Staffel 6, Folge 1–8

Staffel 6 von „Traumhäuser“ startete am 21.01.2020 im BR Fernsehen.
  • Staffel 6, Folge 1 (30 Min.)
    Ein Haus mit Garten – klingt eigentlich ganz einfach. Ist es aber nicht, denn der Bebauungsplan lässt dem Architekten Michael Onischke nur wenig Spielraum, schreibt ein Satteldach vor und ein eng begrenztes Baufeld. Zudem soll ein Garten mitgeplant werden, der gestalterisch auf die formenstrenge Architektur des Hauses Bezug nimmt und trotzdem Platz zum Spielen und Herumtoben bietet. – Bild: BR
    Ein Haus mit Garten – klingt eigentlich ganz einfach. Ist es aber nicht, denn der Bebauungsplan lässt dem Architekten Michael Onischke nur wenig Spielraum, schreibt ein Satteldach vor und ein eng begrenztes Baufeld. Zudem soll ein Garten mitgeplant werden, der gestalterisch auf die formenstrenge Architektur des Hauses Bezug nimmt und trotzdem Platz zum Spielen und Herumtoben bietet.
    „Ein Haus mit Garten“ – klingt eigentlich ganz einfach. Ist es aber nicht, denn der Bebauungsplan lässt dem Architekten Michael Onischke nur wenig Spielraum, schreibt ein Satteldach vor und ein eng begrenztes Baufeld. Zudem soll ein Garten mitgeplant werden, der gestalterisch auf die formenstrenge Architektur des Hauses Bezug nimmt und trotzdem Platz zum Spielen und Herumtoben bietet. Energetisch muss das Haus selbstverständlich auf dem Stand der Zeit sein, mit einer Grundwasserwärmepumpe und Photovoltaik auf dem Dach. Und die Bauherren wünschen es sich innen hell und offen aber klar strukturiert und trotzdem wohnlich. Alles in allem eine echte Herausforderung für DOMO-Architekten, die für den Bau und die Gartengestaltung verantwortlich zeichnen. Und als wären die anspruchsvolle Gestaltung und ihre Realisierung nicht genug, brennt irgendwann auch noch das Dach … (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.01.2020BR Fernsehen
  • Staffel 6, Folge 2
    Michaela Fiedler hat ihr Elternhaus in Gerbrunn bei Würzburg geerbt. Zusammen mit ihrem Mann stellt sie sich seit 2018 einer aufwendigen Sanierung des schon mehrfach umgebauten Gebäudes. Immer wieder geht es dabei um die eigene Vergangenheit und den richtigen Umgang mit dem Bestand, um die Balance zwischen Gestern und Heute. Michaela Fiedler hat ihr Elternhaus in Gerbrunn, einem Vorort von Würzburg, geerbt und führt zusammen mit ihrem Mann Alexander eine ausführliche „Konversation“ mit dem dreißig Jahre alten Haus. Sie haben Erinnerungen an ihre Jugendzeiten, an ihre ersten Jahre, die sie hier zusammen verbracht haben.
    Immer wieder drängt das Haus sich so in ihr heutiges Leben hinein und spricht sie an. Sie stellen sich der Auseinandersetzung seit 2018 und unternehmen eine aufwendige Sanierung des schon vorher mehrfach umgebauten Gebäudes. Immer wieder geht es um die eigene Vergangenheit und den richtigen Umgang mit dem Bestand. Denn sie wollen zwar das Haus für sich nutzen, es aber dennoch nicht völlig umkrempeln. Es geht also um die Balance zwischen Gestern und Heute, zwischen der eigenen Zukunft und dem Familienerbe. Ihr Architekt Claus Arnold hat die beiden zwei Jahre lang unterstützt bei der Sanierung, für die sie sich ungemein engagieren.
    Dabei ist Michaela und Alexander, die beide Frisöre sind, Design wichtig. Sie wollen ein Zuhause aus einem ästhetischen Guss. Das ist eine große Herausforderung, denn der alte Bestand und viele Erinnerungen stemmen sich mächtig dagegen. Der Dialog währt ganz intensiv eineinhalb Jahre lang. Schließlich wird aus dem Laminatboden ein Gussasphaltboden, werden Wände eingerissen, ein Treppengehäuse entworfen und aufwendig realisiert. Die Sache läuft so gut, dass zwischen Architekt und Bauherren eine Freundschaft entsteht. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.01.2020BR Fernsehen
  • Staffel 6, Folge 3 (45 Min.)
    Auch die sechste Staffel der „Traumhäuser“ präsentiert wieder neue, innovative Wohnprojekte aus ganz Bayern. In dieser Sendung: Ein junges Architektenpaar aus dem Allgäu will regionale Bautradition mit einem modernen, offenen Wohngefühl verknüpfen. Der Entwurf: außen einfach, reduziert, klar – fast sakral in seiner Schlichtheit. Innen wohnlich, großzügig, offen. Mit Ende 20 schafft man das noch: voll berufstätig sein. Ein Kind kriegen. Das eigene Heim planen und zu großen Teilen selbst bauen. Noch ein Kind kriegen. Weiterbauen. Dies ist die Geschichte von Maria und Tom Horejschi. Das junge Architektenpaar aus Memmingen beschließt, im kleinen Ort Heimertingen im Unterallgäu zu bauen.
    Hier hat die Familie von Maria Horejschi lange die inzwischen geschlossene Bahnhofsrestauration betrieben. Auf dem Grundstück des noch erhaltenen Gebäudes ist Platz für ein weiteres Haus. Ihr Projekt schließt nicht nur eine Baulücke, es trägt auch zur Belebung der kaum 2.000 Einwohner zählenden Gemeinde bei. Die beiden Baumeister wollen sich an der regionalen Tradition orientieren. Kein gesichtsloses Fertighaus soll hier entstehen, sondern ein kleines, kostengünstiges und nachhaltiges Haus, das ins Ortsbild passt. Das bedeutet vor allem: viel Holz. Keine Schnörkel und ein steiles Satteldach.
    Die Straßenfassade ist fast komplett geschlossen. In Kombination mit der sehr reduzierten Form und dem hohen Spitzdach verleiht dies dem Haus eine klare Schlichtheit, die fast sakral wirkt. Nicht ohne Grund vermuten Passanten hier die neue evangelische Kirche. Auch im Inneren herrscht eine außergewöhnliche Atmosphäre. Vor allem durch die Glasbänder in der Dachschräge fällt ein ganz besonderes Licht in die ansonsten fensterlose Galerie und schafft eine fast schon enthobene Stimmung. Und dennoch ist das Haus vor allem eins: ein handfestes, strapazierfähiges und sehr wohnliches Zuhause für die mittlerweile vierköpfige junge Familie. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.02.2021BR Fernsehen
  • Staffel 6, Folge 4 (30 Min.)
    Auch die sechste Staffel der „Traumhäuser“ präsentiert wieder neue, innovative Wohnprojekte aus ganz Bayern. In dieser Sendung: Weder der Architekt noch die Handwerker haben sowas je gebaut: ein Haus fast ganz aus Granit. Und eigentlich wollten die Bauherren sowieso lieber ein Holzhaus. Kann dieses Experiment gutgehen? Es ist von Anfang an spannend: Ein Granitwerksbesitzer aus dem Bayerwald will ein Holzhaus bauen, großzügig, modern und trotzdem eng an den regionalen Waldlerstil angelehnt. Seine Frau wiederum hat ihre ganz eigenen Vorstellungen vom idealen Haus. Und der ideenstarke Architekt bescheidet selbstbewusst: „Wir bauen mit Granit.“ Die weiteren Zutaten: ein attraktiver Bauplatz mit kilometerweitem Ausblick.
    Ein hoch ambitioniertes Konzept, das Schlichtheit, Funktionalität, Eleganz und Hochwertigkeit auf spektakuläre Art verbindet. Handwerker, die „so etwas“ noch nie gemacht haben – der Architekt im Übrigen auch nicht. Und schließlich ein präziser Entwurf, der aber im Bauprozess laufend optimiert und nachjustiert werden wird. Es ist ein Experiment, ein Wagnis für alle Beteiligten, ein spannendes Abenteuer, eine nervenaufreibende Odyssee. Und natürlich wird am Ende etwas Großartiges herauskommen.
    „Ein Fertighaus aus Granit, das ist einzigartig“, staunen die Bauarbeiter, die tonnenschwere, vorgefertigte Steinwände zusammensetzen. Weltweit das einzige seiner Art ist auch das 24 Tonnen schwere, aus einem einzigen riesigen Granitblock geschlagene Schwimmbecken. In den Augen des Architekten weniger Extravaganz als die moderne Interpretation des „Grant“, eines Wasserbeckens aus Granit, das traditionell vor jedem Waldlerhaus stand. So wie sich überhaupt jedes einzelne Gestaltungselement des sehr modern und innovativ wirkenden Hauses aus der regionalen Bautradition herleiten lässt. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.03.2021BR Fernsehen
  • Staffel 6, Folge 5 (30 Min.)
    Auch die sechste Staffel der „Traumhäuser“ präsentiert wieder neue, innovative Wohnprojekte aus ganz Bayern. Diesmal geht es um einen eigenwilligen Entwurf für ein schwieriges Grundstück. Der Architekt ist entsetzt, als er das Grundstück zum ersten Mal sieht: ein steiler Hang am Ortsausgang, direkt an der Hauptstraße. Wahrhaft kein idealer Ausgangspunkt für ein gelungenes Bauvorhaben. Doch für die Bauherren ist es perfekt. Befindet es sich doch genau gegenüber ihrem jetzigen Haus, in dem sie mit Eltern bzw. Schwiegereltern und zwei Kindern wohnen. Es bietet die Chance, neu zu bauen – moderner und großzügiger – und dennoch für die ältere Generation weiter da sein zu können.
    Und so machen sich Roswitha und Thomas Mannseichner mit dem Architekten Fritz Offner, großen Erwartungen und einem kleinen Budget an das Abenteuer, hier am Ortsrand von Schwabniederhofen bei Schondorf ihr Traumhaus zu bauen. Fritz Offner entwirft einen zweigeschossigen Flachdachbau, der sich in den Hang einfügt und so optimal auf die widrigen Gegebenheiten reagiert. Die Bauherren sind begeistert. Doch sie haben nicht mit dem Gemeinderat gerechnet. Trotz der weitgehend frei stehenden Randlage soll sich der Entwurf am Ortsbild orientieren.
    Und das heißt: Ein Flachdach geht gar nicht. Überhaupt ist das Traumhaus alles andere als ortstypisch. Form und Materialien sprechen ihre ganz eigene Sprache. Da der Bauherr eine Metallbaufirma betreibt, hat man sich dafür entschieden, das untere, zur Straße ausgerichtete Geschoss mit einer auffälligen Hülle aus Cortenstahl zu verkleiden. Das obere Geschoss dreht sich leicht von der Straße weg und ist weiß verputzt. Gestalterisch ist das konsequent: Der ungewöhnliche Baukörper reagiert auf seine ungewöhnliche Umgebung. Das Haus passt vielleicht nicht ins Dorf. Aber es passt perfekt auf diesen Bauplatz. Kann sich dieser Entwurf durchsetzen? (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.03.2021BR Fernsehen
  • Staffel 6, Folge 6 (45 Min.)
    Auch in der sechsten Staffel der Traumhäuser“ werden innovative Wohnprojekte aus ganz Bayern vorgestellt. In dieser Sendung: ein steiler Hang, ein sensationeller Ausblick, sich verändernde Nutzungen, anspruchsvolle Bauherren, ein strenger Gemeinderat und eine geniale Idee der Architekten. Am Anfang ist – wie immer – ein Traum: Ein Ehepaar aus Berlin will seinen Ruhestand im Allgäu genießen und dazu hier das perfekte Haus bauen. Und dann kommt – wie immer – die Realität ins Spiel: Der Bauplatz ist steil, der Boden felsig, das Budget klein, der Gemeinderat sperrig und die Rente noch fern.
    Doch die Bauherren, Gabriele und Andreas Schmucker, haben findige Architekten: Katja Knaus und Benedikt Bosch von Yonder Architektur, Spezialisten im Realisieren ungewöhnlicher Träume. Ihr ursprünglicher Entwurf ist genial: Das Haus soll mit den wechselnden Bedürfnissen der Bauherren mitwachsen. Solange sie nämlich noch in der fernen Hauptstadt berufstätig sind, brauchen sie nur ein kleines Ferienhaus. Zudem wollen sie zunächst nur wenig Geld ausgeben. Später soll das Haus genug Platz bieten, um hier fest zu wohnen und Gäste zu empfangen. Da das steile Grundstück lediglich ein kleines Baufeld bietet, und weil der Ausblick so schön ist, wollen die Architekten in die Höhe bauen.
    Und zwar nach und nach. Auf einer Stelzenkonstruktion soll zunächst das zweite Obergeschoss entstehen. Erst später sollen die Ebenen darunter komplett ausgebaut werden. Eine Wahnsinnsidee, flexibel und bedarfsorientiert. Die Bauherren sind begeistert. Der Gemeinderat ist entsetzt. Dem Bürgermeister schwillt der Kamm. Und so endet das Ganze – wie immer – mit einem Kompromiss. Bauherren und Architekten machen das Beste draus und zum Schluss kommt trotzdem – wie sonst auch – ein Traumhaus heraus. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.03.2021BR Fernsehen
  • Staffel 6, Folge 7 (30 Min.)
    Auch die sechste Staffel der „Traumhäuser“ präsentiert wieder innovative Wohnprojekte aus ganz Bayern. Diesmal geht es um einen Hauch Griechenland im Frankenwald: Wie ein junger Architekt sich seinen Traum vom südländischen Wohngefühl im bayerischen Norden erfüllte. Ein erschwingliches großes Grundstück, für Neues aufgeschlossene Genehmigungsbehörden, entspannte Nachbarn und nicht zuletzt ein Stück Heimat – das fanden Architekt und Bauherr Christoph Faltenbacher und seine Frau Christina in Naila in Oberfranken. Die Juristin und der Architekt sind Oberfranken-Heimkehrer und damit Teil eines Trends, der viele Großstadtgeplagte wieder in ihre Geburtsorte zurückzieht.
    Nach Stationen im In- und Ausland beschlossen die Faltenbachers, den Immobilienpreisen der Ballungsgebiete, dem Stau und dem Stress zu entkommen und ins beschauliche 8.000-Seelen-Örtchen im Frankenwald zurückzukehren. Hier wohnen Familie und Freunde und hier konnte der ambitionierte Architekt ein außergewöhnliches Traumhaus bauen, das in München weder bezahlbar noch realisierbar gewesen wäre. Das „Haus wie ein Dorf“ setzt sich aus mehreren weißen Kuben zusammen, die geschickt in den Hang gestaffelt sind.
    Die verschiedenen Bereiche formen zusammen eine offene, lebendige Wohnlandschaft auf mehreren Ebenen und bieten viele attraktive Ausblicke ins Tal. Hier am Ortsrand war möglich, was der traditionsbewusste Architekt im Zentrum nicht gewagt hätte: An ein griechisches Dorf soll die komplexe Struktur aus harmonisch zusammengesetzten Würfeln erinnern. Nicht gerade typisch fränkische Baukultur, aber perfekt passend zum steil abfallenden Bauplatz direkt am Wald und dem Lebensgefühl der Bewohner. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.03.2021BR Fernsehen
  • Staffel 6, Folge 8
    Auch die sechste Staffel der „Traumhäuser“ präsentiert wieder neue, innovative Wohnprojekte aus ganz Bayern. Diesmal: Wie ein fast 200 Jahre alter, völlig heruntergekommener und brachliegender Firsthof mitten in Niederbayern zum Traumhaus wird. Thannöd, Gnadlöd, Pechöd – so heißen die abgeschiedenen, in der niederbayerischen Landschaft verstreuten Gehöfte rund um die Gemeinde Triftern im Landkreis Rottach-Inn. Oder eben Mollnöd. Ein fast 200 Jahre alter, völlig heruntergekommener und brachliegender Firsthof: Weiter kann man sich vom Klischee eines „Traumhauses“ kaum entfernen. Doch es ist genau das, was dem Architektenpaar Andrea und Reinhard Engelbrecht aus München als idealer Alterssitz vorschwebt: Ein bezahlbares Haus mit Geschichte und Potenzial.
    Der Plan: Das Bauernhaus mit Stall und Scheune, das zusammen mit drei Nebengebäuden einen geschlossenen Hof bildet, renovieren und in die riesige Scheune ein Konstrukt aus Glaskuben installieren. Ein modernes, transparentes, lichtes Glashaus in der soliden Holzhülle, historische Substanz und zeitgenössisches Wohngefühl in perfekter Symbiose. Da das Ensemble unter Denkmalschutz steht, sind drastische Eingriffe nicht möglich. Das ist aber auch gar nicht die Absicht der neuen Besitzer. Mit großem Respekt vor dem Bestand, einem ausgeprägten Sinn für regionale Materialien und traditionelle Bauweisen und einer gehörigen Portion Mut stellen sie sich der Herausforderung, aus einer verlassenen Einöde eine neue Heimat zu schaffen.
    Am Ende wird bei aller Behutsamkeit oder vielleicht gerade deshalb etwas völlig Neues, Originäres entstanden sein. Wie viele lange Jahre und wie viele endlose Stunden Eigenleistung dies kosten wird – das ist zu Beginn der Bauarbeiten niemandem klar. Die Engelbrechts schreckt das nicht. Sie betrachten ihr Traumhaus-Projekt einfach als „work in progress“. Und dieses ist auch am Ende der mehrjährigen Dreharbeiten noch nicht vollendet … (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.03.2021BR Fernsehen

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