Kassai und Leuk

Auf der Suche nach dem Retter Afrikas kommt der Zauberer Ogotem in ein Dorf. Als Auserwählten erkennt er nicht etwa den Häuptlingssohn Kakou, sondern den von Löwen großgezogenen Kassai. Der Junge soll nun Teile der Statue der Göttin Koorie aus allen Teilen des schwarzen Kontinents beschaffen, um sie zum Leben zu erwecken. Begleitet wird er auf dieser Mission von Leuk, einem riesigen, sehr klugen Hasen, der alle Tiersprachen beherrscht. Gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg in ihr erstes Abenteuer. (Text: KI.KA)

Kassais Mission führt den Jungen in die Stadt der Baoule, wo er das Blut ihres Berges besorgen soll. Doch im Ort herrscht seit einer Heuschreckenplage das Chaos. Als Kassai die schöne Prinzessin Marana trifft und sich in sie verliebt, ordnet der von dem bösen Zauberer Togoum verhexte Stadtschamane die Hinrichtung des Liebespaares an. Zwar können die beiden diesem Schicksal gerade eben entgehen, doch anschließend nimmt die Prinzessin einen Zaubertrank ein, der sie in eine gazelle verwandelt. Selbst die Nommos, Kassais hilfreiche Wassergeister, können diesen Fluch nur noch abschwächen. (Text: KI.KA)

Für die Göttin Koorie muß Kassai einen Zahn des gefürchtetsten Löwen Afrikas beibringen. Vollbringt er diesen Auftrag innerhalb von drei Tagen, hat er auch die in eine Gazelle verwunschene Prinzessin Marana von ihrem Fluch befreit. Doch der böse Zauberer Togoum nutzt die Anwesenheit des guten Magiers Ogotem aus, um Kassai die Einhaltung dieser Frist ordentlich zu erschweren. (Text: KI.KA)

Im Land der Massai steht der heilige Baobab-Baum. Einer seiner Früchte trägt einen Rubin in sich, den Kassai der Göttin Koorie beschaffen soll. Allerdings stellen sich ihnen nicht nur gefährliche Piraten in den Weg sondern auch eine riesige Monster-Spinne, die die Höhle des Baumes bewacht. Erst wenn Kassai die schwierigen Rätsel löst, vor der ihn das gigantische Insekt stellt, hat er eine Chance auf Vollendung seines Auftrages. (Text: KI.KA)

Die Göttin Koorie schickt Kassai los, um das heilige Feuer aus den Drachenbergen zu holen. Dazu muß sich der Junge zunächst durch ein verwirrendes Labyrinth finden. Das ist jedoch nicht das einzige Hindernis bei der Erfüllung seiner Aufgabe, denn am Ende der Gänge lauert ihm ein furchterregendes Monster auf. (Text: KI.KA)

Kassai, Leuk und Marana machen sich auf den Weg in ein Pygmäendorf, aus dem sie kostbare Elefantenmilch für die Göttin Koorie holen sollen. Das versucht der böse Zauberer Togoum mit seinen Tricks zu verhindern. Doch auch seine schwärzeste Magie kann nichts mehr gegen Koories Gesandte ausrichten, als ihnen eine ganze Elefantenherde zu Hilfe eilt. (Text: KI.KA)

Kassai sucht für Koorie die Perlmuttblüte, die sich auf der Schildkröten-Insel befinden soll. Auf der Reise dorthin rettet er eines dieser Reptile, das ihm zum Dank dafür den Weg zum Palast des Sultans zeigt, wo er die Blüte finden kann. Das erweist sich jedoch als gar nicht so einfach, denn sie ist von den anderen Blumen nur im Licht eines vollen Mondes zu unterscheiden. (Text: KI.KA)

Mit dem Wort „Tapakanta“ als einzigem Hinweis laufen Kassai und seine Freunde am Kongo entlang in den Wald, aus dem sie ein Schlangenei holen sollen. Doch kaum betreten sie das Gehölz, da stellen sich ihnen bösartige Tiere in den Weg. Lediglich zwei Schimpansen sind auf ihrer Seite und erzählen ihnen, daß Togoum die Waldbewohner verhext hat. Außerdem erfahren Kassai, Leuk und Marana nun endlich, was „Tapakanta“ bedeutet. (Text: KI.KA)

Die Göttin Koorie schickt Kassai, Leuk und Marana auf die Suche nach der Blume der Ahnen in den Wald der Ogooue, in dem ein mächtiger Schlangenzauberer sein Unwesen treibt. Ihm gelingt es, Marana zu entführen. Er will sie erst freilassen, wenn Kassai Mabele, den Bewacher des Elefantenfriedhofs, getötet hat. Doch Kassai hat eine Idee, wie er den Auftrag ausführen und seine Freundin retten kann, ohne Mabele auch nur ein Haar zu krümmen. (Text: KI.KA)

Die Göttin Koorie möchte den jährlichen Tieropfern der Dogons ein Ende setzen. Deshalb soll Kassai ihr den Opferdolch bringen. Bei den Dogons angekommen, stellen Kassai und seine Freunde fest, daß alle Tiere aus Angst, getötet zu werden, geflohen sind. Als die Dorfbewohner Marana sehen, die Kassai tagsüber ja noch immer als Gazelle begleitet, meinen sie, ihr Opfertier gefunden zu haben. (Text: KI.KA)

Im Dorf der Ashanti befindet sich „Die erste Träne“, ein Goldklumpen, den Vorfahren des dortigen Königs einst gefunden haben. Kassai und seine Freunde sollen das edle Prachtstück Koorie holen. Doch auch ein von Togoum verhexter Freund des Königs ist hinter dem Gold her. Dabei wendet er höchst unfaire Methoden an. (Text: KI.KA)

Kassai reist zur Nilquelle am Victoriasee, wo er den Schleier der Unsichtbarkeit für die Göttin Koorie finden soll. Doch dort angekommen, findet er den See ausgetrocknet und die Menschen dem Hungertod nahe vor. Der Junge sucht im Berg nach dem Meister der Quellen. Er findet ihn und weiß nun, warum die große Dürre ausgebrochen ist: Togoum hat den Wasser-Zauberer verhext. (Text: KI.KA)