Folge 423

  • Sendung vom 08.03.2013

    Folge 423 (120 Min.)
    Michael Gwisdek, Kino- und Filmstar
    Er nennt sich „Jungfilmer“. Dabei hat er die 70 überschritten und gerade die „Paula“ für sein Lebenswerk auf der Berlinale bekommen. Michael Gwisdek ist der Gesprächspartner zum Thema Festivals und Preise. Nach Cannes hat man ihn geladen, in Berlin hoch geehrt und ausgebuht. In Chicago bekam er einen „Hugo“ und in Schwerin wartet schon der „Goldene Ochse“ auf den Schauspieler. Was Gwisdek nach der Premiere seines neuen Films am 14. März erwartet, weiß man indes noch nicht so richtig. Immerhin hat die Kinoproduktion den Nerven zerreibenden Titel „Hai-Alarm am Müggelsee“.
    Prof. Dr. Michael Tsokos, Rechtsmediziner
    Der Tod ist sein Beruf und kein menschlicher Abgrund ist ihm fremd. Der bekannteste Rechtsmediziner Deutschlands, Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Charité, findet mit seinem Fachwissen heraus, ob es Mord war oder das Opfer eines natürlichen Todes starb. Emotionen sind hier fehl am Platz. Sonst könnte Michael Tsokos seinen Beruf nicht ausüben. Nur wenn er Kinder obduzieren muss, geht das dem fünffachen Vater nah. In seinem Buch „Klaviatur des Todes“ zeigt uns der 46-Jährige, welche Seiten die Rechtsmedizin über die Obduktion hinaus hat.
    Ralf Bauer, TV-Star
    Mit „Disney Club“ und „Gegen den Wind“ wurde er im deutschen Fernsehen bekannt. Und musste fortan mit dem Beinamen „Frauenschwarm“ leben. Dabei ist der 46-Jährige gar nicht geeignet für eine Schublade. Denn Ralf Bauers Leidenschaft gilt der klassischen Literatur; am Theater hat er in großen Rollen brilliert. In seinem Bühnenprogramm „Bauer in Love“ zündet er mit Geist und Witz ein Feuerwerk bester Unterhaltung. Und er hat sich in eine völlig fremde Welt vertieft, die Lebenskultur und Philosophie des Volkes von Tibet. Aus dem smarten Fernsehstar der 90er-Jahre ist ein Mann mit großer geistiger Bandbreite und interessanten beruflichen Projekten geworden.
    Andrea Ballschuh, Moderatorin
    Freundlich, zugewandt, charmant – so kennen die Zuschauer Andrea Ballschuh. Mit thematisch ganz unterschiedlichen TV-Reihen wie dem MDR-Quiz „Quickie“, dem ZDF-Vormittagsmagazin „Volle Kanne“ und dem ZDF-Magazin „sonntags – TV fürs Leben“ gilt sie als eines der erfolgreichsten Fernsehgesichter. Bei „Riverboat“ wird die gebürtige Dresdnerin über eine sehr berührende Begegnung aus ihrer Au-Pair-Zeit in Amerika sprechen. Damals betreute sie die behinderte Tochter des Schauspielerpaars Jessika
    Cardinahl („Otto – der Film“) und Al Corley („Denver-Clan“). Erstmals offenbart die 40-jährige Powerfrau, dass auch sie ab und zu an ihre Grenzen stößt. Mit ihrem englischen Ehemann und Tochter Lia Matilda (3) lebt Andrea in Düsseldorf. Im MDR FERNSEHEN präsentiert sie am 27. April zum dritten Mal „Quickie XXL – Das Prominentenspecial“.
    Robert Burdy, MDR-Nachrichtenredakteur
    Seit 2001 moderiert Robert Burdy die Nachrichtensendung „MDR aktuell“. Mit 18 Jahren begann der gebürtige Kölner seine journalistische Laufbahn als Zeitungsreporter. 1989 ging er als Fernseh-Korrespondent nach Washington und erlebte die deutsche Wiedervereinigung aus amerikanischer Perspektive. Heute lebt Robert Burdy mit seiner Frau, der MDR-Wettermoderatorin Michaela Koschak, und der gemeinsamen zweijährigen Tochter in der Nähe von Leipzig. In seinem zweiten Beruf als Kommunikationstrainer coacht Burdy Führungskräfte. Dabei hilft ihm die japanische Kampftechnik Aikido. In seinem Buch „Das Aikido-Prinzip. Nutze die Kraft deines Gegners“ hat er seine Erfahrungen nun aufgeschrieben.
    Susanna Simon, Schauspielerin Sie hatte eine außergewöhnliche Kindheit: Susanna Simon ist im kasachischen Alma-Ata, ihrem Geburtsort, und später im sächsischen Leipzig aufgewachsen. Ihr Schauspielstudium absolvierte die heute 44-Jährige in Berlin, danach ging es ans Theater. Schon zu Beginn ihrer Fernsehkarriere spielte sie in Filmen wie „Jahrestage“ oder „Der Verleger“ mit. Demnächst ist die große Schwester der „Polizeiruf“-Kommissarin Maria Simon in mindestens drei Fernsehrollen zu sehen – u. a. in „Harry nervt“ am 5. April im ERSTEN. Doch ihr größter Wunsch hat sich bislang noch nicht erfüllt: Einmal in Leipzig eine längere Drehzeit verbringen! Jenke von Wilmsdorff, RTL-Reporter und Fernsehjournalist Der 47-Jährige hat einen der aufregendsten Jobs der Welt: Als Reporter bei „RTL Extra“ kann er so ziemlich alles ausprobieren, was er möchte.
    Ob als Rikschafahrer in Kalkutta, als Glühbirnenwechsler in Las Vegas oder als Tätowierer in Berlin – mehr als 50 wilde Tätigkeiten hat der ausgebildete Schauspieler bislang ausprobiert. Als einer, der dahin geht, wo es richtig weh tut, hat sich der Fernsehjournalist einen Namen gemacht. Sein Erlebnisbericht als alleinerziehende berufstätige Mutter wurde ausgezeichnet; seine beklemmende Reportage über ein Flüchtlingschiff war für den internationalen Fernsehpreis „Emmy“ nominiert. Jetzt will es der Rheinländer wieder wissen – in der eigenen Fernsehreihe „Das Jenke-Experiment“ geht von Wilmsdorff ab dem 11. März wieder an seine Grenzen. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.03.2013MDR

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