Robson Green, der Extrem-Angler

Von den Gipfeln der Anden bis zum Urwald des Amazonasbeckens: Bolivien, im Herzen Südamerikas, ist ein Land voller Gegensätze. Dort gibt es Angelreviere, die kaum jemand kennt. Robson Green macht am Rio Negro Jagd auf den Rotflossen-Antennenwels. Dieser bis zu 50 Kilo schwere Fisch ist ein Relikt aus der Urzeit, denn seine Vorfahren lebten schon vor 13 Millionen Jahren auf der Erde. Im Landesinneren wirft der Brite seinen Köder nach dem Dourado aus, einem Räuber mit messerscharfen Zähnen. (Text: DMAX)

Da Tintenfische keine Knochen im Körper haben, können sie sich in Felsspalten verstecken, die nur ein Fünftel ihrer eigenen Größe haben. Zudem wechseln die Weichtiere unter Wasser die Farbe und passen sich perfekt ihrer Umgebung an. Einen „Tako“ zu fangen, so werden die achtarmigen Kopffüßler auf Hawaii genannt, ist nicht leicht. Robson Green versucht trotzdem sein Glück: Der britische Angel-Profi macht mit einem Speer bewaffnet vor der Küste von Maui Jagd auf Große Blaue Kraken. (Text: DMAX)

In dieser Folge lernt Robson Green im Xingu-Nationalpark in Brasilien Angeltechniken der Indios kennen. Die Angehörigen des Waura-Stammes jagen ihre Beute heute noch so, wie vor vielen hundert Jahren – mit Netzen, Pfeil und Bogen und mit der bloßen Hand. Am Rio Azul, einem Nebenfluss des Amazonas, wirft der Brite seinen Köder anschließend nach einem der größten Raubfische Südamerikas aus. Der Anjuma wird bis zu 40 Kilo schwer und kann sich über kurze Distanzen auch an Land fortbewegen. (Text: DMAX)

Robson Green geht in dieser Folge im Nordatlantik auf Beutejagd. Vor der Küste der Azoreninsel Faial nimmt es der Extrem-Angler mit einem ebenbürtigen Gegner auf. Der Blaue Marlin wird über 500 Kilo schwer und ernährt sich von Makrelen und Thunfischen. Wegen des warmen Golfstroms gibt es davon reichlich in der Region. Doch dieses Mal wird der König der Raubfische selber zum Gejagten, denn Robson Green hat sich fest vorgenommen, einen der gigantischen Unterwasserbewohner an den Haken zu bekommen. (Text: DMAX)