Specials, Folge 16–30

  • Folge 16 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.02.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 17 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.11.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 18 (60 Min.)
    Anlässlich des Brechtfestivals in Augsburg fährt die „Nachtlinie“ in einer Spezialausgabe quer durch Augsburg. Andreas Bönte spricht mit folgenden Gästen: Bonaparte (ein Berliner „Visual Trash Punk“ Kollektiv um den Schweizer Musiker Tobias Jundt), Fräulein Brecheisen (eine Augsburger Newcomer-Band zwischen Postpunk, Jazz und Tanzbarkeit), Dr. Joachim A. Lang, künstlerischer Leiter des Brechtfestivals, Kofelgschroa (mantrisch-manische Mundart-Musik aus Oberammergau) und Alice Francis (die Kölner Miss Flapperty und die „Königin des Neo-Charlston“). (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.02.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 19 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.06.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 20 (30 Min.)
    Am 26. September 1980 erschütterte die Stadt München ein grausames Attentat: Es explodierte eine Bombe am Haupteingang des Oktoberfests – 13 Menschen starben, 211 Menschen wurden zum Teil sehr schwer verletzt. Auf dem diesjährigen FILMFEST MÜNCHEN stellt der Regisseur und Filmproduzent Daniel Harrich mit der BR-Koproduktion „Der blinde Fleck – Oktoberfest, das Attentat“ sein Langfilmdebüt vor. Thema des Spielfilms ist die unermüdliche Recherche und Aufklärungsarbeit am Oktoberfest-Attentat durch den BR-Journalisten Ulrich Chaussy. Daniel Harrich und Ulrich Chaussy sind zu Gast in der „Nachtlinie“ und sprechen mit Andreas Bönte über die Filmentstehung sowie die zahlreichen Kontroversen und Verstrickungen im Zusammenhang mit dem Attentat. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.07.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 21 (30 Min.)
    Anlässlich des Holocaust-Gedenktags am 27. Januar sind Prof. Dr. Winfried Nerdinger, Gründungsdirektor des NS-Dokumentationszentrums in München, und Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte in Flossenbürg, zu Gast in der „Nachtlinie“. Wie entwickelte sich die Erinnerungsarbeit in den letzten Jahrzehnten und wie sieht sie heute aus? Was kann jeder einzelne für die Erinnerungsarbeit leisten? Wie wird diese aussehen, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt? Über diese und weitere Fragen sprechen Prof. Dr. Nerdinger und Dr. Skriebeleit mit Andreas Bönte. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.01.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 22 (30 Min.)
    In der Nachtlinie sprechen Regisseur Marcus H. Rosenmüller, Anna Maria Sturm und Rosalie Thomass über die Entstehung des dritten Teils der Trilogie, der von Freundschaft, Veränderung, dem Leben auf dem Land und dem Erwachsenwerden erzählt. Ihr drittes Abenteuer – nach „Beste Zeit „ und „Beste Gegend“ – führt die beiden jungen Frauen nach Indien. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.06.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 23 (30 Min.)
    „Die vergessene Generation – Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen“, so lautet der Titel des Buches von Sabine Bode. Mit Andreas Bönte spricht die Journalistin und Autorin über die Leiden derer, die zwischen 1930 und 1945 geboren sind. Der Bombenkrieg fiel in ihre Kindheit, sie erlebten Vertreibung und ihre Väter waren im Feld, in der Gefangenschaft oder sind gefallen. Eine ganze Generation erlebte den Zweiten Weltkrieg in ihren Kinder- und Jugendtagen. Die Journalistin Sabine Bode begann sich – ausgelöst durch Berichte über Kriegskinder während des Bosnienkonflikts in den 90er-Jahren – für die Frage zu interessieren, wie es eigentlich den deutschen Kriegskindern heute geht.
    Es verblüffte sie, dass es so gut wie keine Aufarbeitung des Themas gab, weder journalistisch noch wissenschaftlich, weder medizinisch noch psychotherapeutisch. Bei ihren Recherchen stellte sie schnell fest, dass es sich innerhalb ihres festgelegten Zeitrahmens von 1930–1945 um mehrere Generationen von Kindern und Jugendlichen handelt. Ein Säugling hat andere Auswirkungen des Krieges erlebt als ein älteres Kind. In der Nachtlinie spricht Sabine Bode über eine Generation von Menschen, die Zeit ihres Lebens auf unterschiedlichste Art und Weise mit den traumatisierenden Erlebnissen ihrer Kindheit und Jugend umgegangen ist. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.07.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 24 (30 Min.)
    Während der „ARD-Themenwoche Toleranz“ beschäftigt sich eine Vielzahl von Sendungen mit den unterschiedlichsten Formen der Toleranz. Doch wie ist eigentlich die Rolle der Medien, wenn es um Toleranz in einer Gesellschaft geht. Studenten der Hochschule für Fernsehen und Film in München haben hierzu ein Experiment gewagt: Vorschläge, die sicher die Toleranzschwelle der meisten Menschen überschreiten, in ein vermeintlich wissenschaftliches Format verpackt, zeigen die nach wie vor immense Wirkungskraft von Medien und geben Anlass zur Frage nach der Rolle der Medien in der Entwicklung des Toleranzbegriffs. Andreas Bönte spricht dazu mit dem Moralphilosophen Rainer Erlinger, dem Leiter des Feuilletons der Süddeutschen Zeitung Andrian Kreye sowie Simon Denda und Henning Pulß, die kurze, provokante Spots zur Themenwoche produziert haben. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.11.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 25 (30 Min.)
    Laut einer Online-Studie aus dem Jahr 2014 leben in Deutschland 900.000 Menschen vegan, die meisten aus ethisch-moralischen Gründen, um beispielsweise ein Zeichen gegen die Massentierhaltung zu setzen. Viele aber auch aus gesundheitlichen Gründen oder aufgrund von immer neu entdeckten Lebensmittelskandalen. Heather Donaldson und Martin Riedel haben das vegane Kochbuch „Pink Elephant Cooking“ geschrieben und betreiben zusammen in Ansbach ein Yoga-Studio. Ihr sogenannter Lebensstil „Pinki-Style“ soll als undogmatisch verstanden werden, sowie auch der Inhalt des Buches ein Angebot und keine mahnende Message darstellt.
    Die Beiden möchten niemanden verurteilen, der Fleisch konsumiert und essen auch selbst manchmal eine Pizza mit Käse. Aber kann man sich mit veganer Küche wirklich gesund ernähren, und was ist dran, am Vorurteil der „Mangelernährung“? Ist es letztlich nur eine weitere Modeerscheinung, und wie kann man diese Form der Ernährung in seinen Alltag einbauen? Über den Lebensstil der Yogis, vegane Süßspeisen und andere Gaumenfreuden spricht Andreas Bönte in der Nachtlinie mit Heather Donaldson und Martin Riedel. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.07.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 26 (30 Min.)
    Das diesjährigen Brechtfestivals steht unter dem Motto „Brecht und Deutschland“ und beleuchtet das gespaltene Verhältnis des Dramatikers zu seiner Heimatstadt. Anlässlich dieses Events unternimmt die „Nachtlinie“ eine Sonderfahrt durch Augsburg. Zu Gast ist die Performance-Künstlerin und Dub-Poetin Jazzmin Tutum. Ihre Lieder und Gedichte beschäftigt sich mit Integration und den Möglichkeiten von Kommunikation und Sprache sowie mit der Sehnsucht nach Heimat. Begleitet wird sie von der Violinistin Sista Ronja, die auf dem Brechtfestival mit der Gruppe „The four seasons of roots“ ebenfalls vertreten ist. Ebenfalls mit dabei ist der Augsburger Singer-Songwriter Benni Benson. Seine Musik erzählt von den großen Dingen des Lebens, die sich manchmal auch in den Alltäglichkeiten verstecken. Auch der künstlerische Leiter Dr. Joachim Lang ist zu Gast. Mit ihm spricht Andreas Bönte über Flucht und Ankunft und über Brechts Vision von einem blühenden Deutschland. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.02.2016Bayerisches Fernsehen
  • Folge 27
    Denkt man an Nürnberg, kommen einem viele Assoziationen in den Sinn, von den weltbekannten Lebkuchen, über Albrecht Dürer bis hin zu den Monumentalbauten der NS-Zeit. Doch Nürnberg ist noch viel mehr. Dies will die Stadt unter Beweis stellen und tritt im Wettbewerb um den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ an. In der „nachtlinie extra“ spricht Andreas Bönte mit Prof. Dr. Julia Lehner und Prof. Dr. Hans-Joachim Wagner über den Bewerbungsprozess und die daraus resultierenden Chancen für Nürnberg. Vier weitere Städte aus Deutschland sind neben Nürnberg noch im Rennen um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“. Doch die zweite Bürgermeisterin von Nürnberg Prof. Dr. Julia Lehner und der Leiter des Nürnberger Bewerbungsbüros Prof. Dr. Hans-Joachim Wagner sind zuversichtlich.
    Gemeinsam mit Künstlern und unterschiedlichsten Vertretern der Stadt haben sie unter dem Slogan „Past forward“ ein breites Veranstaltungskonzept entwickelt, welches von der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit bis hin zum Kinderspielzeug der Zukunft reicht und die Vielfältigkeit Nürnberg einfängt. Aber auch baulich will die Stadt neue Akzente setzen. In der „nachtlinie extra“ spricht Andreas Bönte mit Prof. Dr. Julia Lehner und Prof. Dr. Hans-Joachim Wagner über den Bewerbungsprozess zur Kulturhauptstadt und die daraus resultierenden Chancen für die Stadt Nürnberg. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.10.2020BR FernsehenDeutsche Online-PremiereSo 11.10.2020ARD Mediathek
  • Folge 28
    Die „nachtlinie extra“ macht Station am Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München. Die Sammlung gehört zu den bedeutendsten in Deutschland. Sie geht unter anderem auf verschiedene Aegyptiaca bayerischer Herrscher zurück, von Herzog Albrecht V. bis Kronprinz Ludwig, dem späteren König Ludwig I. Von der Ägyptologin und Direktorin des Museums, Dr. Sylvia Schoske, bekommt Andreas Bönte einen Überblick über 5.000 Jahre Kunst und Kultur des alten Ägypten. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.10.2020BR Fernsehen
  • Folge 29 (30 Min.)
    Die nachtlinie extra ist zu Besuch in der Bayreuther Synagoge. Sie ist nicht nur die älteste Synagoge in Deutschland, die noch benutzt wird. Das Gotteshaus erzählt auch außergewöhnliche Geschichten. Erstaunlicherweise überlebte das Gebäude die Nazizeit, obwohl Hitler, der Richard-Wagner-Verehrer, in Bayreuth ein und ausging und Häuser, die Juden gehörten, abreißen ließ wie es ihm gefiel. Sie überlebte auch die Zerstörung durch die Nazis während der Novemberpogrome 1938 und wurde nicht wie andere Synagogen angezündet und niedergebrannt. Die Nazis befürchteten, dass das Nachbargebäude, die Oper, sonst auch Feuer fangen würde. Sie stürmten aber das Gotteshaus und verwüsteten und zertrümmerten alles innen.
    Die 28 Tora Rollen wurden entwendet, Ritualgegenstände verschwanden spurlos. Das Gebäude war 1714, ursprünglich als „Markgräfliche Comödie“ gebaut worden. Im Jahr 1760 kaufte der sogenannte Hofjude Moses Seckel, der ein freundschaftliches Verhältnis zum Markgrafen Friedrich pflegte, ihm dieses Haus ab und bekam die Erlaubnis, eine Synagoge einzurichten. Aus dem Theater wurde ein Gotteshaus. Eine sensationelle Geschichte der Synagoge ist der Fund bei Renovierungsarbeiten 2009. Unter den Brettern des Dachbodens verteilt, stießen Handwerker auf eine Genisa, ein Hohlraum zur Aufbewahrung jüdischer, liturgischer Schriften.
    Es waren 8000 Fundstücke! Im Judentum müssen solche Schriften beerdigt werden oder dem natürlichen Verfall überlassen. Daher waren sie im Dachboden in der Genisa verstaut worden: bis zu 250 Jahre alte Schriften, darunter Zettel mit kabbalistischen Sprüchen oder Wünschen, wie man sie in die Klagemauer steckt. Felix Gothart, Vorsitzender der Israelitischen Gemeinde in Bayreuth führt Andreas Bönte durch die Synagoge und spricht über die lebendige Geschichte der Gemeinde. Er erklärt Grundlagen des Judentums, zeigt die Mikwe – das rituelle Tauchbad, das zu den reinsten Europas zählt – und packt ein paar Fundstücke aus der Genisa aus. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.02.2021BR Fernsehen
  • Folge 30
    m Herbst 2021 wird der ESA Astronaut Matthias Maurer als nächster Deutscher zur ISS fliegen. Dabei trägt Maurers Mission einen besonderen Namen: Cosmic Kiss. Den ungewöhnlichen Namen versteht der Astronaut als Liebeserklärung an den Kosmos. Über seine Mission, das anspruchsvolle Astronauten-Training und seine Liebe zur Raumfahrt spricht Andreas Bönte in der „nachtlinie extra“ mit Matthias Maurer. Seit 2018 darf sich der promovierte Materialwissenschaftler offiziell Astronaut nennen. Seine Mission „Cosmic Kiss“ wird als erste mit einem Modul des privaten Anbieters Space X und nicht mit einer Sojus-Kapsel zur ISS fliegen.
    Nicht nur deswegen ist diese Mission etwas anders als bisherige. Unter scharfen Bedingungen aufgrund der Corona-Pandemie absolviert Matthias Maurer die letzten Monate seiner Vorbereitung weitgehend isoliert. Was war die anstrengendste Trainingseinheit, welche Erwartungen lasten auf der Mission „Cosmic Kiss“, und welche Ziele hat der Astronaut darüber hinaus? Darüber spricht Andreas Bönte mit Matthias Maurer in der „nachtlinie extra“. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.04.2021BR FernsehenDeutsche Online-PremiereMo 12.04.2021ARD Mediathek

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