Ich schenk dir meinen Mann

Es hätte doch alles so schön sein können: Hanna Vonstein (Hannelore Elsner) ist erfolgreich mit ihrem Restaurant, lebt alleine, ohne einsam zu sein, und hat eine leidenschaftliche Affäre mit Luigi (Daniele Legler) – bis dieser ihr im Angesicht seiner Familie einen Heiratsantrag macht. Doch nach ihrer Aufsehen erregenden Verschenkung des Ehemannes vor zwei Jahren ist eins klar: Mit Hanna kann man nur noch „in Sünde“ leben! Also beschließt sie, Köln hinter sich zu lassen und noch einmal neu anzufangen. Ein Hotel am Rhein steht zum Verkauf.
Eine neue Herausforderung – und das noch in der Stadt ihrer Kindheit. Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer – Hanna ist zurück; Hanna Vonstein, die geschiedene Frau von Artur Vonstein (Jürgen Heinrich), dem Sohn von Fita (Rosemarie Fendel). Und die hat mit ihren Freundinnen nichts Besseres zu tun, als alles Menschenmögliche zu unternehmen, um Hanna aus „ihrer“ Stadt zu vertreiben. Doch Fita ist nicht die einzige Komplikation. Das Hotel ist in einem desolaten Zustand. Eine Renovierung ist dringend notwendig.
Schwierig, wenn sämtliche Ersparnisse bald aufgebraucht sind und Hanna nicht ahnt, dass in der Person der mehr als intriganten Hausdame Frau Herzog (Karin Gregorek) ein Kuckucksei im Nest liegt. Der einzige Lichtblick ist Konstanze Vogelsang (Christiane Krüger), Hannas beste Freundin aus Schulzeiten. Konstanze, mittlerweile verwitwet, ist ebenfalls nach Hause zurückgekehrt. Sie lebt hier unter dem strengen Regime ihrer Mutter Louise (Lissy Tempelhof) und lässt sich von ihrem Sohn Till (Andreas Herder) und seiner egozentrischen Frau Verena (Miriam Lahnstein) ausnutzen.
Hanna und Konstanze haben sich fast 30 Jahre nicht mehr gesehen – und zwischen den beiden scheint ein düsteres Geheimnis zu liegen. Hanna unternimmt alles, um an die alten Zeiten anzuknüpfen – genauso wie ihr Ex-Mann Artur alles versucht, um sie wieder in sein Bett zu bekommen. Als auch noch der attraktive Peer Lennert (Daniel Morgenroth) auftaucht, der Hanna trotz seiner 35 Jahre nicht nur mehr als sympathisch ist, sondern in den auch Konstanze verliebt ist, überschlagen sich die Ereignisse … (Text: ZDF)

Hanna (Hannelore Elsner) kann es nicht fassen: Konstanze (Christiane Krüger) hat ihr erneut die Freundschaft gekündigt – weil Hanna angeblich verraten habe, dass sie sich in den 20 Jahre jüngeren Peer Lennert (Daniel Morgenroth) verliebt hat. Und das, ohne Hanna die Möglichkeit zu geben, sich zu verteidigen! Was weder Hanna noch Konstanze ahnen: Schuld an diesem Missverständnis ist Hannas Ex-Schwiegermutter Fita Vonstein (Rosemarie Fendel), der diese neuerliche Freundschaft ein Dorn im Auge ist. Und damit nicht genug: Um Hanna, der das Wasser finanziell bis zum Halse steht, vollständig zu ruinieren, bringt sie Bankdirektor Müller-Selmling (Günter Bothur) dazu, Hanna den Kredit zu verweigern.
Der einzige Lichtblick in dieser Misere ist Peer, für den Hanna immer tiefere Gefühle empfindet. Doch der Versuch, die Freundschaft mit Konstanze zu retten, ist Hanna wichtiger, als sich ihren Gefühlen für Peer zu stellen. Die Einzige, die Hanna jetzt noch helfen kann, ist Konstanze – die allerdings wie vom Erdboden verschwunden ist, weil sie mit Peer nach Mallorca durchgebrannt ist.
Sie stellt sich – ohne Wissen ihrer Familie – dem Versuch, die Beziehung mit einem jungen Mann zu leben. Doch es kommt anders als erwartet. Konstanze muss immer mehr entdecken, dass sie sich nicht aus ihrem selbst gewählten Gefängnis befreien kann. Doch mit Peer kann sie darüber nicht sprechen. Als Hanna ebenfalls nach Mallorca reist, um sich mit Konstanze zu versöhnen, ist diese froh, sich ihrer besten Freundin anvertrauen zu können. Peer, der ebenfalls seine Liebe für Hanna entdeckt, aber Konstanze nicht enttäuschen möchte, versucht zu verstehen, dass sich Hanna für ihre Freundschaft und damit gegen ihn entscheidet.
Als schließlich durch Zufall Fita von der Affäre zwischen Konstanze und Peer erfährt, glaubt sie sich am Ziel ihrer Träume: Endlich hat sie genug in der Hand, um Hanna aus der Stadt zu jagen – denn wer sonst sollte die beiden zusammengebracht haben? Aber Hanna wäre nicht sie selbst, wenn sie die offen ausgesprochene Kriegserklärung nicht annehmen würde … (Text: ZDF)