2010, Folge 83–98

  • Folge 83 (30 Min.)
    Jeden Donnerstag heißt es im Bayerischen Fernsehen „Herzlichen Willkommen bei quer“. Christoph Süß gehört gehört zum festen Erscheinungsbild des Senders. Der Kabarettist ist vielseitig: Neben „quer“ hat Christoph Süß eine Late-Night-Show aus dem Münchner Volkstheater („Süßstoff“), er hat eine eigene Kolumne auf Bayern 2 und spielte bereits im Rosenmüller Film „Beste Gegend“ mit. Christoph Süß ist ein echter Münchner. 1967 in Sendling geboren, begann er 1990 mit einem Philosophiestudium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Auch wenn er dies für seine Karriere als Kabarettist abgebrochen hat, ist er der Philosophie treu geblieben. Bereits bei seinem ersten Auftritt in der „Nachtlinie“ im Juni 2008 sprach er über ein Buchprojekt, welches er nun fertiggestellt hat. In „Ich denke, also bin ich verwirrt“ geht der Moderator und Kabarettist den großen Fragen unserer Zeit nach und sucht auch nach Antworten bei den alten, großen Philosophen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.01.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 84 (30 Min.)
    Er war der Moderator und Entertainer der 1980er und 1990er Jahre – Michael Schanze! Wer kann sich nicht an „1,2 oder 3“, „Flitterabend“ oder „Kinderquatsch mit Michael“ erinnern. Am 14. Januar ist er bei Andreas Bönte in der „Nachtlinie“ zu Gast. Multitalent Michael Schanze startete seine Karriere als Musiker mit einer eigenen Band in den 1960er Jahren. Doch es blieb nicht lange nur bei der Musik. Er studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film in München und so ließen die Fernsehauftritte nicht lange auf sich warten. Er war das Gesicht der Kinder-Quizz-Show „1,2, oder 3“ und moderierte diese bis 1985. Danach startete er mit der Samstagabendshow „Flitterabend“ durch.
    1991 bis 2003 war dann mit kleinen Gästen auf dem Schirm bei „Kinderquatsch mit Michael“. Neue Ufer: Demnächst in Dahoam is Dahoam Nach seiner Fernsehkarriere zog es ihn 2002 in andere Gefilde: zum Theater. Er spielte in Berlin, Stuttgart, Köln und München in zahlreichen Theaterstücken und Komödien. Ab Ende Januar 2010 wird Michael Schanze wieder im Fernsehen zu sehen sein, denn er hat ein neues Projekt: Als Lehrer wird er in der Daily des Bayerischen Fernsehens „Dahoam is Dahoam“ als Schauspieler mitwirken. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.01.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 85 (30 Min.)
    Die Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2018 laufen und München ist im Rennen. Außerdem rollt eine weitere Trambahnlinie auf Münchens Gleisen. Das ist genug Gesprächsstoff für die „Nachtlinie“. Christian Ude und Willy Bogner haben ein gemeinsames Ziel: München und Garmisch-Partenkirchen soll Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2018 werden. Der Vorschlag stieß auf breite Zustimmung und Unterstützung. Es soll, so Horst Seehofer „ein Wintermärchen 2018“ werden. Mit Willy Bogner und Katharina Witt hat die Bewerbung Münchens zwei prominente Gesichter aus der Sportwelt als Repräsentanten gefunden.
    Seit 12. Dezember 2009 ist die neue Tramlinie 23 in Betrieb. Sie startet an der Münchener Freiheit und ist die Verbindung zum neuen Stadtteil Parkstadt Schwabing. München wird immer besser vernetzt und das ist nicht zuletzt das Verdienst von Oberbürgermeister Christian Ude. Seit 1993 leitet er die Geschicke der Landeshauptstadt sehr erfolgreich und schlägt sich nicht nur beim Anzapfen auf der Wiesn gut. Die Zuschauer erfahren, weshalb Christian Ude eine Leidenschaft für das Tramfahren entwickelt hat und was ihn und Willy Bogner verbindet. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.01.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 86 (30 Min.)
    „Die Augen sind der Spiegel der Seele“ besagt ein altes Sprichwort. Den Versuch, beseelt wahrzunehmen, haben Altabt Odilo Lechner und der Fotograf Hans-Günther Kaufmann in ihrem gemeinsamen Bildband „München mit den Augen der Seele“ gewagt. Es ist eine neue, ungewohnte Herangehensweise an die „Weltstadt mit Herz“, denn die bekannten Plätze und Gebäude werden in einer philosophisch-besinnliche Entdeckungsreise aus einer neuen, seelenvollen Perspektive gezeigt und kommentiert. Die Stille ist ein Thema, das sich durch viele Fotografien im Buch zieht. Gibt es in der bayerischen Metropole überhaupt noch Orte der Stille und der Besinnung? Sind die Menschen in der Lage, die Stille zu erfahren in unserer multi-medialen Welt? Altabt Odilo Lechner formuliert es folgendermaßen: „Die Stille hat auch etwas Bedrängendes, weil ich mich selbst ertragen muss.“ Weichen ihr die Menschen deshalb immer wieder aus? Für die Fotografie braucht man einen besonderen Blick, einen verliebten Blick, wie es Hans-Günther Kaufmann formuliert.
    Diesen verliebten Blick hat er sich im Bezug auf München erhalten und die Stadt in besonderen Motiven eingefangen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.01.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 87 (30 Min.)
    Georg Fahrenschon hat eine klassische Karriere innerhalb der CSU gemacht, in der er seit 1985 Mitglied ist. Angefangen als Bundesvorstand der Jungen Union, über den Bezirkvorstand der CSU Oberbayern, wurde er 2008 Bayerischer Staatminister für Finanzen. Vor seiner Karriere innerhalb der Partei, war der studierte Ökonom als Projekt- und Organisationsberater in der Wirtschaft tätig. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.02.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 88 (30 Min.)
    Alois Glück ist kein typischer CSU-Funktionär. Als gelernter Landwirt war er für viele Politiker in den eigenen Reihen oft erfrischend unbequem. Trotz seiner Verwurzelung in der katholischen Kirche stellte er immer wieder althergebrachte Vorschriften, wie beispielsweise den Zölibat, in Fragen und orientierte sich stets an Zukünftigem und weniger an Vergangenem. So war er auch Mitbegründer und Befürworter der katholischen Schwangerenberatung „donum vitae“. Von 2003 bis 2008 war Alois Glück Präsident des Bayerischen Landtages. Er drängte sich nie in den Vordergrund, sondern agierte mehr im Hintergrund als Vermittler und „Entschärfer“, wenn brisante Situationen Klärung forderten.
    „Meine Befriedigung in der Politik beziehe ich aus der Möglichkeit mitgestalten zu können“, sagte er selbst über sein politisches Handeln. Nach seinem Ausscheiden als Landtagspräsident übernahm er völlig unerwartet die Leitung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, obwohl er sich eigentlich nach seiner politisch aktiven Zeit mehr seiner Familie widmen wollte. Mit Andreas Bönte spricht Alois Glück nicht nur über seine Zeiten als aktiver Politiker, sondern auch über sein neues Buch („Warum wir uns ändern müssen: Wege zu einer zukunftsfähigen Kultur“) und über Werte, die für die Zukunft unserer Solidargemeinschaft wichtig sind und darum, wie man diese Werte schaffen kann. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.02.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 89 (30 Min.)
    Erst 2002, ungewöhnlich spät, trat Markus Rinderspacher der SPD bei. Er machte keine typische, aber eine schnelle Karriere innerhalb der Partei und war von 2005 bis 2009 Pressesprecher der Münchener SPD. Zuvor war er Journalist und Redaktionsleiter bei einem Privatsender. Als ehemaliger Journalist hat er ein ungewöhnliches Profil. Der studierte Politikwissenschaftler übernahm als kompletter Neuling den Fraktionsvorsitz der SPD im Bayerischen Landtag. Als seine größte Herausforderung in der Nachfolge von Franz Maget sieht er dabei, den Abwärtstrend der SPD in Bayern zu stoppen. In diesem Sinne ist er ein Hoffnungsträger. Wie er an seine neue Aufgabe herangeht, welche Chancen er darin sieht und warum es für ihn von Vorteil ist, kein „Traditionssozi“ zu sein, erzählt Markus Rinderspacher während der Fahrt in der „Nachtlinie“. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.03.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 90 (30 Min.)
    Es war Liebe auf den ersten Blick zwischen Peter Dijkstra und dem Chor des Bayerischen Rundfunks, als er ihn vor vier Jahren als künstlerischer Leiter übernahm. Der sympathische Holländer hat eine besondere Maxime: er versucht den Chor zu leiten ohne direkt zu führen. Damit möchte er das Potential des Chors fördern sich selbst zu tragen. Neben dem Chor des Bayerischen Rundfunks leitet er auch den Rundfunkchor in Stockholm. Früh übt sich Peter Dijkstra kommt aus einem musikalischen Elternhaus: der Vater ist Dirigent und er selbst singt von Kindesbeinen an.
    Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass seine Karriere als Chorleiter bereits mit 14 Jahren begann. Nach dem Studium des Chordirigierens, Orchesterleitung und Gesang am Königlichen Konservatorium in Den Haag ist er seitdem bei den wichtigsten Vokal-Ensembles in Europa tätig. Musik in der „Nachtlinie“ Erfahren Sie am 11. März, was Peter Dijkstra an seinem Chor schätzt, wie sein Verhältnis zu Taktstöcken ist und warum das Singen ihn immer wieder zu sich selbst zurückbringt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.03.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 91 (30 Min.)
    Wie beschreibt man Stille? Wie nähert man sich einem Zustand dessen Beschreibung ihn bereits wieder aufhebt? An diesem scheinbaren Paradoxon versucht sich Hans-Günther Kaufmann in seiner Dokumentation „Stille – das scheue Glück“. Gemeinsam mit der Moderatorin Nina Ruge wagen dafür Kent Nagano, Odilo Lechner und Ärztin Dr. Marion Kiechle das Experiment „Stille“ – jeder auf seine eigene Art. Wilhelm Schmid ist Philosoph der Lebenskunst. Er löst die Philosophie durch seine Anschauung aus ihrem abstrakten Kontext und bezieht sie auf die Lebensgestaltung der Menschen.
    Dies wird auch an seinem Schaffen als philosophischer Seelsorger in einem Spital in der Nähe von Zürich deutlich. Seiner Meinung nach kann die Philosophie dazu beitragen, das Leben besser zu verstehen und auch zu hinterfragen. In der „Nachtlinie“ zum Thema Stille erfahren sie, welchen Stellenwert sie in unserer Welt noch haben kann, und wo man Stille finden kann außer in der Spiritualität oder Einsamkeit – Fragen, die in unserer schnelllebigen Welt kaum noch gestellt werden. Aber auch Fragen, auf die vielleicht Nina Ruge und Wilhelm Schmid eine Antwort haben. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.03.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 92 (30 Min.)
    Seine Erlebnisse zeugen vom grauenvollsten Kapitel der deutschen Geschichte, dem Holocaust. Am 25. März ist Max Mannheimer bei Andreas Bönte zu Gast und spricht mit ihm unter anderem über sein Engagement gegen das Vergessen. Engagement gegen das Vergessen Max Mannheimer ist einer der letzten Zeitzeugen des Holocaust. Fast seine gesamte Familie wurde in Auschwitz ermordet, nur er und sein Bruder Edgar überlebten. Trotz seiner schlimmen Erfahrungen in Deutschland tritt Max Mannheimer nicht als Ankläger oder Richter auf, sondern möchte als Zeitzeuge zum kollektiven Gedächtnis beitragen. Bei seinen Vorträgen in Schulen steht für ihn nicht zuletzt die Frage im Vordergrund, wie er sich selbst verhalten hätte, wäre er kein Jude gewesen.
    Hätte er dem Polizeistaat widerstanden? Hätte er den Mut gehabt, Juden zu retten? Mit solchen Fragen versucht er das Bewusstsein für politische Wahrnehmung zu schärfen. Verarbeitung Seine Erfahrungen haben Spuren hinterlassen: Depressionen, ein Nervenzusammenbruch. Dies alles verarbeitete er in seinem Buch „Spätes Tagebuch“, das er für seine damals 17-jährige Tochter verfasste. Seit 1954 malt Max Mannheimer unter dem Pseudonym „Ben Jakov“. Mit dieser Form der Gestaltung hat er eine Ausdrucksform gefunden, in der er das Erlebte verarbeiten kann. Rückkehr In der „Nachtlinie“ erzählt Max Mannheimer, was für ihn Verlust bedeutet, welche Verantwortung die heutige Generation trägt und was ihn nach dem Krieg wieder nach Deutschland zurück gebracht hat. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.03.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 93 (30 Min.)
    Ein erschreckendes Thema in der „Nachtlinie“: Mord! Zu Gast ist der Mordermittler Richard Thiess. Was treibt einen Menschen zum Mord? Was ist das Schlimmste für den erfahrenen Kommissar? Mit Andreas Bönte spricht Richard Thiess über seine außergewöhnliche Arbeit. Mord ist sein Beruf Es ist ein nicht alltäglicher Beruf. So spannend und aufreibend, dass Richard Thiess ein Buch darüber geschrieben hat. Es ist aber weder ein Thriller noch ein Krimi im skandinavischen Stil, sondern ein Tatsachenbericht über die tägliche Arbeit bei der Mordkommission. Thiess schildert Fälle, die es aufzuklären und den Mechanismus, den es dabei anzuwenden gilt. Schonungslos und ehrlich.
    Laufbahn Seine Karriere begann Richard Thiess als Kaufhausdetektiv. Danach wurde er Streifenpolizist und nach zwei Jahren Studium und drei Jahren Berufserfahrung schließlich Leiter der fünften Münchener Mordkommission. Von Ermittlerklischees, wie sie in Krimiserien oder in Thrillern zur Schau getragen werden, weiß er nichts zu berichten. Eher von den schlimmen Momenten, beispielsweise wie man Angehörigen beibringt, dass ein geliebter Mensch ermordet wurde. Aufgeklärt Am 08. April spricht Andreas Bönte mit Richard Thiess über die Faszination des Schreckens, Irrwege während Ermittlungen zu einem Fall und darüber, wie ihn sein Beruf im Laufe der Jahre geprägt hat. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.04.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 94 (30 Min.)
    Prof. Wolfgang Eisenmenger war von 1989 bis 2009 Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Uni München. Kaum einer kennt den gerichtsmedizinischen Alltag besser als er. „Gerichtsmedizin bedeutet für mich logische Methodik und Dienst für die Gerechtigkeit.“ Für Prof. Eisenmenger muss dieses spezielle Feld immer von zwei Seiten betrachtet werden, denn s hilft nicht nur Täter zu überführen, sondern auch Verdächtige zu entlasten. Das Klischee der Gerichtsmedizin, das man aus Krimis kennt, entspricht oft nicht der Realität. Es geht vielmehr darum Schicksale und Hintergründe verstorbener Menschen aufzuklären.
    Mit der Zeit wurde diese Wissenschaft komplexer und die Erkenntnisse individueller. Waren früher Blutgruppen ein erstes und wichtiges Indiz, kam durch die DNA-Analytik ein immenser Fortschritt. „Sie glauben gar nicht, was das für ein Erfolgsgefühl ist, wenn man nach 20 Jahren einen Fall plötzlich klären kann“, sagt Prof. Eisenmenger. Im Gespräch mit Andreas Bönte erzählt Prof. Dr. Eisenmenger u.a. welche Eigenschaften ein Rechtsmediziner braucht, wie es um seinen Geruchssinn steht und weshalb er genau diesen medizinischen Beruf ergriffen hat. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.04.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 95 (30 Min.)
    Bereits als Schülerin nahm Teresa Rizos Schauspiel- und Gesangsunterricht. Ihre Leidenschaft gilt aber nicht nur dem Schauspielerei, sondern auch der Musik. So sang die sympathische Münchnerin beispielsweise im Kinderchor der Bayerischen Staatsoper. Letztes Jahr brachte Teresa Rizos ihr erstes eigenes Album mit dem Titel „Sommer“ auf den Markt. Die Single „Sommer – Dolieng und Dramma“ ist selbstverständlich auf Bayerisch, denn so kann Teresa Rizos ihr Sommergefühl am besten ausdrücken. Neben seiner Rolle als Flori Brunner in „Dahoam is Dahoam“ spielte Tommy Schwimmer bereits in Kinofilmen mit, unter anderem in „Die Welle“ oder „Beste Gegend“ unter der Regie von Marcus H. Rosenmüller.
    Neben seinem Einsatz für Lansing baut sich Tommy Schwimmer aber noch ein zweites Standbein in der Gastronomie auf – alles für die Familie, versteht sich. In der „Nachtlinie“ erzählen die beiden Jungschauspieler was „Heimat“ für sie ausmacht, welches Gefühl sie damit verbinden und weshalb „Dahoam is Dahoam“ so erfolgreich ist. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.04.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 96 (30 Min.)
    Das Krimi-Karussell in der „Nachtlinie“ geht weiter! Mord ist neben dem familiären Landwirtschaftsbetrieb das Betätigungsfeld des Kriminalhauptkommissars der „Rosenheim-Cops“ Korbinian Hofer, alias Joseph Hannesschläger. Am 29. April ist er bei Andreas Bönte in der „Nachtlinie“ zu Gast. Soeben wurde der Startschuss zu den Dreharbeiten für zehn weitere Folgen der „Rosenheim-Cops“ gegeben. Joseph Hannesschläger spielt in gewohnter Manier den Kriminalhauptkommissar Korbinian Hofer, der auf seine gemütlich-bayerisch-ironische Art die Mordfälle in und um Rosenheim aufklärt. Joseph Hannesschläger wirkte bisher in über 40 Fernseh- und Kinoproduktionen mit und ist damit einer der meistbeschäftigten Schauspieler Deutschlands.
    Out of „Rosenheim-Cops“ Joseph Hannesschläger fühlt sich aber auch auf der Theaterbühne zu Hause. So wirkte er unter anderem in Rainer Werner Fassbinders „Bremer Freiheit“ mit und auch in modernen Inszenierungen wie „Warten auf Godot“ oder „Die Physiker“. Neben der Schauspielerei hat der gelernte Koch aber auch noch andere Betätigungsfelder. Seit 1987 macht er mit seiner Band „Disco-Train“ Musik und tritt mit Kabarettprogrammen auf. Bayerischer Naturmensch Auch auf dieser Tramfahrt durch das nächtliche München beschäftigt sich Andreas Bönte gemeinsam mit Joseph Hannesschläger mit kriminalistischen Fragen, der Arbeit des Schauspielers und geht der Frage nach, warum Heimat ein so großes Thema ist. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.04.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 97 (30 Min.)
    Bernhard von Mutius hat es sich zur Aufgabe gemacht aus einem philosophischen Blickwinkel heraus Führungskräfte zu schulen. In den „Bergweg-Foren“, „Johannisberger-Gesprächen“ und interdisziplinären Führungsseminaren, deren Initiator er ist, bringt er Managern und Führungskräften eine „nicht-ausschließlichwirtschaftliche“ Art des Denkens näher. Er plädiert dafür, dass auch hochrangige Führungskräfte bereit sein müssen immer wieder ihren Horizont zu erweitern und sich „intellektuell weiter zu bilden“ um auch zukünftig ihre Unternehmen erfolgreich und zeitgemäß zu führen.
    „Unsere Gesellschaft macht einen tiefgreifenden Umbruch von der Industrie- zur Wissensgesellschaft durch“, so die Hauptthese von Bernhard von Mutius. Aber wie soll man diesem Wandel begegnen? Kann man ihm mit den althergebrachten Denkweisen und Lösungsansätzen gerecht werden? Derartige Fragen diskutiert er in seiner Publikation „Kopf oder Zahl: Gewinnen oder verspielen wir unsere Zukunft?“. Seiner Meinung nach brauchen ist eine Neugewichtung von intellektuellen, sozialen und kulturellen Ressourcen notwendig.
    Der Dreh- und Angelpunkt diese Ressourcen freizulegen, liegt laut von Mutius vor allem in der Art zu denken, denn „Vor der Frage: was können wir tun muss der Frage nachgegangen werden. Was müssen wir denken?“(Joseph Beuys). Denken, Zukunft, Führung, das sind die Schlagworte, um die das Schaffen von Bernhard von Mutius kreisen. Im Gespräch mit Andreas Bönte erklärt er wie man Philosophie und Ökonomie zusammenbringen kann, im Sinne einer alternativen Denkstrategie für die Zukunft. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.05.2010Bayerisches Fernsehen
  • Folge 98 (30 Min.)
    Bei den letzten Wahlen hat die bayerische SPD noch nicht einmal mehr 20 Prozent erreicht. Wie will der neue Mann an der Spitze seine Partei aus dem Tief retten? Es ist also ein schweres Erbe, das Florian Pronold im Juli letzten Jahres angetreten hat, als er mit einer überwältigenden Mehrheit von 89,7 Prozent zum Nachfolger Ludwig Stieglers gewählt wurde. Er war bereits seit 2007 Mitglied des Parteivorstandes und ist seit über zwanzig Jahren Mitglied der Bayern-SPD. Damit ist bestens mit den parteiinternen Strukturen vertraut! Die Wahl Florian Pronolds ist Teil eines Generationswechsels.
    Neben ihm wurde 2009 auch Natascha Kohnen ins Amt der Generalsekretärin gewählt – ein Duo in das große Hoffnungen gesetzt werden. Florian Pronold sagt über sich selbst: „Ich bin ein Gestaltungslinker. Man darf nicht nur schöne Theorien haben, sondern muss das Leben der Menschen konkret verbessern.“ Im Gespräch mit Andreas Bönte erklärt Florian Pronold, wie er die bayerische SPD aus dem Tief holen will und wie er den großen Herausforderungen seines Amtes gerecht werden wird. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.05.2010Bayerisches Fernsehen

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