Staffel 5, Folge 1–12

Staffel 5 von „Unser Traum vom Haus“ startete am 15.05.2009 bei VOX.
  • Staffel 5, Folge 1
    Klaus, Sänger mit dem Künstlernamen „Almklausi“, und Maria sind zusammen mit Marias Töchtern Nathalie und Lea seit fünf Jahren eine klassische Patchworkfamilie. Sie leben in Mössingen auf der Schwäbischen Alb. Maria hat hier ein eigenes Nagelstudio, Klaus tourt an ca. 150 Tagen im Jahr durch Deutschland. Er singt aber auch auf Mallorca und macht „typische Ballermann-Musik“. Weil Klaus dem Vermieter seines jetzigen Hauses kein Geld mehr in den Rachen werfen will, hat er beschlossen, ein Haus zu bauen. Treibende Kraft dabei ist aber die gebürtige Italienerin Maria, die schon immer ihr eigenes Haus haben wollte. Sie beschlossen, ein 145-Quadratmeter-Haus für 290.000 Euro inklusive 500-Quadratmeter-Grundstück schlüsselfertig zu bauen, weil sie sich Ärger und auch Arbeit sparen wollten. Ein guter Plan, aber …
    Maik, Alexandra und ihre gemeinsame Tochter Antonia aus Overath bei Köln kennen die Zuschauer schon aus der vierten Staffel von „Unser Traum vom Haus“. Alexandra hatte von ihrer Oma ein altes Fachwerkhaus samt Grundstück geerbt. Das wollte das junge Paar zu einem Fachwerkschmuckstück umbauen. Doch der Wurm im Gebälk war stärker. Nach schweißtreibenden Abrissarbeiten gaben die beiden auf und das Haus musste dem Bagger geopfert werden. Nun gehen sie den Neubau an.
    Michel und Mona aus Buchholz südlich von Hamburg haben erst vor wenigen Monaten beschlossen, zu bauen. Alles muss fix gehen, denn sie planen Nachwuchs und dafür brauchen sie Platz! Weil das Budget knapp ist, haben sie sich für ein sogenanntes „Mitbauhaus“ entschieden. Das heißt, sie müssen selbst mitanpacken, und das nicht zu knapp. Nur so können sie 30.000 Euro sparen und hoffen, ihr gesetztes Budget von 118.000 Euro zu halten. So viel steht fest: Es wird knapp! In der ersten Folge lernen sie, wie man selbst mauert, Kleber anrührt und gerade Reihen setzt. Dabei müssen sie auch gefährliche Spinnenattacken überstehen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.05.2009VOX
  • Staffel 5, Folge 2
    Beim Hausbau von Klaus und seiner Liebsten Maria ist die erste Panne passiert: Weil Maria ihr Nagelstudio im Keller des neuen Hauses eröffnen wollte, waren zwei große Lichthöfe samt Tür an der Seite des Hauses geplant. Doch statt großer Lichthöfe wurden mickrige Lichtschächte eingebaut. Außerdem weigert sich der Bauträger, gewisse Wünsche betreffend der Sonderausstattung im Bad zu zahlen. Darüber geraten Klaus und Maria mit dem Bauträger lautstark aneinander. Maria lernt ihren sonst so charmanten Klaus von einer Seite kennen, die ihr bislang fremd war. Beim Verputzen legt Klaus mit Hand an. Schließlich will er so schnell wie möglich einziehen und sich die Miete für ihr jetziges Haus sparen. Außerdem steht ein ziemlich anstrengender Einkauf im Möbelhaus auf dem Programm: Die kleine Lea braucht neue Möbel …
    Michel und seine Frau Mona arbeiten an der nagelneuen Zwischendecke ihres 118.000 Euro teuren Mitbauhauses in Rosengarten bei Buchholz. Weil Bauleiter Udo eine Kleinigkeit vergessen hat, müssen sie die komplette Verschalung der Decke wieder abreißen. Sie gehen jetzt mit gemischten Gefühlen zum Briefkasten und staunen über die hohen Rechnungen, die jetzt ins Haus flattern, insbesondere die mit Absender „vom Amt!“. Ende April wollen sie einziehen. Michel Skabrada macht sich Sorgen und nervt seine eher gelassene Frau damit. Aber dann ist es endlich soweit: Sie feiern Richtfest! Mona beschleichen dunkle Ahnungen: Das dicke Ende kommt noch!
    Alexandra und Maik aus Overath bei Köln mussten Alexandras Erbstück, das alte Fachwerkhaus ihrer Oma, abreißen. Dann wollten sie ein 160-Quadratmeter-Haus für 150.000 Euro neu bauen. Doch es herrscht Ebbe in der Familienkasse. Die Notwendigkeit, auch den alten Keller opfern zu müssen und einen neuen zu bauen, eine Bank, die nicht mitspielte und nasse Winter sorgten für diverse Baustopps des hoffnungsfrohen Projekts. Selbst als das Haus endlich stand und die kleine Familie, zu der auch Töchterchen Antonia gehört, endlich eingezogen war, nahmen die Probleme kein Ende: Ein Wasserschaden im Keller beschädigte die nagelneue Küche und beim Kauf der Garage gerieten sie an einen zwielichtigen Verkäufer. Bald stand im Keller das Wasser und es bedurfte schon massiven Drucks, um die Verantwortlichen zum Handeln zu bringen. Auch scheint die Garage etwas zu unterdimensioniert zu sein. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.05.2009VOX
  • Staffel 5, Folge 3
    Klaus ist auf großer Einkaufstour: Lea, die jüngste Tochter seiner Lebensgefährtin Maria, braucht ein Bett, einen Schreibtisch und einen Schrank. Klaus feilscht um jeden Euro. Die Stimmung ist gut – bis zu jenem Morgen, an dem Klaus eine Baugrube direkt neben seinem Rohbau entdeckt.
    Astrid und Volker aus Dresden fahren mit Tochter Lotti nach Bayern. Dort erwartet sie ihr neues Haus im Rohbau: ein 250 Quadratmeter großes Blockstammhaus, gefertigt aus echt bayerischen Tannen. 120 Stämme, zusammengebaut zu einem hölzernen Traum, ragen auf einem Bauplatz vor ihnen auf. Von einem solchen Haus hat Volker schon lange geträumt. Astrid dagegen fremdelt zunächst. Doch am Abend sind sich alle einig: Das wird unser neues Zuhause. In 14 Tagen wird das Haus, zerlegt in die einzelnen Stämme, vom Alpenvorland nach Dresden in seine neue Heimat reisen – wenn alles gut geht.
    Uwe, Konstantin und Franz haben sich ein besonderes Projekt vorgenommen. Der an Krebs erkrankte Uwe möchte seinen Kindern etwas hinterlassen, und deshalb bauen seine Freunde Konstantin und Franz ein Haus für ihn. Weil Uwe nicht mehr arbeiten kann, muss es ein Sparmodell werden. Franz weiß, wie es geht: Mit 65.000 Euro und viel Arbeit wird er zusammen mit Konstantin ein komplettes Haus hinstellen – kein Fertighaus, sondern Stück für Stück selbst gefertigt. Bauzeit: acht Wochen! (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.05.2009VOX
  • Staffel 5, Folge 4
    Maria hat die Lust am Hausbau verloren: Jeden Tag flattern neue Rechnungen ins Haus, mit denen sie nicht gerechnet hatte. Die wochenlangen Diskussionen auch mit ihrem Lebensgefährten Klaus und der Kleinkrieg mit Handwerkern hat sie mürbe gemacht. Klaus dagegen ist endlich positiv gestimmt: Auch der Innenausbau kommt jetzt voran, ein Ende ist in Sicht. Dann aber hat er schon wieder eine neue Idee: Warum nicht ein zweites Mal bauen? Maria kann es nicht fassen. Der ganze Stress noch mal von vorne? Gut, dass der Urlaub winkt! Auf Mallorca haben sie ein paar Tage Ruhe, um Abstand von ihrem 290.000 Euro Traumhaus zu gewinnen. Und diese Kraft werden sie brauchen! Auf der Bodenplatte von Volker und Astrid in Ottendorf bei Dresden tut sich was: 120 durchnummerierte Weißtannenstämme haben die Reise vom Alpenvorland nach Dresden gut überstanden. Der Aufbau beginnt unter Leitung von Mathias Ullmann und dessen Partner Jakob Jäger.
    Astrid kocht die sächsische Spezialität Quarkkeulchen, und Volker schwingt sich zuerst in eine spezielle Schutz-Hose und dann an die Säge. Die beiden sind nicht sofort beste Freunde und die Säge verweigert auch prompt dem Hausherrn ihre Dienste. Dass der Wind dämmende Styroporplatten davonträgt und allerlei kleine Missgeschicke passieren, dämpft die Freude des Hausherrn kaum. Er beschließt, seine Garage selbst zu bauen, natürlich aus sächsischen Fichtenstämmen.
    In Rosengarten bei Buchholz diktiert der harte Winter das Tempo auf der Baustelle von Mona und Michel. Sehr zum Frust des Bauherrn sind manche Arbeiten auf dem Dach zu gefährlich. Der Druck führt zu leichten Spannungen zwischen dem Ehepaar. Mona hatte sich auf der Baustelle in letzter Zeit rar gemacht: Die Kälte und zu wenig sinnvolle Arbeiten für sie – darauf hatte sie keine Lust. Ihr Mann ist oft alleine, hat aber letztlich Verständnis für seine Frau. Dann aber kommen endlich die Fenster – ein großer Fortschritt. Als wie so oft Udo Scheida, 53, Bauleiter und guter Geist der Baustelle vorbeischaut, entdeckt er eine schief gemauerte Wand – die muss abgerissen werden. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.06.2009VOX
  • Staffel 5, Folge 5
    Pamela, Art-Directorin einer großen Hamburger Werbeagentur, und Nils, Lehramtsstudent für die Berufsschule, haben lange den Hamburger Kiez unsicher gemacht. Jetzt bauen sie zusammen ein Fertighaus, 160 Quadratmeter Wohnfläche auf 1.000 Quadratmeter Grundstück in bester Lage von Jesteburg südlich von Hamburg – eine ziemlich konventionelle Angelegenheit. Ihr Baumodell: Für 96.000 Euro kaufen sie nur den Rohbau vom Fertighaushersteller – den Innenausbau machen sie selbst. Auch die Materialien lassen sie sich nicht liefern, sie besorgen sich fast alles bis zum letzten Nagel aus dem Internet – und wollen so jede Menge Geld sparen.
    Was bieder klingt, kommt wild daher: Nils spielt Gitarre in einer Metalband namens „Maintain“, seine Frau Pam liebt, genau wie er, Tattoos auf der Haut und Silberschmuck in der Nase – aber das gemeinsame Nest muss sein. Der Hausbau beginnt stressig, denn am Wochenende zuvor mussten sie die Baugrube erweitern. Dann stand irgendwann das Grundstück unter Wasser: Sie hatten mit ihrem Bagger die Hauptwasserleitung der gesamten Siedlung beschädigt – und das am Wochenende! Nach so viel Aufregung hatten sie sich ein schönes Richtfest verdient – dachten sie. Doch die Arbeiter des Bauträgers haben sich eine ziemlich feuchte Überraschung für sie ausgedacht.
    Angela, Kauffrau, und Thomas, Maschinenbautechniker aus Mönchsberg südlich von Nürnberg haben für 65.000 Euro den Traum ihres Lebens ersteigert: einen 200 Jahre alten Bauernhof samt 2.000 Quadratmeter Grund – „das große Los“ für die Familie mit den Kindern Martin und Florian, denn an ein eigenes Haus wagten sie bisher noch nicht mal zu denken. Doch der Traum entpuppt sich schnell als Fass ohne Boden, denn sieben Jahre lang hatten es sich Marder und Mäuse gemütlich gemacht, und fast alle Wasserrohre waren in strengen Wintern geplatzt. In nur drei Monaten müssen sie das schwer ramponierte Gebäude bewohnbar machen. Da werden nicht nur die Muskeln strapaziert, sondern auch die Geruchsorgane, denn Marder- und Mäusekot verbreiten einen bestialischen Gestank.
    Lagerist Michael, Nageldesignerin Rabea und Hund „Sam“ aus Westerstede bei Bremen bauen für 122.000 Euro ein 170-Quadratmeter-KFW-60-Energiesparhaus. Zwei Kinderzimmer und ein großer Garten sollen viel Platz für den fest eingeplanten Nachwuchs bieten, und vor dem Haus sollen griechische Säulen den Geschmack der Bewohner zeigen. Weil das Budget knapp ist, müssen alle mit ran: Bruder Denis ist gelernter Maurer und damit der einzige, der weiß, wie man eine Kelle richtig hält. Doch die Bauherren haben sich verschätzt: Schon bald spüren sie die Anstrengung in allen Knochen. Keine Zeit für Fußball oder Liebesleben – das macht sich bemerkbar. Die Stimmung, vor allem bei Michael, wird zusehends gereizter: Das junge Paar schnauzt sich schon mal kräftig an, und dann kullern auch noch Tränen beim sonst so coolen Bauherrn. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.06.2009VOX
  • Staffel 5, Folge 6
    Pamela, Art-Directorin einer großen Hamburger Werbeagentur, und Nils, Lehramtsstudent für die Berufsschule, machen eine Erfahrung, die sie mit vielen Bauherren teilen: Baustoffe werden dann geliefert, wenn es Händlern und Herstellern passt und nicht etwa dann, wenn Bauherren auf das Material warten. Dabei macht sich der Herbst mit kühlen Temperaturen bemerkbar und das Haus muss möglichst schnell gedämmt werden. Ebenfalls frustrierend: Pamela hatte sich drei Wochen Urlaub genommen, um möglichst schnell voranzukommen. Doch wegen der Bummelei der Lieferanten passiert fast nichts – kein Wunder, dass sich der Frust in leichten Spannungen entlädt. Wer ist der bessere Heimwerker – daran entzünden sich die Diskussionen.
    Kauffrau Angela und Thomas, Maschinenbautechniker aus Mönchsberg südlich von Nürnberg, haben 20.000 Euro für alle Renovierungsarbeiten in ihrem ziemlich ramponierten 200 Jahre alten Bauernhof ausgegeben. Weil sie unabhängig von Öl und Gas sein wollen, haben sie sich für eine 14.500 Euro teure Pellets-Heizung entschieden, denn ökologisch zu heizen ist ihnen wichtig. Alles andere wollen die beiden leidenschaftlichen Heimwerker, für die Urlaub ein Fremdwort ist, mit eigener Muskelkraft und aus Vorräten ihres gut bestückten Lagers schaffen. Aber die Zeit sitzt ihnen im Nacken: Gerade drei Monate haben sie Zeit, um das heruntergekommene Gehöft bewohnbar zu machen, dann müssen sie aus ihrer Mietwohnung raus. Auch sie machen eine leidvolle Erfahrung vieler Häuslebauer: Handwerker haben immer wieder einen anderen Zeitbegriff als ihre Kunden. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.06.2009VOX
  • Staffel 5, Folge 7
    In Weinstadt bei Stuttgart will Manfred Grandy ein Fertighaus bauen: für sich, seine Frau Sonja, seine Tochter Isabell und seinen Sohn Tobias – ein 130-Quadratmeter-Haus für 130.000 Euro, mit Sanitär und Elektroleistungen und dem 265-Quadratmeter-Grundstück kommen sie auf rund 300.000 Euro. Ein dickes Brett für den Logistiker und die Arzthelferin. Deshalb freuen sie sich über Unterstützung von Opa Werner und Oma Inge Grandy. Aber Vater und Sohn gemeinsam auf einer Baustelle – das muss zu kleineren Querelen führen. Schon als das Haus aufgestellt wird, entdeckt der Perfektionist Manfred einen für ihn nicht akzeptablen Mangel. Auch die Baukolonne sorgt nicht für Sonnenschein: Sie verbreiten miese Stimmung!
    Michael und Rabea Peterdamm aus Westerstede bei Bremen sind im Baustress: Heute kommt endlich die Badewanne. Doch eine Treppe fehlt bisher. Bauherr und Helfer quälen sich über eine Leiter ins Obergeschoss. Eigentlich ist es noch zu kalt zum Verputzen, doch Peterdamms gehen das Risiko ein: Bei solchen Temperaturen kann der frische Putz an den Wänden gefrieren und wieder abplatzen. Auch zwischenmenschlich sind die Temperaturen frostig: Michael und sein Bruder Dennis, der einzige Fachmann auf der Baustelle, geraten immer öfter aneinander. Auch finanziell droht das Unternehmen aus den Fugen zu geraten: Weil sich das Paar für die ein oder andere Luxusausstattung entschieden hatte, müssen sie jetzt stramm sparen.
    Für Marc Brill, IT – Unternehmer, seine Frau Inge, Assistentin, und Sohn Fynn ist das World Wide Web bestimmend für ihr Leben: Im Internet lernten sie sich kennen, im Internet suchten sie ihr Haus aus und im Internet bestellen sie ihre Küche. Für 200.000 Euro bauen die beiden in Uelsen an der holländischen Grenze ein Fertighaus mit Eigenleistungen. Das bringt die beiden an ihre Grenzen, denn ihre handwerklichen Erfahrungen sind überschaubar. Marc Brill, gelernter Betriebswirt, muss sogar zur Schaufel greifen und Bagger fahren lernen. Ob es der Baustress ist oder die Last der Herausforderungen: Das junge Glück zickt sich gerne an. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.06.2009VOX
  • Staffel 5, Folge 8
    Volker und Astrid bauen in Ottendorf bei Dresden weiter an ihrem Naturstammhaus der Extraklasse. Sie haben sich für gelbe Ziegel entschieden und auch die Regenrinne wird etwas anders, nämlich selbstgebaut – aus Holz! Nahezu wöchentlich entdeckt der Musiker Volker neue Optionen für sein Haus: Im Garten könnten bald Alpakas grasen und auch Möhren und Kartoffeln sollen in Sachsen prächtig gedeihen. Lebensgefährtin Astrid kann nur den Kopf schütteln, wenn Volker auch von baulichen Erweiterungen schwärmt: Ein Balkon würde sich bestimmt gut machen und auch ein bisschen mehr Land wäre sicher nicht schlecht. Dabei gerät eines ein bisschen aus dem Blick: der Einzugstermin.
    Der 36-jährige Logistiker Manfred, seine Frau, die Arzthelferin Sonja, Tochter Isabell und Sohn Tobias sehen mit großen Augen ihr neues Haus wachsen: 130 Quadratmeter Haus kosten 130.000 Euro, mit Sanitär und Elektroleistungen und dem 265-Quadratmeter-Grundstück kommen sie auf insgesamt 300.000 Euro. Klar, dass der Schwabe bei solchen Summen genauer hinguckt. Doch die ärgerlichen Mängel fallen auch sofort ins Auge: Kratzer an der nagelneuen Haustür, schiefe Ziegel auf dem Dach, ein nicht passgenau sitzender Lichtschacht und ein Kriechboden ohne Boden. Manfred wird immer schweigsamer – und das ist kein gutes Zeichen.
    Thomas und Angela sind noch immer glücklich mit ihrem 200 Jahre alten Bauernhof in Franken, den sie für schlappe 65.000 Euro ersteigerten. Nicht nur drinnen arbeiten sie unter Hochdruck: Wegen akuter Einsturzgefahr muss die alte Scheune fallen. Das gute Stück hat allerdings mehr Widerstandskraft als erwartet. Doch das ist nur ein kleines Problem: Noch immer tun sich in den dicken Mauern Lecks in den Wasserleitungen auf. Ein Umstand, den die junge Familie schon lange im Griff haben wollte. Und auch mit der teuren, neuen Heizung gibt es Probleme: Der Ofen verschlingt Pellets wie marode Banken die Euros. Wie soll das nur werden, wenn erst der Winter kommt? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.07.2009VOX
  • Staffel 5, Folge 9
    Art Directorin Pam und Lehramtsstudent Nils suchen eine neue Küche. Die Bauherrin gerät dabei in einen wahren Kaufrausch und Nils hat alle Mühe, sie zu stoppen. Als die Küche geliefert wird, stellen die selbsternannten „Eigenheimpunks“ fest: Sie haben das Abzugsloch für die Dunstabzugshaube vergessen. Viel schlimmer aber wiegt eine andere Panne: Ihr schicker Gießharzfußboden wird von einem dilettantischen Handwerker versaut! Und beim Umzug wartet eine weitere böse Überraschung: Schimmel hat sich in ihrem Zwischenlager breit gemacht. Einen Teil ihrer Möbel müssen sie entsorgen.
    Marc und Inge aus Uelsen an der holländischen Grenze dämmen ihr neues Haus. Handwerklich hat Inge die Nase vorn und das führt zu gewissen Spannungen, die auch munter ausdiskutiert werden. Das setzt sich beim Tapezieren fort – ein Thema, das offenbar von traumatischen Erinnerungen geprägt ist. Es stellt sich heraus, dass beide vor wenigen Jahren einen Tapeziermarathon von 20 Stunden absolviert haben. Seitdem wird Marc schon beim Gedanken an Kleister übel.
    Familie Betz befindet sich auf der Zielgeraden: In wenigen Tagen wollen sie endlich einziehen. Ein paar Küchenschränke stehen schon, als Angela eine feuchte Stelle an der frisch verputzten Küchenwand entdeckt. Die Wand muss wieder aufgestemmt werden! Außerdem macht sich ein leidvolles Thema unangenehm bemerkbar: Die neue Heizung funktioniert nicht. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.07.2009VOX
  • Staffel 5, Folge 10
    Das Naturstammhaus von Volker und Astrid wächst fast so langsam wie einer der Weißtannenstämme, aus denen es besteht. Den Weihnachtsbaum wollten sie schon im neuen Haus in Ottendorf bei Dresden aufstellen, doch daraus wird offenbar nichts. Nicht, dass das den Hausherrn aus dem Konzept brächte: Er freut sich über neue Details an seinem Haus, wie etwa die selbstgebaute Regenrinne. Und er misst oft nach, um wie viele Zentimeter sich sein Haus schon abgesenkt hat – ein ganz natürlicher Vorgang bei Naturstammhäusern. Natürlich freut auch er sich über jede Gelegenheit zu sparen: Aus Bestandteilen alter Türen will er eine Fußbodendämmung basteln.
    Astrid befürchtet Schlimmes: Hat man ihrem Freund Müll angedreht? Michael und seine Frau Mona biegen auf die Zielgerade ihres Hausbaus ein: Sie streichen die Wände – eine der letzten Eigenleistungen. Noch einmal würden sie sich so viel Arbeit nicht mehr aufhalsen, da sind sie sich sicher. Dann aber haben sie es – wenn auch mit zirka einem Monat Verzug – endlich geschafft: Sie ziehen in ihr Traumhaus in Rosengarten bei Hamburg ein.
    Manfred und seine Frau Sonja aus Weinstadt bei Stuttgart haben viel Ärger hinter sich und jede Menge Arbeit vor sich. Den Innenausbau seines 130.000-Euro-Hauses will der Schwabe selbst stemmen. Vor der Arbeit hat er keine Angst, dafür gehen ihm Fehler anderer so richtig auf die Nerven. Für sein KFW-40-Haus hat er sich für eine moderne Pelletsheizung entschieden. Doch die Heizungsbauer haben wohl geschlafen und ihm eine maßgeschneiderte Heizung geliefert, die nicht in den dafür vorgesehenen Heizungskeller passt! Sie ist viel zu groß! Was nun? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.07.2009VOX
  • Staffel 5, Folge 11
    Finanzberater Jan-Hendrik, Hotelfachfrau Maike, Aaron und Aurelia Bachmann sind ihrem Ziel ein großes Stück näher gekommen: Im Rekordtempo wollten sie in ihr neues Schwedenhaus in Schmalstede bei Kiel ziehen – und das scheinen sie auch zu schaffen. Nur diese verflixte Mustertapete, die sie sich fürs Wohnzimmer ausgesucht hatten, macht ihnen zu schaffen. Auch wenn Mama Maike alles viel zu schnell geht: Vater Jan-Hendrik macht Druck, denn aus ihrem alten Haus wollen sie so schnell wie möglich ausziehen. Für Logistiker Manfred, Arzthelferin Sonja Grandy und ihre Kinder Tobias und Isabell aus Weinstadt bei Stuttgart ist der Weg ins eigene Haus beschwerlich.
    Immer wieder tauchen an ihrem Bau ärgerliche Mängel auf und der Bauträger zeigt nicht unbedingt angemessene Eile bei der Behebung der Fehler. Und dann liefert der Heizungsbauer auch noch eine Heizung, die nicht in den dafür vorgesehenen Raum passt. Grandys stehen unter großem Druck: Ende Dezember müssen sie aus ihrer Wohnung raus, dann muss das neue Haus fertig sein. Für die Freunde Franz Voll und Uwe Vogt kommt ein wichtiger Tag: Nach sechsmonatiger Verzögerung stellen sie Uwes Haus in Königslutter bei Braunschweig auf. Für 65.000 Euro soll ein Haus entstehen, bei dem die wesentlichen Bauteile – wie etwa die Wände – selbst gebaut wurden.
    Jetzt ist die große Frage: Passen alle Teile? Alles scheint wie am Schnürchen zu klappen, doch dann erscheinen die Gerüstbauer nicht. Für Uwe hat dieser Tag deshalb eine besondere Bedeutung, weil er dieses Haus seinen Kindern vererben will. Michael und Rabea Peterdamm haben die Rohbauphase endlich hinter sich. Jetzt muss entschieden werden, was mit ins neue Haus darf und was nicht. Das führt zu Konflikten. Dann naht der Tag des Umzugs und der endet in perfektem Chaos. Nichts ist wirklich fertig, selbst die Dusche funktioniert noch nicht. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.07.2009VOX
  • Staffel 5, Folge 12
    Klaus und seine Lebensgefährtin Maria aus Mössingen auf der schwäbischen Alb starten zum Endspurt in ihr neues schlüsselfertiges Haus. Partysänger Klaus, Künstlername „Almklausi“, muss den Malern noch einmal zeigen, wie man eine Kellerwand streicht. Auch nach sechs Monaten Bauzeit hat er noch immer zwei linke Hände. Maria kann den Anblick nicht ertragen und nimmt ihrem Liebsten den Pinsel aus der Hand. Dann kommt der Tag der großen Außenabnahme. Und wieder liegt Ärger in der Luft! Für die Freunde Franz und Uwe kommt ein wichtiger Tag: Nach sechsmonatiger Verzögerung stellen sie Uwes Haus in Königslutter bei Braunschweig auf.
    Für 65.000 Euro soll ein Haus entstehen, bei dem die wesentlichen Bauteile, wie etwa die Wände, selbst gebaut wurden. Passen alle Teile? Alles scheint wie am Schnürchen zu laufen, doch dann erscheinen die Gerüstbauer nicht. Für Uwe hat dieser Tag deshalb eine besondere Bedeutung, weil er dieses Haus seinen Kindern vererben will. Das Thema ist durchaus aktuell, denn seine Gesundheit ist angeschlagen. Michael und Rabea aus Westerstede bei Bremen haben die Rohbauphase endlich hinter sich. Jetzt muss entschieden werden, was mit ins neue Haus darf und was nicht – das führt zu Konflikten. Dann naht endlich der Tag des Umzugs und endet in einem perfektem Chaos.
    Nichts ist wirklich fertig, selbst die Dusche funktioniert noch nicht … Hauke und Stefanie aus Uetersen bei Hamburg haben für sich und ihre Kinder Leo und Luzie ein altes Haus mit tollem Garten gekauft. Leider hat der Vorbesitzer es eher als Müllhaufen hinterlassen, und so muss die junge Familie containerweise Müll wegschaffen. Zu allem Unglück finden sich auf dem Dach gesundheitsgefährdende Asbestschindeln. Kurz entschlossen schlüpfen Hauke und Stefanie in Schutzanzüge und reißen den riskanten Sondermüll selbst vom Dach. Dabei werden sie beobachtet. Ein böser Brief vom Bauamt beendet die Arbeiten für die nächsten Monate. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.07.2009VOX

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