„Designated Survivor“ engagiert Lauren Holly („Motive“)

Drei Neuzugänge für die dritte Staffel des Polit-Thrillers

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 16.11.2018, 11:45 Uhr

Lauren Holly in „Motive“ – Bild: CTV
Lauren Holly in „Motive“

Als Ermittlerin im kanadischen Vancouver war Lauren Holly zuletzt noch auf Mörderjagd. Nun verstärkt die „Motive“-Veteranin für Netflix die dritte Staffel von „Designated Survivor“. Für weitere wiederkehrende Rollen wurden zudem Benjamin Watson („The Killing“) und Elena Tovar („Der Denver-Clan“) verpflichtet.

Lauren Holly schlüpft in die Rolle von Lynn Harper, die Ehefrau von Präsident Kirkmans (Kiefer Sutherland) neuem Stabschef Mars Harper (Anthony Edwards) und die Tochter eines bekannten Senators aus Virginia. Lynn möchte, dass Mars mehr Zeit zu Hause verbringt, was bei seiner Position aber praktisch unmöglich ist. Nachdem sie für eine Rückenverletzung Schmerzmittel verschrieben bekommen hatte, kämpft Lynn nun gegen die Abhängigkeit von den Opiaten.

Bereits in den 1990er Jahren wurde Lauren Holly als Deputy Maxine Stewart in „Picket Fences“ einem breiteren Publikum bekannt. Danach hatte sie feste Rollen in „Chicago Hope“, „Navy CIS“ und zuletzt als Dr. Betty Rogers in „Motive“.

Benjamin Watson verkörpert Dontae Evans, der als Digital- und Social Media-Experte im West Wing arbeitet. Seit seinem Coming Out hat Dontae nicht gerade die engste Beziehung zu seiner Familie. Der intelligente und selbstbewusste junge Mann hält oft nicht hinterm Berg, wenn es um die Politik von Präsident Kirkman geht, vor allem, was die Behandlung von Minderheiten betrifft. Watson war zuvor mit wiederkehrenden Rollen in „The Killing“ und dem kanadischen Hollywood-Drama „The L.A. Complex“ zu sehen.

Elena Tovar spielte zuletzt in der Neuauflage von „Der Denver-Clan“ Crystals Mutter Iris Machado. In „Designated Survivor“ spielt sie Isabel, die Direktorin für Soziale Innovation im Weißen Haus.

Im September hatte Netflix „Designated Survivor“ nach der Absetzung durch ABC gerettet. Das US-Network trennte sich bereits im Mai von dem Polit-Thriller, wobei er hierzulande ohnehin stets bei Netflix zu Hause war. Die Verhandlungen über eine Fortsetzung hatten sich allerdings bis in den Spätsommer hingezogen (fernsehserien.de berichtete).

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