Tracey McBean

Tracey soll in der Schule ein schrecklich langweiliges Computerspiel spielen, bei dem es um Berufswünsche geht. Dabei weiß sie doch längst, was sie mal werden will: Erfinderin. Auch wenn sie nicht genau erklären kann wieso. Und so peppt sie das öde Computer-Spiel etwas auf, indem sie einen „Virtuelle Realitäts Generator“ anschließt, mit dem man die Zukunft simulieren kann. Als sie diese Erfindung mit Shamus und Jim und Jake ausprobiert, stehen auch schon zwei Manager eines Spiele-Herstellers vor ihrem Wohnwagen und kaufen ihr diese Erfindung für einen Millionenbetrag ab.
Als Tracey den anderen davon erzählen will, stolpert sie in Filmaufnahmen für Jims nächsten Billig-Horrorfilm. Jake wiederum düst mit einem Raumschiff durch die Gegend und vollbringt Heldentaten. Und Shamus probt derweil für seinen Auftritt als

weltberühmter Akrobat. Erst als ihr die beiden Manager die Erfindung zurückbringen, weil sie viel zu gefährlich sei, wird Tracey klar: Sie ist selbst in ihrem virtuellen Realitäts-Spiel! Als sie Shamus, Jim und Jake auf den Boden der Wirklichkeit zurückzuholen möchte, taucht auch schon das nächste Problem auf: Eins von Gordons billigen Baller-Spielen stört Traceys Realitäts-Spiel.
Und so müssen sich unsere vier Helden mit schleimigen Monstern in einem Gruselschloss herumschlagen. Als Tracey erkennt, dass alles nicht real ist, überredet sie die anderen, ihren VR-Generator-Helm abzunehmen, und sie landen wohlbehalten zurück in der wirklichen Welt. Auch wenn Tracey ihre Erfindung sicherheitshalber demontiert, weiß sie jetzt zumindest, warum sie mal Erfinderin werden will: Gibt es etwas Aufregenderes? (Text: KI.KA)