Staffel 2, Folge 1–10

Staffel 2 von „Traumhäuser“ startete am 12.10.2008 im BR Fernsehen.
  • Staffel 2, Folge 1
    Es war einmal eine Familie, die wollte sich ein Haus bauen. Wie alle Bauherren träumte sie davon, alles ganz nach ihren ureigenen Vorstellungen zu gestalten: Ein perfektes Heim, das alle Wohnbedürfnisse optimal befriedigen und dabei noch ganz wunderbar aussehen sollte. Ein Traumhaus. In traumhafter Umgebung. Ein Bauherrenmärchen. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.10.2008Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 2
    Eigentlich hatte diese Familie ihr Traumhaus schon gebaut. Doch im Lauf der Jahre gab es immer mehr, was ihnen nicht länger gefiel. Deshalb beschlossen sie, es noch einmal mit dem Projekt „Traumhaus“ zu versuchen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.10.2008Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 3
    „Auffallend unauffällig“ nennt Architekt Hans Kneidl das kleine Haus, das er für eine junge Familie mit Kind gebaut hat. Und in der Tat besticht das Bauprojekt durch geradezu offensive Bescheidenheit. Auf einem kleinen Grundstück ist ein kleines, einfaches Einfamilienhaus mit nur 130 m² Wohnfläche entstanden. Die reinen Baukosten blieben deutlich unter 200.000 Euro. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.10.2008Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 4
    Wer kennt ihn nicht, den Moment des Schreckens: „Habe ich auch den Herd daheim ausgeschaltet?“ Und wer fände nicht gern bei der Rückkehr aus dem Skiurlaub ein wohlig vorgewärmtes Haus vor? Die Bauherren des „intelligenten Hauses“ werden sich um Heim und Herd bald keine Gedanken mehr machen müssen, denn sie erfüllen sich ihren Traum vom programmierbaren Haus. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.11.2008Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 5
    Mit einem ganzen Füllhorn voller Sonderwünsche traten der Bauherr und seine Mutter aus Frauenau im Bayerischen Wald an die Architekten Doris Heym und Jakob Oberpriller heran. Die fanden das völlig normal – schließlich sollte, finden sie, jedes Haus ein Traumhaus sein, individuell zugeschnitten auf die besonderen Bedürfnisse der Bauherren. Mitten im Dorf und trotzdem im Grünen sollte es stehen. Austragshäusl für die Mutter sein und gleichzeitig Rückzugsraum für den auch als Autor tätigen Bauherrn. Es sollte: Auf die Bedürfnisse des Alters Rücksicht nehmen. Eine inspirierende Atmosphäre schaffen.
    Energie sparen. Kosten sparen. Geschlossen und geschützt und gleichzeitig hell und offen sein. Sich ins historisch gewachsene Ortsbild einfügen und trotzdem modern und zeitgemäß sein. Auf die Glasmachertradition des Ortes Bezug nehmen. Hochwertig und gestalterisch anspruchsvoll und trotzdem preiswert sein. Mit der umgebenden Natur korrespondieren. Und – schließlich sollte es ein wahres Traumhaus werden: einen geräumigen Wintergarten mit großer Glasfassade nach Süden wollten sich der Bauherr und seine Mutter auch noch gönnen. Nun ist das Traumhaus fertig.
    Gerade einmal 13m² hat der auf der Nordseite des Hauses gelegene Wohn- und Schlafraum, in dem die Bauherrenmutter ihr Altenteil verbringen wird, 3 m² das winzige Bad. Doch die alte Dame ist glücklich. Denn wenn sie durch die Glastür ihrer kleinen Kammer schaut, blickt sie in ihre 70 m² große, helle Wohlfühloase und durch deren Glasfront direkt in den idyllischen Garten. Die fast drei Meter hohe Glasfassade erstreckt sich, wie geplant, über die gesamte Südseite des Hauses und sorgt auch im Winter für Karibik-Feeling tief im Bayerischen Wald. Sonnenkollektoren holen erneuerbare Energie in das umweltfreundliche Niedrigstenergiehaus, so dass nur an wirklich kalten Tagen zusätzlich geheizt werden muss.
    Die transluzente Außenhülle aus Wellplastik schließlich zitiert die langjährige Glasmachertradition des Standortes an der ostbayerischen Glasstraße und verleiht dem Haus auch nach außen einen ganz eigenen Charakter. Den Architekten ist es tatsächlich gelungen, sämtliche Bauherrenwünsche zu erfüllen – und das für gerade einmal 182.000 Gesamtkosten. „Wie im Urlaub“ und „als würde der Sommer das ganze Jahr dauern“ fühlen sich der Bauherr und seine Mutter seit dem Einzug in ihr absolutes Traumhaus. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.11.2008Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 6
    Wer an einem steilen Südhang mit fantastischem Ausblick baut, sollte sein Haus zum Licht und zur Vista öffnen und es zur Nordseite aus energetischen und ästhetischen Gründen eher geschlossen halten. Wenn dann auf der Nordseite auch noch die Straße entlangläuft, sind die Basis-Parameter des Gebäudeentwurfs fast zwingend vorgegeben. Und so hat auch Architekt Christian Kirchberger aus Regensburg das Haus am Hang in Wörth an der Donau nach diesen Prinzipien ausgerichtet. Der „Riegel mit Weitblick“ fällt auf durch seine ungewöhnlichen Maße. Mit einer Länge von fast 30 Metern thront das nur rund sieben Meter tiefe Haus über dem Donautal, öffnet sich mit einer sich über die gesamte Gebäudefront erstreckenden Glasfassade nach Süden und gibt sich nach Norden mit schmalen Fensterbändern eher verschlossen.
    Das Untergeschoss mit Sauna und Fitnessraum, Gästezimmer, Arbeitszimmer und einem Musikraum für den Schlagzeug spielenden Bauherrn ist etwas kleiner geraten. Auf ihm ruht der lange Riegel, der geländebedingt nach Norden fast ebenerdig aufsitzt. Doch bei aller Abgehobenheit hat der Bauherr keineswegs den Sinn für Realität verloren und sich aus ökonomischen und ökologischen Gründen für die Nutzung von Geothermie entschieden. Das heißt, eine Wärmepumpe holt über tief in den Hang gebohrte Sonden Erdwärme ins Haus. Zudem sorgt eine kontrollierte Wohnraumlüftung dafür, dass möglichst wenig dieser Wärme wieder verloren geht. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.11.2008Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 7
    Hochwertige, moderne Architektur mit Wohlfühlcharakter – das wollten die Bauherren aus Konstein bei Eichstätt für ihr Traumhaus. Für die junge Familie mit zwei kleinen Kindern spielte aber auch – wie für die meisten Bauherren – der Kostenfaktor eine Rolle. Sie fanden den perfekten Baumeister, indem sie einfach bei einem Haus, das ihnen besonders gut gefiel, klingelten und nach dem Architekten fragten. Es war Christoph Herle. Für das außergewöhnliche Eckgrundstück an einem steilen Südwesthang entwarf Herle einen reduzierten Baukörper, der sich der Topografie konsequent anpasst.
    Das Gebäude grenzt an den östlichen Grundstücksrand und verschließt sich zur dort verlaufenden Straße hin fast völlig. Eine vier Meter hohe Betonfront aus unregelmäßig zueinander versetzten Platten mit nur einer Öffnung, dem großen Eingangsportal, schafft klare Verhältnisse. Durch das starke Gefälle des Geländes entsteht ein Graben zwischen Haus und Straße – eine zusätzliche Abgrenzung. Den Hauseingang erreicht man über einen kleinen Steg.
    Die Südwestseite des Hauses mit einem herrlichen Ausblick ins Tal ist folgerichtig komplett geöffnet. Eine große, über Eck laufende Fensterfront bildet den Gegenpol zur Schließung nach Nordosten. Im Gartengeschoss, wo die Schlafräume untergebracht sind, sorgen raumhohe Öffnungen für Licht und Aussicht. Das „Haus am Hang“ beweist: Hochwertige Architektur ist auch für Normalverdiener erschwinglich. Durch kostenbewusste Planung und ein hohes Maß an Eigenleistung hat es die Familie geschafft, ihr Traumhaus für insgesamt rund 300.000 Euro zu bauen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.11.2008Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 8
    Ein leer stehendes, heruntergekommenes Rückgebäude in einem engen, eher dunklen Hinterhof in München, auf allen Seiten bedrängt durch mehrstöckige Nachbargebäude. Ein junges Münchner Architektenpaar mit zwei Kindern will hier sein Traumhaus bauen. Eineinhalb Jahre später haben sie die alte Bäckerei im Herzen Schwabings saniert und umgestaltet. Die Schlafräume sind nicht wie üblich in der obersten Etage untergebracht, sondern im ersten Stock, der wenig Licht erhält. Der hellere zweite Stock und das Dachgeschoss beherbergen Küche, Ess- und Wohnraum sowie eine große Dachterrasse. Beengt ist es schon, so dicht an dicht mit den Nachbarn. Dafür ist hier, mitten im belebten Schwabing, direkt an einer der Hauptverkehrsadern, eine ruhige, fast idyllische Hinterhof-Oase entstanden.
    Und die 210 Quadratmeter Wohnfläche inklusive Balkon und Terrassen relativieren den Begriff „eng“. Im Erdgeschoss haben die beiden Architekten ein großes Büro und Arbeitsatelier eingerichtet. So können sie auch zu Hause arbeiten. Bauen im Bestand, Nachverdichtung im innerstädtischen Bereich statt Flächenfraß und Pendlerstress, die Verknüpfung von Wohnen und Arbeiten, die Schaffung adäquaten zentrumsnahen Wohnraums auch für kinderreiche Familien – das sind zentrale städteplanerische Aufgaben. Dieses „Traumhaus“ ist ein gelungenes Beispiel für modernes urbanes Wohnen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.11.2008Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 9
    Acht Bauherren, drei Häuser, zwei Architekten, ein idyllisches und doch zentrumsnahes Grundstück direkt am Fluss. Gemeinsam haben sich junge Singles und Paare aus Eggenfelden den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt. „Bauherrengemeinschaften sind immer noch eine absolute Seltenheit“, sagt Architektin Alexandra Breu. Was verwunderlich ist, denn diese Art, kostensparend zum maßgeschneiderten Eigenheim zu kommen, hat viele Vorteile. Die Investition in eine Anlage zur Nutzung von Erdwärme etwa, war nur gemeinsam möglich. Zudem kann die Gesamtgrundstücksfläche sinnvoller genutzt werden. In Eggenfelden haben die Architekten beispielsweise die Freiflächen und Hauseingänge so verteilt, dass trotz der baulichen Verdichtung genügend Rückzugsmöglichkeiten vorhanden sind.
    Das Ensemble umfasst drei Häuser mit fünf geschickt miteinander verzahnten Wohneinheiten. Durch individuelle Grundrisse und ganz unterschiedliche gestalterische Details können alle Beteiligten ihren persönlichen Bedürfnissen nachkommen. Seine homogene, aber nicht monotone moderne Architektur, der Einsatz regenerativer Energie sowie die Flächen sparende Bebauung eines zentrumsnahen Grundstücks zeichnen dieses Gemeinschaftsprojekt aus. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.12.2008Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 10
    Ein altes, verwittertes Bauernhaus tief im Bayerischen Wald. Klein, ärmlich, windschief, eng, dunkel. Weiter entfernt von dem, was man sich unter einem „Traumhaus“ vorstellt, hätte es kaum sein können. Doch für Jutta Görlich und Peter Haimerl war es die ideale Vorlage für die Verwirklichung ihrer Wohnträume. Ein Haus mit Geschichte, mit Tradition, ein Haus, dem man seine fast 170 Jahre ansah. Geborgenheit und Heimat hofften die beiden hier zu finden, wobei sie regionale Tradition und ein Stück Bayerwald-Geschichte erhalten wollten. Eine Edel-Renovierung im Landhausstil kam deshalb für sie nicht in Frage. Peter Haimerl, der in München ein Architekturbüro betreibt, suchte nach Wegen, ursprüngliche Architektur authentisch zu bewahren und sinnvoll mit Neuem zu verknüpfen.
    Die halbverfallene alte Bausubstanz wurde erhalten und diente als kontrastreicher Rahmen für das Neue. Auch an der den bäuerlichen Bedürfnissen angepassten Raumaufteilung und den für heutige Verhältnisse eher kleinen Fensteröffnungen wurde fast nichts verändert. Durch das Einfügen von unverputzten Betonkuben in die bestehende Struktur entstand ein Haus im Haus. So wie ihre Vorgänger im Lauf der Jahrzehnte Teile an- und umgebaut oder Innenwände mit zusätzlichen Schichten versehen hatten, ergänzten die neuen Bewohner eine weitere Schicht, die an vielen Stellen kontrastreich mit der historischen Bausubstanz korrespondiert. So trifft moderner Minimalismus auf ländliche Kargheit – eine spannende Symbiose. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.12.2008Bayerisches Fernsehen

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