Staffel 1, Folge 1–10

Staffel 1 von „mal ehrlich  …“ startete am 06.09.2017 im SWR.
  • Staffel 1, Folge 1
    „Reicht meine Rente zum Leben?“ Immer mehr Menschen in Deutschland müssen sich das fragen. Deshalb geht Moderator Florian Weber im neuen SWR Bürgertalk „mal ehrlich …“ am 6. September ab 22 Uhr genau dieser Frage nach. Der Moderator begrüßt an diesem Abend in der Alten Feuerwache in Mannheim rund 60 Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten SWR Sendegebiet, die ganz persönlich von der Rentenpolitik betroffen sind. Da ist z. B. Rosemarie, die von ihrer Minirente einfach nicht leben kann. Statt im Supermarkt einkaufen zu können, muss sie sich bei den Tafeln sozialer Hilfsorganisationen Lebensmittel holen. Oder Ingo, der als Straßenwärter einen Knochenjob leistet.
    Für ihn ist die Forderung einer Rente mit 70 völlig absurd. Rosemarie, Ingo und alle anderen Gäste haben bei Florian Weber nicht nur die Möglichkeit, ihre Meinungen und Erfahrungen zum Thema Rente vorzutragen, sondern können auch mit Politikern und Experten ins Gespräch kommen: dieses Mal mit Leni Breymaier, der SPD-Landesvorsitzenden in Baden-Württemberg, und Johannes Steiniger, dem Vorsitzenden der Jungen Union Rheinland-Pfalz. Ebenfalls zu Gast: der Sozialwissenschaftler Stefan Sell von der Universität Koblenz sowie die Finanzexpertin Barbara Sternberger-Frey, bekannt aus der SWR Sendung „Marktcheck“. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.09.2017SWR Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 2
    Fipronil in Hühnereiern, BSE im Rindfleisch – die Liste der Lebensmittelskandale ist lang. Kein Wunder, dass die Konsumenten in Deutschland mit wachsender Sorge und schwindendem Vertrauen auf das Angebot der Nahrungsmittelindustrie blicken. „mal ehrlich … was können wir eigentlich noch essen?“ Dieser Frage geht Moderator Florian Weber mit seinen Gästen nach, im SWR Bürgertalk „mal ehrlich …“ am 18. Oktober ab 22 Uhr im SWR Fernsehen. Immer mehr Menschen legen traditionelle Ernährungsgewohnheiten ab. Vegetarier, Veganer, Pescetarier, Frutarier oder Flexitarier sind keine Einwanderer aus entlegenen Galaxien – ihre Einstellungen sind Ausdruck des Ernährungswandels. Essen soll längst nicht mehr nur satt machen, sondern auch glücklich und gesund.
    Florian Weber begrüßt in der Alten Feuerwache in Mannheim rund 60 Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten SWR Sendegebiet, die ihre Meinung und ihre persönliche Erfahrung zu dieser Frage äußern möchten. Wie zum Beispiel Sven aus dem Schwarzwald. Die Lebensmittelskandale der Vergangenheit, aber auch die Tierquälereien bei der Schlachtung haben ihn und seine vierköpfige Familie zu Veganern gemacht. Auch Sarah aus Trier war mal Vegetarierin, heute isst die passionierte Jägerin wieder Fleisch, aber nur von Tieren, die sie selbst erlegt hat. Ebenfalls zu Gast bei Florian Weber: die Politiker Friedrich Bullinger, FDP und Andreas Hartenfels, Bündnis 90/​Die Grünen sowie der Journalist und Autor Hans-Ulrich Grimm (food-Detektiv). (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.10.2017SWR Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 3
    Die Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) wird lauter und intensiver. ARD und ZDF sehen sich zu Unrecht von Teilen der Politik und der Medienkonkurrenz attackiert. Dabei geht es den Gegnern des ÖRR längst nicht mehr nur um die Finanzierung (Rundfunkbeitrag), manchen geht es um Schwächung, um Verkleinerung durch Fusionen, einige fordern sogar die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Und das, obwohl das Bundesverfassungsgericht die Notwendigkeit und gesicherte Existenz des ÖRR klar bestätigt hat. So weist auch der Intendant des Südwestrundfunks, Peter Boudgoust, die jüngsten Angriffe auf Finanzierung und Existenzberechtigung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zurück: „Wir sind für alle da, wir werden von allen finanziert.
    Ich glaube, es geht nicht nur um die Legitimation, dass wir allen Beitragszahlern etwas schulden, sondern ich glaube, wir tragen auch zum Zusammenhalt einer Gesellschaft bei, die ansonsten in sehr viele unterschiedliche Interessengruppen zerfällt.“ Mit der Debatte um den ÖRR wird sich der neue SWR Bürgertalk „mal ehrlich …“ am Mittwoch, 29. November, um 22 Uhr befassen. Moderator Florian Weber wird dazu Befürworter und Gegner des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems zu Wort kommen lassen, Bürgerinnen und Bürger, Politiker und als Vertreter des SWR: Intendant Peter Boudgoust und Justitiar Dr. Hermann Eicher. Seitens der Politik diskutiert die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) mit. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.11.2017SWR Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 4
    Stau, Abgase, Lärm – die Verkehrsbelastung in Deutschland nimmt zu und damit die Gefahr für die Gesundheit. Dieselgate und drohende Fahrverbote lassen aktuell die Verunsicherung über die Verkehrspolitik der Zukunft wachsen. Dieser brisanten Thematik widmet sich „mal ehrlich …“, der SWR Bürgertalk mit Florian Weber: „mal ehrlich … ersticken wir am Verkehr?“ (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.01.2018SWR Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 5
    Überlastete, mies bezahlte Pflegerinnen und Pfleger; abgeschobene, oft sogar misshandelte Patienten; von der Bürokratie gequälte Menschen, die Angehörige zuhause pflegen. Die Liste der Negativmeldungen rund um das Thema Pflege ist lang. Und die Zahl der Pflegebedürftigen in der aktuell alternden Gesellschaft steigt rasant. Es gibt aber auch Positivbeispiele: Einrichtungen, in denen Pflege mit Würde und Respekt verknüpft sind. Moderator Florian Weber spricht mit vielen Betroffenen, mit Experten und mit Politikern in seinem Bürgertalk „mal ehrlich …“ über unterschiedliche Aspekte des Themas Pflege: „mal ehrlich … droht uns der Pflegekollaps?“ (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.02.2018SWR Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 6
    Die Wirtschaft in Deutschland brummt. Die Aktienkurse steigen auf immer neue Rekordhöhen, die Zahl der Arbeitslosen fällt auf Rekordtiefen. Und gleichzeitig spaltet sich die Arbeitswelt und treibt Gewinner und Verlierer weiter auseinander. Das klassische Arbeitsverhältnis einer unbefristeten Vollzeitstelle wird immer seltener. Im Trend sind Minijobs, Zeitarbeit und Teilzeit. Doch selbst wer Vollzeit arbeitet, kann oftmals kaum von seinem Gehalt leben. Rund acht Millionen Menschen in Deutschland arbeiten mittlerweile im Niedriglohnsektor. 800.000 Menschen verdienen trotz Vollzeitjobs weniger als 1.000 Euro brutto. Auf der anderen Seite wachsen die Bezüge der Manager und Vorstände in Deutschland – nach einem Rückgang in den Krisenjahren 2008 und 2009 – inzwischen wieder rapide an.
    Eine Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung zeigt: Die Vorstände der 30 Konzerne aus dem Deutschen Aktienindex (Dax) erhalten im Durchschnitt fast 60 Mal mehr als ihre Beschäftigten. Wie lassen sich solche extremen Gehaltsunterschiede erklären? Warum bezahlen wir Menschen, denen wir unser Geld anvertrauen, besser als Menschen, denen wir Kinder, Alte und Kranke anvertrauen? Warum bekommen Frauen für die gleiche Arbeit oft weniger Gehalt als ihre männlichen Kollegen? Was ist Arbeit der Gesellschaft überhaupt wert? Über diese und mehr Fragen zur modernen Arbeitswelt diskutieren Moderator Florian Weber und seine Gäste in der Sendung. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.03.2018SWR Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 7
    Eine Diskussion über die Schwierigkeit, Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zu bekommen, führen Gäste bei Moderator Florian Weber in der Alten Feuerwache Mannheim am Mittwoch, 11. April, ab 22 Uhr beim Bürgertalk „mal ehrlich …“ im SWR Fernsehen. Die Mieten steigen rasant, vor allem in den Städten. Die Nachfrage übersteigt das bezahlbare Angebot an Wohnraum immer mehr. Mitten im generellen Wohnungsmangel kaufen sich internationale Investoren „Betongold“ und wollen entsprechende Gewinne sehen. So werden Wohnungen immer häufiger luxussaniert und die alteingesessenen Mieter aus ihrem traditionellen Umfeld verdrängt. Normalverdiener und Studenten sind die Hauptbetroffenen dieser Misere. Und gerade für Menschen, die kurz vor der Rente und damit vor drastischen Einkommenseinbußen stehen, ist die Entwicklung eine besondere Belastung.
    Selbst zu bauen ist für Normalbürger angesichts der explodierenden Grundstückspreise in Ballungsgebieten keine Alternative. Ministerin für Arbeit und Wohnungsbau und Ludwigshafener OB zu Gast Moderator Florian Weber greift dieses gesellschaftsrelevante Thema im SWR Bürgertalk „mal ehrlich …“ auf. Am 11. April ab 22 Uhr diskutiert er die Frage „Wird Wohnen unbezahlbar?“ mit zahlreichen betroffenen Bürgerinnen und Bürgern. Gäste sind neben vielen von Wohnungsnot Betroffenen die baden-württembergische Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU), und Jutta Steinruck (SPD), Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.04.2018SWR Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 8
    Laut dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat ist, das „ Ziel von Integration ist es, alle Menschen, die dauerhaft und rechtmäßig in unserem Land leben, in die Gesellschaft einzubeziehen. … Die Integration von Zuwanderern soll Chancengleichheit und die tatsächliche Teilhabe in allen Bereichen ermöglichen, insbesondere am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben.“ (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.05.2018SWR Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 9
    Rund zwei Millionen Menschen in Deutschland werden von Angehörigen zu Hause gepflegt. Damit ist die Familie der größte nationale „Pflegedienst“. Für viele dieser häuslichen, meist unausgebildeten Pflegekräfte ist der Job zwar hart aber befriedigend. Eine große Anzahl dieser pflegenden Angehörigen fühlt sich jedoch alleingelassen, überfordert, am Ende ihrer Kräfte. Während der Fokus der Öffentlichkeit überwiegend auf die Situation in Pflegeheimen gerichtet ist, bleiben Sorgen und Defizite im privaten Bereich meist unbemerkt. Wer kümmert sich um die private Pflege? Welche Unterstützung können Gesellschaft und Politik leisten? Wo können sich pflegende Angehörige Hilfe holen? Wer hört ihnen zu? Moderator Florian Weber geht diesen und weiteren Fragen nach. Er spricht mit Menschen, die Angehörige selbst pflegen, mit Politikern und mit Experten – im SWR Bürgertalk aus der Alten Feuerwache in Mannheim. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.05.2018SWR Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 10
    Mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland beziehen „Arbeitslosengeld 2“, besser bekannt als „Hartz IV“. Und nicht wenige fürchten den rasanten Abstieg von der Beschäftigung in die Arbeitslosigkeit und in „Hartz IV“. Welche Probleme, aber auch welche Chancen sich aus „Hartz IV“ ergeben, darüber diskutiert Moderator Florian Weber mit seinen Gästen in der Alten Feuerwache Mannheim am Mittwoch, 6. Juni, ab 22 Uhr beim Bürgertalk „mal ehrlich …“ im SWR Fernsehen. 2005 von SPD und Grünen eingeführt, sollte „Hartz IV“ den Sozialstaat moderner und gerechter machen.
    Doch auch nach 13 Jahren polarisiert diese Reform weiter. Schon an der Frage, ob Menschen vom aktuellen „Hartz-IV“-Satz leben können, scheiden sich die Geister. Jens Spahn, heute Gesundheitsminister, provozierte mit der Aussage, mit „Hartz IV“ habe „jeder das, was er zum Leben braucht“. Bedeutet Hartz IV die Endstation? Wie aber ist die Lebensqualität mit dieser Art der Unterstützung? Bedeutet „Hartz IV“ Endstation oder kann es auch eine neue Startposition sein? Diesen und weiteren Fragen geht Moderator Florian Weber in der „mal ehrlich …“-Ausgabe vom 6. Juni 2018 nach.
    Er spricht mit Menschen, die das „Arbeitslosengeld 2“ beziehen, aber auch mit denjenigen, für die es eine Chance für ein besseres Leben war. Mit den Bürgerinnen und Bürgern sprechen die Politiker Sven Teuber, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz, und Heidi Scharf, Vorsitzende der Partei Die Linke in Baden-Württemberg sowie der Experte Professor Stefan Sell, Sozialwissenschaftler aus Koblenz. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.06.2018SWR Fernsehen

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