Staffel 6, Folge 1–12

Staffel 6 von „Unser Traum vom Haus“ startete am 09.01.2011 bei VOX.
  • Staffel 6, Folge 1
    Die 23-jährige Friseurmeisterin Ela Popic und ihr Verlobter, Maschinenführer Jonny Berisha (36), setzen auf „familiäre Manpower“ um ihr 450 Quadratmeter großes Dreifamilienhaus zu errichten. Gemeinsam mit Elas Vater Matje (45), der jahrzehntelang Erfahrung auf diversen Baustellen gesammelt hat, geht es in Eigenregie an den Kellerbau. Schließlich muss das knappe Budget von 210.000 Euro eingehalten werden. Doch bis es mit der Arbeit losgehen kann, muss die Familie zunächst etliche Gängen zum Bauamt und erste Streitigkeiten mit den Nachbarn hinter sich bringen.
    „Anstrengend und nervig war es am Anfang – eine einzige Katastrophe“, berichtet Ela. Eine ordentliche Portion Ehrgeiz, reibungsloses Teamwork und viel Fleiß machen es trotzdem möglich: Nach einigen harten Monaten steht der ersehnte Keller tatsächlich. Als unterhaltsame Antriebskraft erweist sich dabei Papa Popic, der den Hausbau als eine positive Lebensaufgabe ansieht: „Ich habe drei Hobbys: Essen, Arbeiten und Sex – wenn ich das alles habe, interessiert mich der Rest nicht.“ Bei dieser Einstellung steht bestimmt schon bald die nächste Etage.
    Hinaus aufs Meer soll es für den 59-jährigen Jonny Oppenborn und seine Frau Inge (55) aus Emden gehen. Der Lokomotivführer und die Politesse wollen ihr Zuhause auf dem Festland gegen ein 200.000 Euro teures Wohnboot eintauschen. „Das wird unser Altersruhesitz. Und wenn das Wasser hier auf zwei Meter steigt, dann hab ich meine Arche Noah für die ganze Familie“, so der 59-Jährige. Bereits beim Anblick der Stahlträger des Bootrumpfes schwärmt das Ehepaar von einem Leben auf hoher See und reichlich Seemannsgarn. Doch dann verlieren die beiden Emdener den Überblick.
    „Ich weiß nicht so recht wo vorne und hinten ist“, zerbricht sich Jonny den Kopf. Wo soll noch mal das Wohnzimmer hin? Und wo genau soll das Abflussloch gebohrt werden? Fragen, bei denen sich Jonny und seine Inge eigentlich einig sein sollten. Sind sie aber nicht. „Im Moment knallt es wirklich an allen Ecken und Enden. Ich werde jeden Tag hierher fahren müssen, um den Rumpfbau zu kontrollieren“, so der Lokomotivführer. In einem ist er sich trotzdem sicher: Das Boot wird eine Granate. Aber sind die Oppenborns auch wirklich seetüchtig?
    Ein altes Bremer Stadthaus in einer der besten Wohngegenden ist wirklich schön anzusehen. Doch hinter der wunderschönen Fassade bröckelt es: Bleireste in den Wänden, verrostete Leitungen, Schimmel im Badezimmer und schließlich stolze 20 Container voller Schutt verbergen sich im Inneren des Traumhauses. Nadine Hadidi (29) und ihr Mann Khaled (37) haben für sich und ihren Sohn Louis (1) diesen maroden Altbau gekauft. „Es ist alles undicht. Das sieht aus wie Blätterteig – die Wände müssen raus“, so das erste vernichtende Urteil von Bauleiter und Familienfreund Marius Hoinka.
    Nadine Hadidi sieht dem Neukauf dennoch positiv entgegen: „Es ist praktisch, dass wir so eine Ruine gekauft haben. So können wir alles machen, wie wir es uns vorstellen.“ Auch den Umzug kann die 29-Jährige kaum erwarten. Dass sich der Einzugstermin wegen der Bauarbeiten um ein paar Monate verzögert, stimmt die Hausherrin deshalb gar nicht glücklich. Und bei der Farbauswahl für das zukünftige Badezimmer gibt es zwischen der Werbekauffrau und ihrem Mann richtigen Ärger. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.01.2011VOX
  • Staffel 6, Folge 2
    Jonny und Inge Oppenborn: Für die Politesse und ihren Kapitän in spe wird es heute spannend, denn der Rumpf ihres Wohnschiffs ist mit rund 200 Nähten endlich zusammengeschweißt. Jetzt sollen die Aufbauten in Holzständerbauweise gebaut werden. Doch das muss vor der Halle geschehen, mit Aufbauten würde der Koloss nicht mehr durch das eigens erweiterte Tor ihres holländischen Metallbauers passen. Deshalb rückt eines Morgens ein Spezialtransporter an und zieht den rund 20 Meter langen Koloss millimeterweise aus der Halle. Den zukünftigen Binnenschiffern Inge und Jonny steht der Schweiß auf der Stirn.
    Und dann müssen sie auch noch die Holz-Aufbauten bewältigen. Eine Bewährungsprobe für die 27Jahre alte Ehe. Familie Groß /​ Kaminski: Den Traum vom Blockstammhaus träumen der Musiker Volker Kaminski und seine Freundin, die Ex-Flugbegleiterin Astrid Groß in Ottendorf bei Dresden: Aus 120 bayerischen eigens nach Dresden geschafften Weiß-Tannen-Stämmen sollen bald ihre neuen vier Wände werden. Der Anfang läuft gut, es geht zügig voran. Doch Volker Kaminski hat sich eine Sonderaufgabe ausgesucht: Die Doppelgarage will er aus sächsischen Tannen im selben Stil wie das Haupthaus selber bauen.
    Ein dickes Ding und Bauleiter Matthias Ullmann aus Bayern findet: Der Bauherr ist ganz schön blauäugig. In nur sieben Monaten Bauzeit soll der 300-Quadratmeter-Traum aus Holz stehen – Weihnachten wollen die Bauherren im neuen Zuhause feiern. Doch Volker Kaminski und seine Bautruppe sind vor allem eines: kreativ. Immer wieder haben sie tolle Ideen zu neuen extravaganten Details. Familie Popic: Auch am Sonntag arbeiten Jonny Berisha und seine Verlobte Ela Popic auf ihrer Baustelle in Mönchengladbach. Immer mit dabei: der Popic-Clan, bestehend aus Elas Vater Matije, ihrer Mutter Karin und Freunden.
    Heute gibt es Blondinenpower – und warmes Mittagessen. Der Keller ist inzwischen fertig, jetzt werden die Seitenwände des Erdgeschosses gemauert. Dass sich kleine Ungenauigkeiten eingeschlichen haben, stört die bunte Popic-Truppe nicht: Hauptsache, sie können den Einzugstermin vor Weihnachten halten. Halten werden sie wohl auch ihren Baupreis von rund 210.000 Euro. Das aber geht nur mit geballtem Muskeleinsatz und viel Spar-Know-how. Wie Papa Popic teure Pumpen durch Erfindungsreichtum und Muskelkraft spart, zeigt „Unser Traum vom Haus“. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.01.2011VOX
  • Staffel 6, Folge 3
    In Börnsen bei Hamburg stürzen sich Danny Schramm, Airbrusher, und seine Frau Vivien, Friseurmeisterin, in das Abenteuer ihres Lebens: Auf 615 Quadratmetern bauen sie zum Einen die Halle für Familienvater Danny. Der verschönert dann dort alles mit seiner Airbrushpistole. Direkt an die Werkhalle, Mauer an Mauer, bauen sie dazu ihr Wohnhaus im modernen Industrielook. Denn leben im Wohnhaus und arbeiten kilometerweit entfernt – das kommt für sie nicht in Frage. Sie wollen beides so eng wie möglich verzahnen.
    Bald, so hoffen sie, kann ihr Sohn Rodney vom Spielzimmer zu Papa in die Werkstatt flitzen. Es regnet Hunde und Katzen, als ihre Bodenplatte gegossen wird, doch für die kleine Familie scheint die Sonne: Endlich raus aus den jetzigen beengten Verhältnissen. Doch die gute Laune sinkt mit den fallenden Temperaturen des harten Winters. Bald heißt es: nichts geht mehr auf der Baustelle! In Emden am Dollart erfüllen sich Jan Oppenborn, genannt Jonny, Lokführer in Altersteilzeit, und seine Frau, die Politesse Inge Oppenborn, einen Jugendtraum: ein Hausboot mit Terrasse! Wochenlang wurde der Stahlrumpf in Holland geschweißt und das Holzständerwerk für ihre kleine Arche Noah gebaut.
    Heute soll der 20 Tonnen-Koloss zum ersten Mal aufs Wasser und über einen Kanal und die Nordsee zu ihrem Heimathafen Emden überführt werden – ein stürmischer Tag im Leben der beiden Ostfriesen! So bewegend hatten sie sich die Taufe ihres“Babys“ nicht vorgestellt. Doch dann macht ein überpünktlicher Schleusenwärter auch noch einen Strich durch ihre Zeitpläne.
    Auf hoher See mutiert Landratte Jonny endgültig zum Kapitän. Patchworkfamilie Martz muss raus aus ihrer viel zu kleinen Wohnung in Groß Schwülper bei Braunschweig: Vier Kinder aus zwei früheren Ehen und das Kosmetikstudio der Visagistin Susanne Martz brauchen Platz zum Atmen. Deshalb wird gebaut und das gleich für drei Generationen, denn Susanne Martz Mutter, die 81-jährige Elisabeth Koch, will nicht ins Heim, sondern nah zu ihren Lieben – und zieht unter dasselbe Dach in eine eigene Wohnung.
    Das große Projekt will gestemmt sein und deshalb müssen alle mit ran: Berthold Martz, 46, Ingenieur für Augenoptik, seine Tochter Neele, 14, und ihre Schwester Mette, 7. Die andere Hälfte der Familie: Susanne Martz, 41, Visagistin und Kosmetikerin, Sohn Cedric, 18, Tochter Anina, 16 und Elisabeth, 81, Susanne Martz Mutter. Schon am ersten Tag gibt es Diskussionen. Denn Susanne Martz erwischt die Kinder bei einem nicht genehmigten Päuschen. Da so was gerade gar nicht drin ist, gibt es Diskussionsbedarf im Hause Martz. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.01.2011VOX
  • Staffel 6, Folge 4
    In Mönchengladbach steht heute Großes an: Das 360-qm-Haus der Bauherren Ela Popic, 23, Friseurmeisterin, und Jonny Berisha, 36, Maschinenführer, bekommt ein Dach. Ob Sonntag oder Werktag – jeden Tag, auch nach Feierabend, rückt der Familienclan an, gießt Beton, mauert, hämmert und zimmert – alles für das große Ziel: sobald wie möglich in s neue Haus. Und damit das stramme Budget reicht, machen sie fast alles selbst. Wie man am Bau richtig spart, zeigen Elas Eltern, Karin Popic, 43, Hausfrau, und Matije Popic, 45, Zimmermann. Mehr noch: Die Familie aus drei Nationen räumt alle Hindernisse aus dem Weg.
    Heute: Die Ziegel der Nachbarn stehen 17 Zentimeter über, sie müssen gekürzt werden, sonst ist das Richtfest in Gefahr! Doch mit den Nachbarn gab es schon mal Diskussionen. Wie also das Problem friedlich lösen? In Emden am Dollart basteln Jan Oppenborn und seine Frau seit acht Wochen an ihrem Hausboot. Heute stehen knifflige Besprechungen an. Denn Käpt’n Jonny hat handverlesene Experten geladen. Die sollen ihm sagen, wie seine Arche Noah perfekt gedämmt werden muss. Alleskönner Jonny erlebt eine Bauchlandung. Denn seine Dämmkünste finden keine Gnade vor den Augen der Besucher.
    Auch unter Deck fließt der Schweiß: Die Süßwassertanks müssen im Rumpf versetzt werden. Dann auch noch das: Hausboot Tammy muss mal wieder umziehen. Natürlich ist Jan der Chef und kommandiert seine Mannschaft, bestehend aus Gattin Inge und einem Helfer, herum. Hinter bisweilen rüdem Ton verbirgt das Raubein jedoch nur seine Sorgen um seinen Jugendtraum: die Arche Noah Tammy. In Börnsen bei Hamburg herrscht Tauwetter auf der Baustelle von Danny Schramm und seiner Frau Vivien. Weil ihre Baustelle drei Wochen lang durch Eis und Schnee stillgelegt war, haben sie sie eingepackt: In einem großen Zelt brummen Wärmelüfter und pusten heiße Luft bis unters Dach.
    Der Frust der Bauherren ist wie weggeblasen. Endlich können die Maurer loslegen. Bauherr Danny packt ebenfalls zu Kelle und Schnur und lässt sich zeigen, wie man die eigenen vier Wände mauert. Auf 615 Quadratmetern wollen sie ihren Traum verwirklichen: leben und arbeiten Tür an Tür. Doch der große Schwung endet in einer Vollbremsung: Eines Tages erscheint unangemeldet ein Prüfer auf der Baustelle von Familie Schramm – und legt die Baustelle still. Der zweite Baustopp in vier Wochen! (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.01.2011VOX
  • Staffel 6, Folge 5
    Familie Weißmüller-Lindner aus Wilhermsdorf bei Nürnberg: Eine Küche der Oberliga – davon träumt der 50-jährige Jürgen Weißmüller, Vertriebsleiter für Backwaren aus Wilhermsdorf bei Nürnberg – denn er kocht in der gehobenen Klasse. Seine 42-jährige Frau, die Vorstandssekretärin Marion Weißmüller-Lindner, bevorzugt zwar eher das Verspeisen der Gerichte ihres Mannes, will aber unbedingt mitentscheiden. Die Gelegenheit zu kontroversen ehelichen Diskussionen könnte günstiger nicht sein, denn um die Küche herum planen die Weißmüllers einen 120 Quadratmeter-Bungalow für 360.000 Euro.
    Auf geht’s also ins Küchenstudio und dort versinkt das Paar zwischen Frontplatten, Abdeckplatten und Arbeitsplatten. Sie will Glitzer und Schwarz-Weiß in der Küche, er hat eine schwere Weiß-Allergie. Kaum ist die Schlacht geschlagen, naht das Richtfest: Dem stürmischen Kampf mit einem Schirm folgt vor den Augen der geladenen Gäste ein spektakulärer Gastauftritts eines neuen Showtalents Familie Hadidi aus Bremen: Khaled Hadidi, 37, Immobilienfachwirt und seine Frau, die 29-jährige Werbekauffrau Nadine Hadidi, stemmen ein dickes Brett. Ihr 100 Jahre altes Bremer Stadthaus braucht ein großes Facelifting.
    Noch vor viereinhalb Monaten war das alte Haus eine Bruchbude: Schimmel im Badezimmer, verrostete Leitungen, Zwischenwände aus genagelten Holzlatten. Sanierung war hier jahrzehntelang ein Fremdwort. Eine Brandbombe hatte im Krieg das Dachgeschoss weggefegt. Doch heute gibt es Grund zur Freude: 60 Gäste wollen mit Nadine, Khaled und ihrem ein Jahre alten Sohn Luis Richtfest feiern. Doch ob der Dachstuhl zum Richtspruch rechtzeitig fertig wird, wissen die Gastgeber nicht genau. Bis zur letzten Minute nageln die Zimmerleute den Dachfirst zusammen. Am Tag zuvor durften sie ihre Muskeln stählen.
    Denn die Erlaubnis, den Kran für das schwere Holz in der engen Strasse aufstellen zu dürfen, war irgendwo hängengeblieben. Die Polizei erschien auf der Baustelle und sorgte dafür, dass die Dachdecker selbst die Arbeit des Krans erledigen durften. Fünf Männer und der dicke Turm von Pruchten /​ Mecklenburg Vorpommern: 20 Jahre lang rottete er vor sich hin, der dicke Wasserturm in Pruchten an der Ostsee. Dann kam ein Mann und seine Idee: Wulf Hähnlein, 49, Baumaschinenhändler aus Rostock will den Turm zu einem Saunahaus umbauen: 120 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Etagen, eine Terrasse nach Osten, eine nach Westen, zwei Schlafzimmer und eine Sauna – fertig ist die neue Attraktion von Pruchten.
    Fast jedes Wochenende ackern sie hier, um ihrem Traum ein Gesicht zu geben: Wulf Hähnlein, 49, Baumaschinenhändler aus Rostock, Jens Halbeck, 30, Bauingenieur und Schwiegersohn in spe von Ulf Hähnlein, Willi Pockrandt, 52, Polier und Bauleiter, Horst Berger, 72, Urgestein und Baggerfahrer und Paul Hähnlein, 19, Industriemechaniker. Doch leider gibt es Neider und bürokratische Probleme. Der Umbau wird zum Hindernislauf und die Herren müssen lernen, dass alles viel schwieriger ist als gedacht. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.02.2011VOX
  • Staffel 6, Folge 6
    Familie Weißmüller-Lindner will sich heute eine Hochglanz-Küche für das neue Haus aussuchen. Jürgen Weißmüller, 50, Konditormeister aus Kichfarnbach bei Nürnberg, steht unter Strom. Denn dem Koch aus Leidenschaft ist alles rund um den Herd das Wichtigste im neuen Haus. Seine Frau, die Verwaltungsangestellte Marion Weißmüller-Lindner, 42, weiß, dass sie im Küchenstudio vermintes Gelände betreten. Dennoch zettelt sie heftige Diskussionen an. Familie Schramm: Der Airbrusher Danny Schramm, 33, und seine Frau Vivien, 34, Friseurmeisterin aus Börnsen bei Hamburg, sind schon standesamtlich verheiratet.
    Aber Vivien träumt den Traum in Weiß und will ihren Danny unbedingt noch kirchlich heiraten. Was eignet sich besser für den festlichen Akt als ihre Baustelle? Deshalb heißt es: wienern, schrubben, putzen – damit alles rechtzeitig fertig wird. Und dann fließen Tränen auf den frisch betonierten Hallenboden. Und zwar von einem, der immer ganz cool war. Familie Albrecht: Der 25-jährige Thorsten Albrecht, Logistiker, hat die Frau seines Lebens, die 36-jährige Manuela Johannes, Notarfachangestellte, davon überzeugt,“in die Pampa zu ziehen“.
    Die Pampa heißt offiziell Lübschütz und liegt östlich von Leipzig. Dort wollen die beiden ein 130 qm großes Energiesparhaus bauen. Mit dabei: Manuelas Sohn Tom, 13. Selten waren Menschen mehr gerührt als die beiden, nur weil ein paar Steine geliefert werden. Da können sie nicht widerstehen und packen gleich zu Kelle und Mörtel. Sie müssen sich einiges von der Seele arbeiten, denn ihr Ritt mit den Behörden war irre. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.02.2011VOX
  • Staffel 6, Folge 7
    Familie Schramm: Airbrusher Danny Schramm, 33, und seine Frau, die Friseurmeisterin Vivien, 34, aus Börnsen bei Hamburg teilen das Schicksal vieler Bauherren: Der Einzug in ihr 200 qm Haus verzögert sich. Denn die Fenster wurden nicht rechtzeitig bestellt. Aber Vivien und Danny schweben auf Wolke 7. Denn sie wollen sich noch einmal das Ja-Wort geben: ganz in Weiß, auf ihrer Baustelle. Da fließen die Tränen. Da trifft es sich, dass sie sich in einem Küchenstudio ablenken können. Vivien staunt nicht schlecht, als ihr Danny plötzlich Ansprüche anmeldet und mitreden will. Familie Martz ist tief eingetaucht in den Baustaub ihrer Baustelle.
    Die Patchworkfamilie aus Groß Schwülper bei Braunschweig opfert den Sommer und arbeitet jeden Tag auf der Baustelle von frühmorgens bis spät abends. Drei Erwachsene und vier Kinder bauen hier ein Mehrgenerationenhaus: Berthold Martz, 46, Ingenieur für Augenoptik, seine Frau Susanne, 42, Visagistin und Kosmetikerin, Susannes Mutter: Elisabeth Koch, 81, und die Kinder: Cedrick, 19, Anina, 16, Neele, 14, und Mette, 7. Familie Martz kehrt ihre Konflikte nicht unter den Teppich, daher kommt es regelmäßig zu lautstarken Diskussionen. Dann schraubt Bauherr Berthold die Wandplatten falsch an. Seine Frau Susanne soll die Suppe alleine auslöffeln, doch da hat er die Rechnung ohne seine streitbare bessere Hälfte gemacht.
    Familie Hadidi hat die kalkulierte Umbauzeit ihres 100 Jahre alten Bremer Stadthauses bereits deutlich überschritten. Endlich gibt es Fortschritte: Bauherrin Nadine Hadidi, 29, Werbekauffrau, freut sich darauf, das Haus endlich zu gestalten. Das Parkett muss ausgesucht werden, aber sie weiß: Ihr Mann Khaled ist bei diesen Themen extrem pingelig. Da droht Konfliktstoff. Und Khaled Hadidi, 37, Immobilienfachwirt, inspiziert mit Bauleiter Marius Hoinka, 35, die neuen Fensterrahmen auf Macken. Schnell werden sie fündig. Nur wer ist für die Schlamperei verantwortlich? (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.02.2011VOX
  • Staffel 6, Folge 8
    Oberschwaben bei Ravensburg: Hier bauen Alice Böttcher, 28, und Michael Seifert, 29, ihr Traumhaus: 140 Quadratmeter Wohlfühlfläche mit Blick auf den Bodensee – zumindest vom Lieblingsplätzchen der Bauherrin – aus der Badewanne. Als Herdenmanagerin hat Alice 150 muhende Kunden: die Milchviehherde ihres Chefs. Michael Böttcher liebt alles was rollt und repariert LKW. Und weil es die Jobs der beiden bedingen, dass man durchaus angeschmuddelt nach Hause kommt, gibt es eine Schmutzschleuse im neuen Haus. Dort kann man alles lassen, was stinkt und Dreck verbreitet. Einen solchen Baustart hat das idyllische Oberschwaben noch nicht gesehen: Ein Autos und LKW verschlingender Graben tut sich auf, und der zukünftige Bauherr verschafft sich selbst Arbeit: mit ein paar Dellen an einem geliehenen LKW. All das unter den leicht spöttischen Blicken der Bauherrin.
    Die Patchworkfamilie Martz, bestehend aus drei Erwachsenen und vier Kindern, baut ein Mehrgenerationenhaus in Groß Schwülper bei Braunschweig. Oma Elisabeth, 81, die Eltern Susanne (41) und Berthold (46) Martz und die Kinder Cedrick, 19, Anina, 16, Neele, 14 und Mette, 7, verbringen einen heißen Sommer auf der Baustelle. Und das sorgt bisweilen für hitzige Diskussionen zwischen den Generationen. Nach den ersten Wochen brauchen sie kein Fitnessstudio mehr und haben Bekanntschaft mit Knochen und Muskeln gemacht, die sie bislang noch gar nicht kannten. Aber Ausruhen ist nicht, denn die alte, viel zu enge Wohnung ist gekündigt. Der Umzug muss eine Punktlandung werden.
    Auch diese kleine Patchworkfamilie schuftet für ihren Traum vom Haus: Thorsten Albrecht, 25, seine Freundin Manuela Johannes, 36 und deren Sohn Tom, 12, planen ein 130-Quadratmeter-Haus mit Sole-Wärmepumpe. Das 1.800 Quadratmeter große Grundstück in Lübschütz bei Leipzig hat ihnen Thorstens Eltern geschenkt. Aber krummlegen müssen sie sich trotzdem für ihren Zukunftstraum. Denn Sparen, das ist Thorsten Albrechts Leidenschaft. Die erste Hürde haben sie genommen: Der Rohbau steht. Und am Spieß dreht sich ein Borstenvieh, das Freunden und Nachbarn den Magen beim Richtfest füllen soll. Aber dann wird’s wieder handfest, denn Thorsten Albrecht will mindestens 7.000 Euro sparen, indem er jede Fliese im Haus selber legt. Und daran beißt er sich fast die Zähne aus. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.02.2011VOX
  • Staffel 6, Folge 9
    Heute entern Bauherrin Ela Berisha, 23, Friseurmeisterin aus Mönchengladbach und ihre Mutter, die 43-jährige Karin Popic einen schicken Fliesenladen. Doch die Damen haben unterschiedliche Ziele: Mutter Karin empfiehlt eine eher schlichte Variante – ist halt praktisch. Tochter Ela dagegen steht auf überdimensionierte Größen und italienischen Designerchic. Warum denn jetzt schon praktisch denken? Das führt unweigerlich zu Diskussionen. Als Ela eine tolle Sparidee hat, sieht Mutter Popic ihren Mann, der eh schon jede freie Minute auf der Baustelle der Tochter verbringt, weitere Nächte Fliesen schneiden, Fugen ritzen und Baustellenstaub atmen. Jetzt ist Mamas Durchsetzungsvermögen gefragt!
    In Lübschütz bei Leipzig macht sich Erschöpfung breit: Die Bauherren Thorsten Albrecht, 25, und seine Freundin Manuela Johannes, 36, haben sich freiwillig ein hartes Bauprogramm auferlegt. In der Rekordzeit von vier Monaten wollen sie rein in die eigenen 130 Quadratmeter großen Wände. Weil der Bauherr stets preisbewusst ist und gerne spart, hat er eher widerwillig auch noch das Fliesen übernommen. Seitdem sinkt die gute Laune täglich ein Stückchen tiefer und Manuela weiß sich nur so zu helfen: ihren Traummann in Ruhe lassen. Doch weil der Bauherr zu knapp kalkuliert, häufen sich die Fahrten in den Baumarkt – und das beflügelt die Laune auch nicht gerade.
    Familie Schramm aus Börnsen bei Hamburg hat gut lachen: Danny, 33, und Vivien, 34, haben das Schlimmste hinter sich und sind zumindest mit ihrer Werkstatt in die neue Airbushalle umgezogen. Endlich richtig viel Platz, um auch große Objekte zu veredeln! Ihr Lachen würde allerdings eine Spur entspannter klingen, wenn nicht hinter den Kulissen eine wahre Pannenserie den Bauherren zu schaffen machte: das Telefon tot, der Schimmel in der Personaltoilette und dann noch schlampig eingebaute Fenster. Bei den Fenstern darf Danny sich nicht beschweren: Er hat den Handwerkern zu viel Druck gemacht. Das rächt sich. Jetzt aber steht noch der Ausbau ihres 200-Quadratmeter-Hauses an. Da müssen sie noch mal alle Kräfte mobilisieren. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.03.2011VOX
  • Staffel 6, Folge 10
    Airbrusher Danny und seine Frau, die 34-jährige Friseurmeisterin Vivian Schramm aus Börnsen bei Hamburg, sind auf die Zielgerade ihres Hausbau-Abenteuers eingebogen: noch eine Woche bis zum Umzug. Noch aber liegt nur blanker Beton in ihrem Traumhaus und deshalb heißt es: in die Hände spucken und loslegen. Schramms wollen keine 0815-Böden, sie haben sich für ganz eigene Varianten entschieden. So kommt in den Wohnküchenbereich lackierter Faserbeton und auf die Treppe eine selbst kreierte Spachtelmasse. Das alles ist günstig, braucht aber viel Zeit – die sie nicht haben.
    Das Mehrfamilienhaus von Susanne und Berthold Martz aus Groß Schwülper bei Braunschweig ist bereit zum Einzug. Das aber heißt noch lange nicht, dass auch alles gepackt ist. Tochter Anina gestaltet die Klamottenpackaktion zu einem Event für die liebsten Freundinnen. Das führt unweigerlich zu Diskussionen, denn Berthold Martz ist schon lange ziemlich geladen, was das Thema Mithilfe der Kinder angeht. Oma Elisabeth ist das egal, sie gestaltet ihr Damenreich in kräftigem Lila und ist überglücklich, dass es endlich soweit ist. Das Glück aber ist bei Susanne und Berthold Martz irgendwo in den harten Monaten des Hausbaus verloren gegangen.
    Jürgen Weißmüller, Konditormeister, und seine Frau Marion Weißmüller-Lindner, Verwaltungsangestellte, würden sehr gerne bald in ihren 117-Quadratmeter-Bungalow in Wilhermsdorf bei Nürnberg ziehen. Doch leider geht auf ihrer Baustelle fast alles schief. Der Bauherr wollte vollen Einsatz zeigen und die Dachplane selbst befestigen. Das ging gründlich schief und jetzt darf er sein Werk eigenhändig wieder einreißen. Außerdem müssen Dachdecker anrücken und die Plane professionell richten. Ein großer finanzieller Schaden, der zu ehelichen Diskussionen um die Schuldfrage führt. Nichtsdestotrotz lässt es sich die Bauherrin nicht nehmen, selbst aufs Dach zu kraxeln, um nach dem Rechten zu sehen. In sechs Wochen müssen sie einziehen, denn die bisherige Wohnung ist vermietet. Es sieht nicht gut aus in Wilhermsdorf. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.03.2011VOX
  • Staffel 6, Folge 11
    Die Friseurmeisterin Ela Berisha und ihr Mann Jonny kämpfen auf den letzten Metern zum großen Ziel: ihrem Traumhaus in Mönchengladbach. Ihr Joker auf der Baustelle, Elas Vater Matije Popic, hat noch ein par Sparkniffe parat: Mit einer günstigen Folie und Beton zaubert er dem jungen Glück schicke römische Säulen ins Wohnzimmer und hinters Haus. Ela erfüllt sich noch einen Traum: italienische Designerfliesen im Bad.
    So langsam geht Thorsten Albrecht und seiner Liebsten Manuela Johannes die Baupuste aus. Fünf harte Monate haben sie hinter sich, jetzt heißt es Zähne zusammenbeißen, denn alle Knochen tun weh. In Lübschütz bei Leipzig haben auch Kinder eine Meinung: Tom Johannes, gerade zwölf, mäkelt an der Fassadenfarbe herum. Doch derlei Petitessen sind Thorsten und Manuela beim Blick auf ihre Stromrechnung egal: Ihr Energiesystem – gespeist von zwei verschiedenen Stromanbietern, lässt selbst in frostigen Zeiten die Sonne aufgehen – finanziell zumindest. Weniger freundlich sind die Gedanken an ein gewisses Möbelhaus. Der Schrank, den sie kurz vor dem Einzug aufbauen, entpuppt sich als Mogelpackung. Da kann Thorsten sehr böse werden.
    Der Herrenclub vom Ostseestrand verlegt heute Trittschalldämmung und Stromleitungen im ersten Stock des alten Wasserturms von Pruchten. Der hat sich inzwischen vom hässlichen Entlein zum stolzen Schwan gewandelt. Alles wäre auf einem guten Weg, wenn heute nicht der Vater der Idee, Baumaschinenhändler Ulf Hähnlein, schwächeln würde: Die Diskussionen auf der gestrigen Weihnachtsfeier hatten kein Ende gefunden. Deshalb bereiten anfallende Entscheidungen heute gewisse Schwierigkeiten. Junior Paul Hähnlein, 19, kämpft zusammen mit Jens Halbeck mit Abwasserohren, Kniestücken und der Sitzordnung im zukünftigen Badezimmer. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.03.2011VOX
  • Staffel 6, Folge 12
    Familie Weißmüller: Konditormeister Jürgen Weißmüller und seine Frau, die Angestellte Marion Weißmüller-Lindner aus Wilhermsdorf bei Nürnberg, verbringen schlaflose Nächte: Ihre alte Wohnung ist gekündigt, doch ihr 360.000-Euro-Bungalow ist noch nicht fertig. Die Lieferung der Fenster hatte sich aus schwer nachvollziehbaren Gründen verzögert, deshalb mussten sie zur Selbsthilfe greifen und Plastikplanen vor die Fensteröffnungen nageln. Also packen sie schweren Herzens ihre Sachen, bereichern den Sperrmüll mit allem, was sie entbehren können – und ziehen zu einem Freund in dessen spartanische Gästewohnung. Besonders Marion ist zum Heulen zumute. Wochen später ist es soweit: Die Fenster kommen! Doch mit ihnen kommt eine böse Überraschung.
    Familie Hadidi: Khaled Hadidi, Immobilienfachwirt, und seine Frau Nadine, Werbekauffrau aus Bremen, sind auf die Zielgerade eingebogen: Schon in zwei Wochen wollen sie einziehen. Der Druck ist groß, zumal sich ein neuer Mitbewohner angekündigt hat. Auf allen Etagen des alten 300 Quadratmeter großen Bremer Stadthauses werkeln die Handwerker und wissen: Khaled schaut ganz genau hin, nicht die kleinste Macke entgeht ihm. Aber es geht längst nicht nur um Schönheitsfehler: Ein Dachdecker hatte die Bauarbeiten um Wochen zurückgeworfen. Mal war er gekommen, mal nicht – und hatte hauptsächlich Schäden hinterlassen. Heute hat Khaled sich mit ihm auf der Baustelle verabredet: Er will sich nicht länger auf der Nase rumtanzen lassen und vor allem über eines reden: Geld!
    Familie Oppenborn: Die „Tammy“, das Hausboot von Jonny und Inge Oppenborn bekommt heute ein warmes Kleid: Sie wird mit Steinwolle gedämmt. Das schützt gegen den kalten Nordseewind und Feuer gleichermaßen. Der Innenausbau ist weit fortgeschritten und die „Tammy“ wurde mit moderner Technik ausgestattet: Gefräßige Mikroben säubern das Abwasser, die Toilette wird mit Meerwasser gespült. Dies und auch die Innenausstattung haben aus der „Tammy“ ein ganz schön dickes Baby gemacht: 60 Tonnen wiegt sie jetzt und liegt schief im Wasser. Deshalb musste Käpt’n Jonny schon einen Motor abbauen, damit er nicht absäuft.
    Doch dann beendet ein Unfall die Arbeiten und der Käpt’n ist mit einem Wadenbeinbruch außer Gefecht gesetzt. Wochen später stellt er fest: Zwei wichtige Seewasserventile wurden vergessen. Im Ernstfall könnte so Seewasser eindringen und die „Tammy“ würde baden gehen. Deshalb wird sie heute hochgebockt und repariert. Dann ist Jonny wieder in seinem Element: Es geht auf große Fahrt und zwei Schlepper ziehen die „Tammy“ zu ihrem vorläufigen Liegeplatz im zentralen Emdener Hafen. Da strahlt der Käpt’n. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.03.2011VOX

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