Ihr seid wohl wahnsinnig!

Völlig unvorbereitet wird die zweifache Mutter Luzia Schumacher zu einer Reise nach Australien abgeholt, wo sie mit einem Jeep auf zwei schmalen Planken über eine 35 Meter tiefe Schlucht fahren soll. Ein bisschen Guinness-Show, ein bisschen „Lass dich überraschen“ – und obendrauf fordert die neue Show Menschenunmögliches von Kandidaten, Stuntartisten, Messerwerfern und Rekordhaltern. (Text: Hörzu 2/2000)

„Abgekarteter Zirkus“, „peinlich“, „überflüssig“, „geschmacklos“ oder ganz einfach „wahnsinnig“. So urteilten Kritiker über die neue Super-Action-Show nach der ersten Sendung im Januar. Auf welch irrwitzige Mutproben sich die Menschen einlassen, bloß weil Kameras dabei sind, ist auch diesmal zu sehen – etwa wenn die Haushälterin Petra Borner aus Wermelskirchen im australischen Sydney auf einem Hochhaus balanciert. Der schreckliche Spaß lockte bei der Erstsendung dennoch mehr Zuschauer als „Die Lotto-Show“, die parallel in der ARD lief. (Text: Hörzu 6/2000)

Die Reisen sind toll, aber der Einsatz grauenvoll. Für zwei weitere Folgen der gefährlichsten Show der Welt suchen Bärbel Schäfer und Kalle Pohl „Wahnsinnige“, die weder Tod noch Teufel scheuen. Keine Stuntmen, sondern ganz normale Menschen aus der Nachbarschaft, die über sich hinauswachsen und über Wolkenkratzer- oder Bergschluchten balancieren. (Text: Hörzu 37/2000)