Uschis Vereinsgeschichten

Diesmal begibt sich Uschi Dämmrich von Luttitz in Niederbayern auf Erkundungstour rund um das bayerische Vereinsleben. In Frontenhausen besucht sie den Westernclub „Glory 7 e.V.“ und in Vilsbiburg den Hundesportverein HSV Vilsbiburg e.V. In Frontenhausen in der Nähe von Landshut gründete eine Handvoll Hobby-Indianer und Cowboys 2002 den Westernverein „Glory 7“, vereint in ihrer Sehnsucht nach Abenteuer, ihrem Interesse für die Geschichte Nordamerikas und der Lebensweise im Wilden Westen des 19. Jahrhunderts. Seither pflegen die nunmehr 35 Mitglieder in jeder Minute ihrer Freizeit ein möglichst authentisches Leben als Indianer, Südstaatenbewohner oder Cowboy.
Mittendrin Uschi Dämmrich von Luttitz: Sie hilft beim Aufbau eines Jagd-Tipis, versucht sich im Bogenschießen und im rituellen Trommeln. Der

zweite Verein, den Uschi Dämmrich von Luttitz kennenlernt, ist der HSV Vilsbiburg – ein Hundesportverein. Dort dreht sich alles um die Bewegung von Mensch und Tier: Paradedisziplin des Clubs ist „Dogdancing“, eine Sportart, die in den USA entstand und hierzulande vielen Menschen völlig neu sein dürfte: Hunde und Herrchen/​Frauchen studieren zu Musik eine Choreografie ein und führen den „Dance“ gemeinsam auf.
In der Disziplin „Agility“ bewältigen die Tiere einen Hindernisparcours. Wie anstrengend, aber auch wie lustig und reizvoll der Sport ist, probiert die Moderatorin auch selbst aus. Um für Wettkämpfe zugelassen zu werden, müssen die Hunde-Tier-Teams sehr viel üben. Ein besonderer Ansporn für die Vereinsmitglieder ist es, wenn der eigene Verein einen Wettkampf ausrichtet. (Text: Bayerisches Fernsehen)