Moonshiners – Die Schwarzbrenner von Virginia

Der Winter hat West-Virginia fest im Griff. Bis die „Moonshiners“ wieder Schnaps brennen können, vergehen noch Monate. Deshalb suchen sich Tim und sein alter Kumpel „Tickle“ vorübergehend eine andere Beschäftigung. Letzterer widmet sich für eine Weile der Damenwelt. Mit frisch gewaschener Latzhose und „Moonshine“-Eau-de-Toilette gibt „Tickle“ am Valentinstag Vollgas. Das Urgestein nimmt zur Feier des Tages sogar ein Schaumbad. Tim dagegen möchte sich ein paar zusätzliche Dollars verdienen. Wie üblich, muss er dabei aufpassen, dass ihm die örtliche Polizei nicht auf die Schliche kommt. (Text: DMAX)

Im Sommer herrscht in den Appalachen Hochbetrieb. Dann verdienen sich „Tickle“ und seine „Moonshiner“-Freunde versteckt im Wald ein paar Extradollars hinzu, so wie es dort seit Jahrhunderten Tradition ist. Doch was treiben die Männer in den blauen Latzhosen eigentlich im Winter, wenn es in den schneebedeckten Wäldern der Südstaaten zu kalt ist, um illegal Schnaps zu brennen? Nun, das ist ganz unterschiedlich. Während die einen ihr Geld zählen, schmieden andere große Pläne und tüfteln an neuen Rezepten. Denn nach der Saison ist vor der Saison. Dieses Special wirft einen Blick hinter die Kulissen der eingeschworenen Gemeinschaft. (Text: DMAX)

„Tickle“ veredelt seinen geliebten „Moonshine“ mit Pfefferminze, Jeff und Mark gehen in den Wäldern auf Wildschweinjagd, und Urgestein Jim Tom gibt Geschenk-Tipps: Weihnachten wird in den Appalachen seit dem 17. Jahrhundert gefeiert. Damals kamen die ersten irischen, englischen und schottischen Siedler ins Land. Mit der Zeit entwickelten sie ihre eigenen Festtagsbräuche. Viele dieser Traditionen werden von den Schwarzbrennern auch heute noch gepflegt. Dieses Special der Serie zeigt, wie die alteingesessenen Südstaatler die Feiertage verbringen. (Text: DMAX)

Diese Folge der Serie widmet sich einer „Moonshiner“-Legende. Wie baut man eine Destille, welche Zutaten braucht man zum Schnapsbrennen und wo findet man ein sicheres Versteck: Jim Tom Hendrick könnte mit seiner Erfahrung und seinem Wissen ganze Buchseiten füllen. Doch die Literatur war nie sein Ding, stattdessen wollte der 72-Jährige einst Country-Sänger werden, so wie die Musiker der Carter Familiy. Als kleiner Junge lauschte Jim Tom den Balladen der Band im Radio und in diesem Special erfüllt sich der Südstaatler einen Lebenstraum. (Text: DMAX)

Die einen zählen das Geld, die anderen lecken ihre Wunden. Es ist Winter in den Appalachen und viel zu kalt, um dort illegal Schnaps zu brennen. Zudem bieten die Wälder Josh, Bill und „Tickle“ nun keinen Schutz mehr. Inmitten der kahlen Bäume können die Südstaatler ihre selbstgebauten Apparaturen nicht vor den Gesetzeshütern verstecken. Sprich: Sie würden sofort erwischt werden. Deshalb nutzen die Männer in den blauen Latzhosen die Auszeit, um Pläne zu schmieden und sich auf die kommende „Moonshine“-Saison vorzubereiten, denn der frühe Vogel fängt bekanntlich den Wurm. (Text: DMAX)

Die Berge sind verschneit, der Wind heult und die Destillen stehen still: An Weihnachten pflegen die Schwarzbrenner uralte Bräuche. Zu diesen Traditionen gehört es auch, sich seinen Festtagsbraten selber zu schießen. Doch Josh und Bill laufen schon seit Ewigkeiten durch den Sumpf und haben noch nicht eine einzige Ente entdeckt. Während das Duo hungrig durch die Wildnis streift, stattet Tim der „Moonshiner“-Ikone Cecil Love einen Besuch ab, um an den besinnlichen Tagen über alte Zeiten zu plaudern. Die Geschichten des 86-Jährigen sind einfach legendär. (Text: DMAX)

„Moonshiner“-Legende Jim Tom Hendrick hat sein Leben lang davon geträumt, Country-Sänger zu werden und kürzlich sogar einen Song im Tonstudio aufgenommen. Nun hat der Südstaatler Blut geleckt und träumt im stolzen Alter von 72 Jahren von einer erfolgreichen Karriere in der Country-Hochburg Nashville. Dort will der Schnapsbrenner großen Stars der Szene, wie Willy Nelson und Garth Brooks, nacheifern. Deshalb tut sich das Urgestein daheim in North Carolina mit einer lokalen Bluegrass-Band zusammen und komponiert, was das Zeug hält. Mit seinem nächsten „Hit“ im Gepäck bricht Jim Tom anschließend Richtung Tennessee auf. (Text: DMAX)

Jenseits der Landesgrenzen wird auch im Winter „Moonshine“ gebrannt. Deshalb bricht Tyler von Kentucky Richtung Kanada auf. Der Südstaatler will die kalte Jahreszeit nutzen, um sich mit alternativen Produktionsmethoden vertraut zu machen. Tim Smith ist dagegen schon in Weihnachtsstimmung. Hochprozentiger Alkohol mit Zimtgeschmack ließe sich rund um das Fest sicher gut an den Mann bringen, und mit den Erlösen könnte man obendrein Gutes tun. In Tennesse steigt zeitgleich eine große Party mit bekannten Gesichtern. Zur Feier des Tages spendieren Mark und „Digger“ ihren Gästen einen besonders edlen Tropfen. (Text: DMAX)

Alkoholschmuggel ist kein Kavaliersdelikt: Vor ein paar Jahren wäre Josh beinah eine Routineverkehrskontrolle der Polizei zum Verhängnis geworden. Doch bevor die Gesetzeshüter seinen mit „Moonshine“ beladenen Truck unter die Lupe nehmen konnten, wurden sie zu einem Einsatz gerufen. Andere Schnapsbrenner flüchten in ähnlich brenzligen Situationen mit ihren Autos ins offene Gelände. Dort machen zusätzliche Pferdestärken oft den Unterschied aus. Regelmäßiges Fahrtraining kann ebenfalls nicht schaden. (Text: DMAX)

Hinterwäldler in Latzhosen? Tim, Josh, Mark und „Tickle“ ist es ziemlich egal, was Fremde über sie denken. Denn die Männer pflegen die alten Traditionen voller Stolz. Und dazu gehört auch das „Moonshining“ – gesetzliche Vorschriften hin oder her. Das Schnapsbrenner-Wissen wird in den Appalachen von einer Generation an die nächste weitergegeben. Und wenn es nach den alteingesessenen Südstaatlern geht, dann bleibt das auch so. Und in diesem Special berichten die Outlaws, was beim Bau einer Destille in den Wäldern Virginias alles schiefgehen kann. (Text: DMAX)