2012/2013, Folge 33–51

  • Folge 33 (25 Min.)
    Ekuwam ist ein Junge vom Volk der Turkana und lebt im Norden Kenias. Seine Heimat ist extrem trocken, doch in normalen Jahren gibt es genügend Wasserquellen und Gras für Ekuwams Ziegen. Aber seit einem Jahr hat es nicht mehr geregnet: Menschen und Tiere drohen zu verdursten. Ekuwams Volk lebt zwar am größten Wüstensee der Erde, dem fast 300 Kilometer langen Turkanasee, aber das Wasser ist eigentlich nicht trinkbar, es führt zu Durchfall. Aber im Moment haben sie keine andere Wahl, alle Quellen sind ausgetrocknet. Die Turkana sind Nomaden und sind es gewohnt, mit ihren Viehherden immer wieder weiterzuziehen. Jedes Dorf hat einen Wasserspäher, der die Umgebung auskundschaftet, um eine neue Heimat für das Dorf zu finden, wenn Wasser und Weideland knapp werden.
    In Ekuwams Dorf übernimmt diese Rolle der alte Mann Apaa. Diesmal soll ihn Ekuwam auf seiner beschwerlichen Wassersuche, die mehrere Wochen dauern kann, begleiten. Ekuwam soll ihm helfen und vor allem lernen, wie man Wasser in der Wüste findet. Nach rund zwei Wochen strapaziöser Suchen finden sie schließlich in einem tiefen Tal eine Quelle mit gutem Trinkwasser und zudem genügend Weideland für ihr Vieh. Zurück in ihrem Dorf werden sie als Helden gefeiert, vor allem Ekuwam bekommt gebührend Anerkennung für seine Leistung. Als Erstes wird Ekuwams Familie sich auf den weiten Weg in die neue Heimat machen. Die zerlegte Hütte und alle Habseligkeiten werden auf Eseln verzurrt, dann startet die Karawane in die flimmernde Wüste … (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.01.2013KiKA
  • Folge 34 (25 Min.)
    An Tim kommt keiner so leicht vorbei!
    An Tim kommt keiner so leicht vorbei! Der 11jährige ist Eishockeytorwart. Tim lebt und trainiert in Crimmitschau in Sachsen. Eishockey ist seine große Leidenschaft. Er hat schon mit vier Jahren Schlittschuhlaufen gelernt und steht seitdem auch im Tor. Und Tim will keinen Puck reinlassen. Das ist nicht einfach, denn die Hartgummischeiben kommen manchmal mit 100 km/​h herangeflogen. Mit seiner Schutzkleidung steht Tim wie ein Baum im Tor. Die knallharten Schüsse aus kürzester Entfernung, die Rempeleien mit gegnerischen Stürmern vor seinem Tor machen ihm keine Angst. In ein paar Jahren will er Profi auf dem Eis werden. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.01.2013KiKA
  • Folge 35 (25 Min.)
    Iuliana ist 10 Jahre alt und wohnt mit ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester im Dorf Rosia, in Rumänien. Hier leben viele Roma. Die Roma sind in Rumänien eine eigene Volksgruppe, die oft ausgegrenzt und unfair behandelt werden. Die meisten Roma im Dorf bekommen keine Arbeit und sind deshalb sehr arm. Iulianas Eltern haben Glück: Immerhin haben sie eine Arbeit, sodass sie sich das Nötigste leisten können und meistens genug zu essen haben. Aber nicht nur die erwachsenen Roma werden diskriminiert: Roma-Kinder sind an rumänischen Schulen unerwünscht. Viele Roma können deswegen auch nicht lesen und schreiben – auch Iulianas Eltern nicht. In Rosia wurde vor ein paar Jahren mithilfe von Spendengeldern aus Deutschland eine Waldorf-Schule für die Roma-Kinder gebaut.
    Dort lernen die Kinder nicht nur lesen, schreiben und rechnen, sondern auch kochen und werden so ganz gut auf ein späteres Arbeitsleben vorbereitet. Iuliana geht gerne zur Schule, nachmittags hilft sie der Mutter mit der Hausarbeit oder spielt mit den anderen Kindern im Dorf. Am Wochenende besucht sie ihre Großeltern, die in einem verlassenen Bahnhofshäuschen leben. Und manchmal holt sie mit dem Vater, der als Holzfäller arbeitet, Holz aus dem Wald. Obwohl Iuliana in ziemlich ärmlichen Verhältnissen lebt, beklagt sie sich nicht: sie ist glücklich. Hätte sie aber einen Wunsch frei – sie wüsste da schon etwas … (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.02.2013KiKA
  • Folge 36 (25 Min.)
    Khuyagaa ist 10 Jahre alt und ein guter Reiter. Als Nomade zieht er mit seinen Eltern, Großeltern und Geschwistern den ganzen Sommer über durch die Wüste Gobi in der Mongolei. Jeden Tag müssen sie sich um die Tiere kümmern. Khuyagaa hilft fleißig mit wenn die Pferdeherde von der Weide geholt werden muss oder die Ziegen zu melken sind. Am Ende des Sommers beginnt auch für Khuyagaa die Schule wieder. Erst am Nachmittag hat er dann Zeit für sein Pferd. Zusammen mit seinen Freunden reitet er eine Runde durchs Dorf und freut sich auf das Wochenende. Denn dann kann er wieder in wildem Galopp hinausreiten in die Weite der Steppe. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.02.2013KiKA
  • Folge 37 (25 Min.)
    Sein Leben ist so wild wie sein Name: Wilder Ferreira ist zwölf Jahre alt, lebt in Kapstadt, Südafrika und hat in seinem jungen Leben schon mehr Abenteuer erlebt als mancher Erwachsene: Wilder taucht mit weißen Haien, geht auf Safari und segelt einmal um die Welt. Das Abenteurerleben liegt in der Familie. Wilders Vater Craig ist einer der bekanntesten Hai-Kenner Südafrikas und setzt sich seit vielen Jahren für deren Schutz ein. Deshalb kommt Wilder Haien auch ganz nahe. Als er sieben Jahre alt war ist er zum ersten mal mit weißen Haien getaucht – in einem Käfig natürlich. Und auch heute noch geht er regelmäßig unter Wasser. Wilder hat großen Respekt vor diesen riesigen Raubtieren, aber er liebt sie auch. Seine schwedische Mutter Jytte ist Tierfotografin und manchmal wochenlang unterwegs im afrikanischen Busch um Löwen, Nashörner oder Elefanten zu fotografieren.
    Nicht selten begleitet sie dabei ihre ganze Familie. Neben Wilder sind das auch noch seine beiden älteren Brüder Storm (16) und Cruise (15). Zu ihnen hat Wilder ein ganz besonderes enges Verhältnis. Nicht nur, dass die beiden Älteren ihm das surfen beibringen, sie jagen ihn auch gerne mal wild durch den Garten. Für „Schau in meine Welt- Ein wildes Leben“ begleiten wir Wilder in seinem abenteuerlichen Alltag. Wir gehen mit ihm auf Safari, kaufen vom gesparten Taschengeld ein neues Surfbord, sind dabei, wenn er im Heimunterricht von seiner Mutter unterrichtet wird und gehen mit ihm tauchen zu den weißen Haien. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.02.2013KiKA
  • Folge 38 (25 Min.)
    Immer wenn Otto aus der Schule kommt führt sein erster Weg zu den Kuhweiden am Rande des Dorfes. Dort warten schon seine Bullen, Kühe und Kälber auf ihn und die Fütterung. Mit Blöken wird Otto begrüßt. Das findet er besonders cool. Der 11jährige lebt auf einem Bauernhof in der Nähe von Bismark in Sachsen-Anhalt, mit seinen Großeltern, seiner Mutter und seinem 8jährigen Bruder. Sie besitzen einen Bauernhof, wo Ökokühe gezüchtet werden. Für zwanzig braune und schwarze Rinder trägt Otto die Verantwortung. Zu einigen der scheuen und mächtigen Tiere hat Otto ein enges Verhältnis aufgebaut. Die Kühe merken sich seinen Geruch und sind dadurch richtig zutraulich geworden. Denn zahme Kühe braucht Otto, weil er mit seinen Lieblingen an „Kuh – Schönheitswettbewerben“ teilnimmt. Mit seiner Lieblingskuh „Petty“ hat Otto schon viele Preise gewonnen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.02.2013KiKA
  • Folge 39 (25 Min.)
    Giacomo und San Myo Htay leben in Myanmar und sind Freunde. Dabei leben sie in ganz unterschiedlichen Welten. Giacomo lebt an einem Traumstrand. Sein Vater betreibt dort ein Hotel. San Myo dagegen wohnt in einer armseligen Hütte an einem großen Fluss. Sein Vater ist Tagelöhner und lebt vom Holzverkauf. Trotzdem fühlen sich beide in ihrer Heimat sehr wohl und wollen am liebsten für immer dort wohnen bleiben. Doch vielleicht müssen sie schon bald umziehen in die Großstadt nach Rangun. Ihre Väter wollen dort arbeiten. Giacomos Vater hat sogar schon eine Wohnung gemietet. Dort werden Giacomo und San Myo zum ersten Mal gemeinsam übernachten und dann die große Stadt erkunden. Und vielleicht ist es ja doch ganz spannend in der Großstadt. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.03.2013KiKA
  • Folge 40 (25 Min.)
    Eric ist neun Jahre alt, seine Schwester Emmi ist 11 Jahre. Die beiden haben zwei Zuhause, eins auf dem Wasser und eins an Land. Eins auf dem Binnenschiff ihrer Eltern und eins im Internat in St. Peter-Ording. Das „schwimmende“ Zuhause auf dem Binnenschiff ist ihr Lieblingsort. Hier würden sie am liebsten nie wieder weggehen. Denn hier in der Bordwohnung haben sie alles was sie brauchen: Ihre Eltern sind da, Wachhund Jupp, Baby-Beaglehündin Schlumpfinchen. Jeder hat ein kleines Zimmer, das Familienauto und Papas Motorrad sind auf Deck verstaut und können je nach Bedarf mit dem Kran ausgeladen werden. Eric darf im Führerhaus sitzen und Emmi versucht, Schlumpfinchen Manieren beizubringen. Doch da das Binnenschiff ständig mit unterschiedlicher Beladung über die Kanäle und Flüsse Deutschlands fährt, müssen die beiden unter der Woche aufs Internat in St.Peter-Ording.
    Dort ist es auch sehr schön, sie haben nette Betreuer und enge Freunde. Emmi reitet ihr Pferd Chichi und Eric lernt Plattdeutsch und schwimmt bei der DLRG. Doch so richtig Zuhause ist es nicht. Da sind sich die beiden einig. Und so freuen sich die beiden auf die Wochenenden mit den Eltern auf dem Schiff, auch wenn sie oft bis kurz vor Abfahrt nicht wissen, wo das Schiff festmachen wird. Eric und Emmi sind für ihr Alter erstaunlich selbstbewusst und selbstständig. Bis jetzt haben sie noch jedesmal mit dem Zug zum Schiff gefunden! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.03.2013KiKA
  • Folge 41 (25 Min.)
    Valentina ist 12 Jahre alt und lebt in einer Población – einem Armenviertel am Rande der Millionenstadt Santiago de Chile. Ihr Vater wohnt nicht mehr bei ihrer Familie, und Valentinas Mutter muss sie und ihre beiden Schwestern allein versorgen. Die Mutter arbeitet sehr viel, trotzdem reicht das Geld nicht aus, so dass Valentina und ihre Schwestern oft bei Verwandten essen und schlafen. Valentina ist sich bewusst, dass Armut manche Menschen verzweifeln lässt und einige aus ihrem Viertel deswegen kriminell und gewalttätig sind. Ganz besonders leiden die Kinder unter der Gewalt.
    Dagegen geht die temperamentvolle Valentina aktiv vor und nimmt an einem Antigewaltprojekt teil. Dort wenden sich engagierte Kinder aus den Armenvierteln gemeinsam an Politiker und fordern neue Gesetze zum Schutz der Kinder. Aber Valentina hilft auch ganz konkret einzelnen Kindern in einer Babykrippe, die unter Gewalt litten und von ihrer Familie getrennt wurden. Sie gibt ihnen Zuwendung und spielt und lacht mit ihnen. Valentina hofft, dass die chilenische Gesellschaft, die stark in arm und reich gespalten ist, sich verändert und alle Eltern ihre Kinder gut behandeln. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.03.2013KiKA
  • Folge 42 (25 Min.)
    Thea lebt in der Lausitz. Das ist das Land der Sorben und Thea ist Sorbin. Deshalb spricht sie mit ihren Freunden eine ganz eigene Sprache: Sorbisch. Auch die gelben Ortsschilder in der Lausitz sind in zwei Sprachen beschriftet. In Deutsch und in Sorbisch. Thea sind ihre Traditionen ganz wichtig. Am katholischen Feiertag Fronleichnam steht sie um 5:00 Uhr früh auf. Thea zieht dafür dann eine farbenfrohe Tracht an. Das dauert mehrere Stunden. Sie wird zur Druschka. So heißen bei den Sorben die unverheirateten Mädchen. Theas Haare werden zu einem Kranz geflochten, und das Kleid wird mit einem Brett vor dem Bauch fest geschnürt, damit es gut sitzt. Wenn sie mit all den anderen Druschki durch die Straßen zieht und alte sorbische Lieder singt, ist das für Thea der Höhepunkt des Jahres. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.03.2013KiKA
  • Folge 43 (25 Min.)
    Vor 2 Jahren hatte er einen Traum. Jesus hätte zu ihm gesprochen. Er müsse predigen, sagt Ezekiel Stoddard. Damals war er 8 Jahre alt. Inzwischen predigt er in der Kirche seiner Eltern, der Fullness of Time Church, eine Abspaltung der Baptisten. Ezekiel ist inzwischen 11 Jahre alt und gefragt, wie kaum ein anderes Kind. Er predigt nicht nur in der Kirche seiner Eltern, sondern bekommt Anfragen aus der ganzen Welt. Ezekiel ist das 9. von 10 Kindern. Er wird zu Hause unterrichtet von seiner Mutter zusammen mit seinen Geschwistern. In Amerika ist das erlaubt. Abgesehen von seinen Bibelstudien ist er ein ganz normales Kind – sagen seine Eltern. Er spielt Klavier, Tennis und mäht den Rasen der Nachbarn, um sein Taschengeld zu erhöhen.Ein Porträt über ein ungewöhnliches Kind mit besonderen Begabungen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.03.2013KiKA
    • Alternativtitel: Eine Niere für Maximilian
    Folge 44 (25 Min.)
    Das Handy von Maxis Mama liegt immer griffbereit in der Nähe. Seit mehr als einem Jahr wartet Maxi auf den Anruf von der Kinderklinik in Heidelberg. Maxis Nieren im Körper arbeiten nicht mehr. Jetzt wartet er darauf, dass eine passende Spenderniere für ihn gefunden wird. Drei mal die Woche fährt Maximilian nach der Schule nicht nach Hause. Seine Mutter holt ihn ab und dann geht’s direkt in die Klinik nach Heidelberg. Fünf Stunden muss Maximilian nun da bleiben – jedes Mal. Wenn’s Komplikationen gibt, dauert es manchmal bis in die Nacht. Seit Geburt hat Maxi Probleme mit seinen Nieren. Vor knapp einem Jahr ging es Maxi plötzlich ganz schlecht. Die Blutwerte verschlechterten sich und Maxis Arzt rief an: Maxi muss sofort mit der Dialyse beginnen, sonst wird Maxi sterben.
    Jetzt heisst es für Maxi erst einmal: Geduld haben, zur Dialyse gehen und vor allem: Warten. Maxi trainiert jeden Tag – macht viel Sport. Er weiß, dass ihm das helfen wird, wenn er mit seiner Krankheit gut umgehen will. Und Maxi muss fit sein, damit er weiter sein Hobby machen kann: Kart fahren. Denn da ist er ganz vorne mit dabei. Sein Traum: eines Tages so gut zu werden wie Sebastian Vettel oder Michael Schumacher. Wie lange muss Maxi noch auf eine neue gesunde Niere warten? Und was wird dann sein? Wird Maxis Körper die fremde Niere annehmen oder sie vielleicht wieder abstossen? Nichts erhofft Maxi sehnsüchtiger als den Moment, an dem Mamas Handy klingelt. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.03.2013KiKA
  • Folge 45 (25 Min.)
    „Ich komme aus Vietnam“, erzählt Minh An und lacht, weil sie ja eigentlich in einer sächsischen Kleinstadt aufwächst. „Ja, ich bin in Deutschland geboren aber ich habe viel mehr Vietnamesisches in mir als Deutsches.“Minh An ist 13, lebt mit ihren Eltern und dem jüngeren Bruder in Böhlen. Ein eigenes Zimmer hat Minh An nicht, sie teilt es sich mit ihrer Mutter. Der Vater schläft mit dem Bruder in einem Raum, der viel kleiner ist als der Gebetsraum der Familie. „Ich werde sehr vietnamesisch und streng erzogen. Das heißt, ich bin höflich und helfe meiner Mutter im Haushalt.“ erklärt Minh An, die viel über sich und die Unterschiede zu den anderen Kindern nachdenkt.
    Die anderen Kinder sind für Minh An die Deutschen. „Die sind viel selbstbewusster als ich, dürfen in die Stadt, gehen Shoppen und unterhalten sich den ganzen Tag über Jungs.“ Minh An hilft ihren Eltern in den Ferien in ihrem Textilgeschäft. Sie besucht die Internationale Schule in Leipzig, in die sie ihr Vater jeden Tag bringt. Minh An lernt sehr viel, denn sie will ihre Eltern nicht enttäuschen. Sie spricht viel besser deutsch als ihre Eltern, übersetzt für sie die Briefe von der Bank und sogar beim Elternabend. Bald bereitet Minh An in der Pagode das Tet-Fest, das buddhistische Neujahrsfest, vor. Zusammen mit ihren Freundinnen faltet sie Vögel aus Papier – mit der asiatischen Origami-Technik. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.04.2013KiKA
  • Folge 46 (25 Min.)
    Jonathan kann nicht anders: er hüpft und zappelt, kippelt und rennt. Das ist in ihm und will raus. Jonathan hat ADHS – die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätsstörung. Das bedeutet, Jonathan kann sich nicht länger auf etwas konzentrieren und dabei ruhig sitzen bleiben – so, wie es zum Beispiel in der Schule verlangt wird. Seine Lehrer und seine Familie helfen ihm sehr, doch ohne Medikamente klappte es einfach nicht. Jonathan weiß um seine Situation und versucht, so gut wie möglich damit zu leben. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.04.2013KiKA
  • Folge 47 (25 Min.)
    Hassanis Lieblingstiere sind die gigantischen Walhaie. Es sind die größten Fische der Welt. Sie können bis zu achtzehn Meter lang werden! Hassani (13) lebt auf der Tropeninsel „Mafia“. Die Insel liegt vor der Küste Ostafrikas und gehört zu Tansania. Hier ist weltweit einer der besten Plätze, um Walhaie zu beobachten. Und genau das macht Hassani: Jeden Tag fährt er zusammen mit seinem großen Freund Libertus, der für den WWF (World Wildlife Found) arbeitet, hinaus zu den Riesen der Ozeane. Während der Weihnachtszeit tauchen sie hier zahlreich auf, weil da die Gewässer sehr planktonreich sind.
    In der grünen Suppe voller Algen und Kleinstlebewesen schlagen sich die Giganten den Bauch so richtig voll. Hassani sammelt bei seinen Beobachtungen Daten über die bislang kaum erforschten Riesenfische. Aber besonders stark setzt er sich für deren Schutz ein, weil sie vor allem durch die Fischerei stark bedroht sind. Für eine weltweite Datenbank muss Hassani erstmals Unterwasserfotos von den omnibusgroßen Fischen machen: Hassani taucht hautnah mit den Walhaien! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.04.2013KiKA
  • Folge 48 (25 Min.)
    Lil Lirim – kleiner Lirim – so nennt er sich selber. Lirim ist 11 Jahre alt und macht Rap schon seit fünf Jahren. Seine Vorbilder: Celo und Abdi – wenn Lirim diese beiden Namen hört – glänzen seine Augen. Für Lirim gibt es keine besseren Rapper auf der Welt. Fast alle Texte von Celo und Abdi kann Lirim auswendig und übt sie zuhause mit seinem Mikrofon vor dem Spiegel. Manchmal nimmt sein Bruder Qendrim alles mit der Kamera auf und das fertige Video stellen sie dann ins Internet. Vor einem Jahr durfte Lirim sogar mal einen kleinen Part in einem Video von Celo und Abdi übernehmen. Seit Lirim klein war, hat er sich für die Hip Hop und Rapper-Szene begeistert. Sein Brurder Qendrim hat immer Hip Hop gehört und Lirim war immer mehr angetan von der coolen Musik.
    Jetzt will er selber rappen – und am liebsten damit durchstarten. Und die Chancen dafür stehen nicht mal schlecht: Manch ein Video von Lirim im Internet hat schon fast 200.000 Klicks. Jetzt will Lirim auch seine eigenen Texte rappen. Viele Rapper singen über ihr hartes Leben auf der Strasse – über Gewalt und Kriminalität – aber über was soll Lirim singen und schreiben? Zusammen mit Qendrim schreibt Lirim den Text für ein neues Lied. Da sein Bruder gute Kontakte in die Frankfurter Rapper-Szene hat und Lirim bei vielen Rappern schon bekannt ist – wollen sie versuchen, dass Lirim damit ins Plattenstudio kann. Aber das wird nicht so einfach sein. Erst mal muss Lirim dichten. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.04.2013KiKA
  • Folge 49 (25 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.05.2013KiKA
  • Folge 50 (25 Min.)
    Omer ist 13 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in Nes Ziona, einer kleinen Stadt in Israel. 13! Ein ganz wichtiges Alter für einen Israeli denn genau mit 13 Jahren feiert ein Junge in Israel seine Bar Mitzwa und das ist vor der Hochzeit das wichtigste Ereignis im Leben eines Juden. Omers Bar Mitzwa findet direkt an der Klagemauer in Jerusalem statt. Die Bar Mitzwa hat den Sinn, einen Jungen im Judentum zum Mann zu machen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.05.2013KiKA
  • Folge 51 (25 Min.)
    Der zwölfjährige Te Kopae lebt in Wanganui, einer kleinen Küstenstadt auf der Nordinsel Neuseelands. Seine Mutter Seletar ist Maori – so heißen die Ureinwohner des Landes. Die Wurzeln des Vaters dagegen befinden sich in Samoa, einem anderen Inselstaat im Südpazifik. Te Kopae und seine drei jüngeren Brüder wachsen sowohl nach den Traditionen der Maori, als auch nach denen der Samoaner auf. So ist es in einer samoanischen Familie z.B. üblich, dem ältesten Sohn erstmals im Alter von ca. 12 Jahren die Haare zu schneiden. Te Kopaes Haare reichen ihm inzwischen bis zur Hüfte und sind über 70cm lang.
    In einer feierlichen Familienzeremonie sollen sie nun nach samoanischer Tradition geschnitten werden.In seiner Freizeit treibt Te Kopae sehr viel Sport. Während er im Winter am liebsten Rugby spielt, paddelt er im Sommer mit ca. acht Meter langen Auslegerkanus – auch Waka Amas genannt – auf dem Whanganui Fluss. Die Maori lieben das traditionelle Paddeln über alles. Mit ähnlichen Booten, nur noch viel größer, wanderten Te Kopaes Vorfahren vor langer Zeit nach Neuseeland ein.
    Te Kopae, sein Bruder Arasi und vier weitere Freunde trainieren schon seit Wochen für die neuseeländischen Waka Ama Meisterschaften. Ihr Vater Ian ist der Trainer. Eine Medaille bei dem anstehenden Wettkampf zu gewinnen, dass ist Te Kopaes großer Traum. Jeden Tag trainieren er und seine Freunde dafür. In der Schulzeit fährt die Mutter Seletar Te Kopae und Arasi jeden Tag zur 35 km entfernten Landschule außerhalb der Stadt. Seletar ist dort Lehrerin und unterrichtet auch ihre beiden Jungen in einer kleinen Klasse. Das hat Vor- und Nachteile wie Te Kopae weiß: einerseits hilft die Mutter den Brüdern bei den Hausaufgaben, andererseits bekommt sie sehr schnell mit, wenn die Jungen Unfug machen.
    In Neuseeland liegt die Weihnachtszeit mitten im Sommer. Die Schüler haben dann sechs Wochen lang Ferien. Zum Weihnachtsfest kommt die ganze Familie bei Opa und Oma zusammen, um ein traditionelles Hangi zu veranstalten. Ein Hangi ist ein dampfgegartes Festmahl, das in einem speziellen Erdofen zubereitet wird. Te Kopae und Arasi helfen ihrem Opa bei der Arbeit für die Zubereitung des Essens.
    Sie fällen und zerlegen Bananenbäume, erhitzen die Felssteine mit einem Flammenwerfer auf über 1000 Grad und füllen die Drahtkörbe mit Bananenblättern, Fleisch und Kartoffeln. Nach Weihnachten fahren Te Kopae, seine Eltern und Brüder in die Hauptstadt Wellington. Dort wohnen die samoanischen Großeltern. In einer feierlichen Zeremonie werden Te Kopaes Haare im Kreis beider Familien das erste Mal geschnitten. Der Tag ist für Te Kopae sehr aufregend und emotional. In Samoa verbindet man das Ritual mit der Aufnahme eines Jungen in die Welt der Erwachsenen.
    Te Kopae bekommt an diesem Tag von den Gästen zudem zahlreiche Geschenke überreicht.Gegen Ende der Ferien fährt die Familie dann zu den Waka Ama Meisterschaften zum Lake Karapiro. Te Kopae und seine Freunde haben nur eine Chance in das Halbfinale zu gelangen, sie müssen beim ersten Rennen einen der vorderen Plätze belegen. Trainiert hat seine Mannschaft in der Ferienzeit sehr intensiv, aber wird es reichen um gegen die harte Konkurrenz zu bestehen?Mit Beginn des neuen Schuljahres wechselt Te Kopae auf eine weiterführende Schule und zieht in das dazugehörende Internat ein.
    Eine große Umstellung für Te Kopae. Lediglich am Wochenende darf er ab nun nach Hause fahren. Seine anfänglichen Ängste, keine neuen Freunde zu finden, lösen sich zum Glück schnell in Luft auf. Auch an die Schuluniform und das Krawatten binden, hat er sich schnell gewöhnt. Nach nur zwei Wochen hat sich Te Kopae schon gut eingelebt. Te Reo – so heißt die Sprache der Maori – ist sein neues Lieblingsfach. Er ist stolz Maori zu sein und möchte später einmal die Sprache seiner Vorfahren sprechen können. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.06.2013KiKA

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Schau in meine Welt! online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…