Predator CSI

In den weiten, unzugänglichen Gebieten des Yellowstone Parks im Nordwesten der USA sind die Körper von vier toten Schwarzbären gefunden worden. Die Tiere sehen übel zugerichtet aus. Körperteile liegen umher, die Kadaver sind aufgerissen, das Innere wurde nach außen gekehrt. Die Untersuchungen des Predator CSI-Teams bringen schließlich eine so überraschende wie erschreckende Wahrheit ans Licht. (Text: National Geographic Channel)

Am Muttertag des Jahres 2004 fuhr Heidi Tiura mit ihrem Boot einer Gruppe von Touristen zum Whale-Watching in die Bucht von Monterey. Hier wurden Heidi und ihre Passagiere schließlich Zeugen eines blutigen Spektakels, eines Kampfes um Leben und Tod. Eine Grauwalmutter und ihr Kalb zogen durch die Wellen, als mehrere Orcas, auch bekannt als Mörder- oder Killerwale, zum Angriff übergingen. Mehr als drei Stunden lang rammten die Orcas immer wieder gegen den riesigen Leib des Muttertiers, mit dem Ziel, das Kalb zu ertränken. Nicht nur an diesem Tag färbte sich das Wasser der Bucht rot. (Text: National Geographic Channel)

Elefanten gelten gemeinhin als friedliche Weidetiere, die genügsam ihre Pfade durch die Wildnis ziehen. Doch in Afrika zeigen sich die Dickhäuter in den letzten Jahren von einer ganz anderen Seite. In Kenia greifen Elefanten scheinbar völlig grundlos das Vieh der Massai an, in einem Reservat in Südafrika töten Vertreter dieser Spezies innerhalb von zwei Jahren 36 Nashörner, und im westlichen Uganda wird ein Dorf von den Elefanten der Gegend buchstäblich niedergewalzt. Was ist mit den sanften Riesen los? (Text: National Geographic Channel)

Im Griffinsee in Florida geht ein Killer um. Seine Opfer sind Lebewesen, die zu den wohl ältesten Bewohnern Floridas zählen: Alligatoren. Die Tiere werden bis zu viereinhalb Meter lang und über 400 Kilogramm schwer. Nun schwimmen Dutzende von ihnen orientierungslos im Kreis. Andere kriechen aus dem See an Land und ziehen ihre bewegungslosen hinteren Extremitäten hinter sich her. Und viele von ihnen sterben. Was ist los mit den Alligatoren? Ein rasch zusammengestelltes Expertenteam versucht der Sache auf den Grund zu gehen. Doch was wirklich dahinter steckt, überrascht alle Beteiligten. (Text: National Geographic Channel)

Der Tasmanische Teufel ist ein Beuteltier, das ausschließlich auf der südaustralischen Insel Tasmanien vorkommt. Im Jahr 2001 diagnostizierten australische Wissenschaftler bei dem Fleischfresser eine völlig neuartige Art von Gesichtskrebs. Doch das Seltsame an diesem Befund war, dass Tausende der Tiere zur gleichen Zeit von der Krankheit betroffen waren. Die Forscher standen vor einem Rätsel. Die Population der Tasmanischen Teufel sank rapide. Die Sterberate lag bei 90 Prozent. Schließlich startete die Regierung des Bundesstaates die Kampagne „Save the Devil“. (Text: National Geographic Channel)

Auf einer abgelegenen Insel im äußersten Norden Kanadas gelingt einem amerikanischen Jäger ein einzigartiger Abschuss: Der vermeintliche Eisbär entpuppt sich als – ja, als was eigentlich? Ein Eisbär ist es jedenfalls nicht. Der Vorfall ruft die kanadischen Behörden auf den Plan, doch auch nach eingehenden Untersuchungen kann niemand sagen, was der Amerikaner da erlegt hat. Die Wissenschaftler beschäftigen sich eingehend mit dem rätselhaften Kadaver. Und mit jeder neuen Erkenntnis wächst das Mysterium. (Text: National Geographic Channel)

Als der taiwanesische Walforscher Professor Wang am 26. Januar 2004 die Nachricht erhält, dass ein riesiger Pottwal in einer nicht allzu weit entfernten Austernzucht an Land gespült wurde, macht er sich sofort auf den Weg. Er will diese einmalige Gelegenheit nutzen, um bei dem Tier eine Obduktion durchzuführen, die Todesursache festzustellen und das Skelett anschließend in seinem Museum auszustellen. Mit seinem 50-köpfigen Team, zwei Kränen und zwei Tiefladern gelingt es Professor Wang nach 13 Stunden harter Knochenarbeit schließlich, den gigantischen Pottwal aus dem Wasser zu bergen. (Text: National Geographic Channel)

In Tansania leben mehr als ein Viertel aller weltweit existierenden Löwen. Für die Menschen in dem ostafrikanischen Land ist das nicht unbedingt ein Segen. Im Gegenteil: In jüngster Zeit leidet Tansania zunehmend unter Angriffen von Löwen, die regelrecht auf Menschenjagd gehen. Seit 1990 wurden hier über 600 Personen von den Großkatzen getötet. Das war in früheren Zeiten ganz anders. Warum Löwen ihr Verhalten geändert haben und zu einer echten Bedrohung für die Landbewohner geworden sind, zeigt die heutige Ausgabe von Predator CSI. (Text: National Geographic Channel)

Das Flusspferd ist das vielleicht gefährlichste Tier der Erde. Sogar untereinander können sich die bis zu über vier Tonnen schweren Giganten übel zusetzen. Kämpfe mit tödlichem Ausgang sind keine Seltenheit. Doch Biologen und Wildhüter standen vor einem Rätsel, als in einem Park in Uganda 300 Hippos tot aufgefunden wurden. Was hat dazu geführt, dass derartig viele Flusspferde offenbar mit einem Schlag starben? Unter Lebensgefahr sammelten die Experten Beweismaterial, und bald schien die Ursache ausgemacht: Milzbrand. Doch warum keine anderen Tierarten des Parks von dieser Infektionskrankhei … (Text: Sky)

Im indischen Bundesstaat Westbengalen kam im Jahr 2007 eine fünfköpfige Elefantenfamilie unter rätselhaften Umständen ums Leben. Die zuständigen Behörden gingen zunächst von einem Blitzschlag aus, doch bald ergab sich eine völlig andere Ursache: In Westbengalen herrscht ein gnadenloser Krieg zwischen Elefanten und Menschen. Der Grund für diesen Krieg liegt in den knappen Ressourcen, und vermutlich wurden die Tiere mit Absicht getötet. Trotzdem standen die Wissenschaftler, die den Fall untersuchten, vor einem Rätsel. Die Einheimischen zeigten sich davon überzeugt, dass es sich bei dem Tod de … (Text: Sky)

Schwertwale und Weiße Haie gelten als die erfolgreichsten Raubtiere der Ozeane. Dabei sind beide Tierarten derartig gefährlich, dass sie sich normalerweise aus dem Weg gehen. Aber es gibt Ausnahmen. Vor der kalifornischen Küste konnte beispielsweise eine Gruppe von Touristen das unvermittelte Aufeinanderprallen der beiden Giganten hautnah miterleben. Den Meeresbiologen vor Ort fehlte zunächst jede Erklärung. Doch mit Hilfe von ausgewiesenen Experten konnte dieser außergewöhnliche Vorfall detailliert rekonstruiert werden. Offenbar ist das Verhältnis der beiden Meeresräuber anders, als es der … (Text: Sky)

Rätselhafte Todesfälle erschütterten Mitte der 80er Jahre Kamerun. 1984 kamen am Manoun-See in einer der abgelegensten Regionen des westafrikanischen Landes mit einem Schlag 37 Menschen und ihr Vieh ums Leben. Auch Wildtiere, die sich in der Nähe aufhielten, wurden verendet aufgefunden. Beobachter, die anschließend in das betroffene Gebiet reisten, beschreiben die Atmosphäre als gespenstisch. Der Tod muss derartig plötzlich eingetreten sein, dass die menschlichen und tierischen Opfer von einem Augenblick auf den anderen starben. Sie lagen da, als hätten sie sich spontan zum schlafen hingele … (Text: Sky)

Immer wieder kommt es in Kalifornien zu Fällen von rätselhaftem Tierverhalten: 2004 verirrt sich ein Seelöwe 160 Kilometer ins Landesinnere, wo ihn schließlich Polizisten der California Highway Patrol finden – das riesige Tier hat sich ausgerechnet den Kofferraum ihres Streifenwagens als Liegeplatz ausgesucht! Auch andere Seelöwen zeigen zu dieser Zeit ein auffälliges Verhalten: Sie leiden unter heftigen Krämpfen und bewegen ihre Köpfe in auffälligen, 8-förmigen Bahnen. Hunderte Tiere werden tot an Land geschwemmt. Schon 1999 wurden bei kalifornischen Pelikanen ähnliche Störungen des Bewegu … (Text: Sky)

In der indischen Millionenmetropole Mumbai herrscht ein unerklärter Krieg zwischen Menschen und Leoparden: Über 50 Städter sind den Raubkatzen bislang zum Opfer gefallen. 250 Leoparden wurden im selben Zeitraum abgeschossen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Angelockt wurden die Leoparden durch die halbe Million streunender Hunde, die auf den Müllkippen von Mumbai leben und für die Raubtiere eine willkommene, leichte Beute darstellen. Noch vor zehn Jahren wäre eine solche Hundeplage undenkbar gewesen, denn auf den Mülldeponien tummelten sich die indischen Hyänen, die ihre … (Text: Sky)

Im Jahr 2008 werden im Krüger-Nationalpark in Südafrika über 100 Krokodilkadaver gefunden. Biologen können sich den Massensterben nicht erklären, denn die Reptilien sind extrem resistent. Seit 200 Millionen Jahren bevölkern sie unseren Planeten und haben sogar die Dinosaurier überlebt, die vor 65 Millionen Jahren ausstarben. Warum verenden plötzlich so viele der Krokodile? Wissenschaftler und Veterinäre finden schließlich heraus, dass eine seltene Seuche, die sogenannte Pansteatitis ursächlich für den Tod der Reptilien ist. Hierbei entzündet sich das Fettgewebe und verhärtet zu einer gummia … (Text: Sky)

Am Strand einer entlegenen Insel im Atlantik wurden in den letzten Jahren immer wieder stark verstümmelte Seehundkadaver angespült. Die toten Tiere wiesen alle dieselben spiralförmigen Verletzungen auf, wobei das Fleisch teilweise bis auf die Knochen abgerissen war. Was wurde den Seehunden zum Verhängnis und vor allem – wer hat sie so grauenvoll entstellt? Lange tappen die Forscher im Dunkeln. Doch nach zehn Jahren intensiver Untersuchungen finden sie schließlich des Rätsels Lösung: Der Eishai, bis zu sieben Meter lang und ein äußerst geschickter Jäger, hat die Seehunde getötet. Verwunderli … (Text: Sky)