings erst einmal in den Orchestergraben. Heute ist er einer der großen deutschen Stars mit legendären Rollen in rund 200 Kino- und Fernsehproduktionen. Unvergessen seine Figuren in „Winnetou“, in Fassbinders „Lola“ oder Schlöndorffs „Blechtrommel“, als „großer Bellheim“, in „Kir Royal“ oder als alter Karl Marx. Die Filmdokumentation zeigt wichtige Stationen in seinem Leben und lässt den großen Geschichtenerzähler ausführlich zu Wort kommen. Am 13. und 14. Oktober ist sie auf dem Filmfestival Cologne zu sehen.
    Der Querdenker: Ewald Lienen auf der Lit.Ruhr
    Er hat noch nie ein Blatt vor den Mund genommen. 1978 kostete ihn seine kritische Haltung zu Argentinien die Teilnahme an der WM. Ewald Lienen, Urgestein des deutschen Fußballs, wurde 1953 in Schloß-Holte bei Bielefeld geboren. Er spielte bei Arminia Bielefeld, Borussia Mönchengladbach und dem MSV Duisburg. Mit den Borussen wurde er deutscher Vizemeister und gewann 1979 den UEFA-Pokal. Fast drei Jahrzehnte lang war er Trainer. Zurzeit ist er beim FC St. Pauli als Technischer Direktor unter Vertrag. Auch heute ist Ewald Lienen bekannt für seine klaren Worte. Er kritisiert die Homophobie im Fußball, fordert auch von Sportlern politische Haltung und warnt vor den Auswüchsen der Kommerzialisierung im Profifußball. „Ich war schon immer ein Rebell“ hat er seine Autobiografie genannt. Am 13. Oktober ist er bei der Lit.Ruhr in Essen dabei.
    „Ich war noch niemals in New York“. Udo-Jürgens-Musical im Kino
    Es ist die Hymne für alle, die sich nach Aufbruch und Freiheit sehnen: Udo Jürgens’ Mitsing-Hit „Ich war noch niemals in New York“. 2007 ist daraus ein Musical entstanden, das von drei sehr unterschiedlichen Paaren und einer turbulenten Schiffsreise über den Atlantik erzählt. Regisseur Philipp Stölzl hat aus dem Welterfolg einen hochkarätig besetzten Musikfilm mit Heike Makatsch, Katharina Thalbach, Moritz Bleibtreu und Uwe Ochsenknecht in den Hauptrollen gedreht. Am 17. Oktober kommt die deutsche Antwort auf „Mamma Mia!“ in die Kinos. Westart hat Katharina Thalbach und Moritz Bleibtreu getroffen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.10.2019WDR

Cast & Crew

Sendetermine

So 13.10.2019
06:50–07:20
06:50–
Sa 12.10.2019
18:15–18:45
18:15–
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