Folge 1

  • Folge 1 (2023/​2024)

    Folge 1 (30 Min.)
    Kunst open air: Zu Gast im Lantz’schen Skulpturenpark in Düsseldorf
    Unweit des Düsseldorfer Flughafens liegt der Lantz’sche Skulpturenpark, ein Kleinod im Norden der Landeshauptstadt. Namensgeber der Anlage ist der Industrielle, Stadtverordnete und Kaufmann Heinrich Balthasar Lantz, der ab 1805 in Lohausen ein großes Herrenhaus für seine Familie errichten ließ. Seit den 1970er Jahren sind die Lantz’schen Güter im Besitz der Stadt Düsseldorf, Sie hat die denkmalgeschützte Grünanlage für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In den Sommermonaten verwandelt sich der Park in einen außergewöhnlichen Skulpturengarten: Kunst open air in allen Farben, Formen und Facetten.
    Noch bis zum 15. September ist die Ausstellung „on damp earths we wander“ zu sehen. Sie ergründet die historischen Wurzeln der Anlage, die bis in die Kolonialzeit zurückreichen. Zehn Positionen sind zu entdecken, u.a. mit Werken von Theresa Ankomah, Barthélémy Toguo und Anne Duk Hee Jordan. Auf ihrem Rundgang trifft Westart-Moderatorin Siham El-Maimouni die iranische Künstlerin Farkhondeh Shahroudi und spricht mit der Kuratorin Lynhan Balatbat-Helbock über spielerische und politische Kunst.
    Die Kunst der Stars: „Beyond Fame“ im NRW-Forum
    Düsseldorf Meret Becker und Bryan Adams, Tim Bendzko und Samy Deluxe, Harald Glööckler und Laura Tonke: Sie sind nicht nur Stars auf ihrem Gebiet, sondern suchen auch den Erfolg in der Bildenden Kunst. Ihre Arbeiten sind neben vielen anderen in der Ausstellung „Beyond Fame. Die Kunst der Stars“ im NRW-Forum Düsseldorf zu sehen. Die Schau präsentiert Werke von Prominenten aus Schauspiel, Sport, Politik, Musik oder Literatur. Die Wahl des künstlerischen Mediums – ob Malerei, Fotografie, Video oder Installation – ist oft überraschend und erlaubt Einblicke hinter die Fassade der öffentlichen Person. „Beyond Fame“ ist bis zum 21. Januar 2024 zu sehen.
    Das Trauma der Gastarbeiter*innen: Fatih Çevikkollus neues Buch „Kartonwand“
    Er ist türkisch, er ist deutsch und er ist kölsch. Der Schauspieler und Kabarettist Fatih Çevikkollu wurde 1972 als Sohn einer
    Gastarbeiterfamilie in Köln geboren. Seit rund 20 Jahren ist er mit verschiedenen Soloprogrammen auf Tour. Jetzt erscheint sein neues Buch „Kartonwand“. Darin erzählt er vom Leben seiner Familie, vor allem aber von der Krankheit seiner Mutter, die an einer schweren Psychose litt. Nach ihrem Tod fragte sich der Sohn: Gibt es einen Zusammenhang zwischen den psychischen Problemen und ihrem Schicksal als Gastarbeiterin in den Sechzigerjahren in Deutschland? Wie die meisten träumte sie von einer Rückkehr in die Heimat, verstaute „alles Schöne“ in Kartons für das spätere Leben in der Türkei. Und musste doch irgendwann erkennen, dass der Traum nicht in Erfüllung gehen würde. Fatih Çevikkollu schreibt über enttäuschte Erwartungen und die tiefen Wunden, die die Arbeitsmigration in den Familien hinterlassen hat.
    Abgefahren: Die Performance „Skatepark“ bei der Ruhrtriennale
    Skaten – das ist nicht nur ein Freizeitvergnügen, sondern eine Haltung, ein Lebensgefühl, Ausdruck eines rebellischen Geistes. Seit den Olympischen Spielen 2020 ist das Skaten sogar eine „richtige“ Sportart. Auch die dänische Choreografin Mette Ingvartsen ist vom Skateboarding begeistert. Für ihre neue Tanzproduktion hat sie die Jahrhunderthalle Bochum in einen riesigen Skatepark verwandelt. Zwölf professionelle Tänzerinnen und Tänzer verbinden gemeinsam mit Skateboardern aus der lokalen Community Moves, Slides und Tricks mit zeitgenössischem Tanz. „Skatepark“ sprüht vor Lebensfreude und Vitalität und ist noch am 18., 19. und 20. August zu sehen.
    Bigband-Rhythmen aus Afrika: der Dokumentarfilm „Le Mali 70“
    Sie sind leidenschaftliche Musiker und begeisterte Fans des Afrojazz-Sounds aus den 1960er und 70er Jahren: die Mitglieder der Berliner Bigband Omniversal Earkestra. Um die „Helden“ ihrer Musik zu treffen und den Wurzeln dieses ganz bestimmten Rhythmus nachzuspüren, machen sie sich auf zu einer Entdeckungsreise durch Mali. Regisseur Markus CM Schmidt hat sie auf ihrem Roadtrip begleitet. Bei Jam-Sessions und Konzerten kommen die Musiker aus Nord und Süd ins Gespräch, diskutieren lautstark über den korrekten Beat und lassen die alten Stücke wieder auferstehen. Ein musikalischer „Culture Clash“ der besonderen Art. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.08.2023WDR

Cast & Crew

Sendetermine

So 20.08.2023
09:35–10:05
09:35–
Sa 19.08.2023
18:15–18:45
18:15–
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